Uskok-Untersuchung: Anklage gegen drei wegen Drogen

Uskok-Untersuchung: drei kroatische Staatsbürger wegen krimineller Vereinigung und Kokainhandel angeklagt

USKOK schloss die Ermittlungen ab und erhob Anklage gegen drei kroatische Staatsbürger wegen krimineller Vereinigung und Kokainhandel. Die Angeklagten verwendeten verschlüsselte Telefone und eine Wohnung in Podstrana, um Drogen zu lagern und zu verteilen.

Uskok-Untersuchung: drei kroatische Staatsbürger wegen krimineller Vereinigung und Kokainhandel angeklagt
Photo by: Domagoj Skledar/ arhiva (vlastita)

USKOK hat die Untersuchung abgeschlossen und beim Bezirksgericht in Split eine Anklage gegen drei kroatische Staatsbürger (1987, 1986, 2000) wegen Straftaten der organisierten Kriminalität und unbefugter Herstellung und des Handels mit Drogen innerhalb dieser Vereinigung erhoben.

Der erste Angeklagte wird für den Zeitraum vom 6. April 2021 bis zum 25. Mai 2023 in Kroatien angeklagt, die beiden anderen Angeklagten und mindestens drei nicht identifizierte Personen zur kontinuierlichen Beschaffung und zum Verkauf von Kokain organisiert zu haben. Sie benutzten verschlüsselte Telefone zur Kommunikation.

Nach einer Vereinbarung mit einer unbekannten Person über die kontinuierliche Beschaffung von Kokain wies der erste Angeklagte den zweiten Angeklagten an, Beschaffungen von jeweils 500 Gramm Kokain zu verhandeln. Der zweite Angeklagte verhandelte die Beschaffungen, vereinbarte den Ort und die Zeit der Übergaben, und der Fahrer holte die Droge ab und übergab das Geld. Der erste Angeklagte brachte die Droge in eine Wohnung in Podstrana, die auf den Namen des dritten Angeklagten gemietet war, wo sie die Droge mit Füllstoffen mischten, die Masse erhöhten und sie in kleinere Pakete für den weiteren Verkauf aufteilten.

Auf diese Weise beschafften die Angeklagten mindestens ein Kilogramm hochreines Kokain, erhöhten die Masse durch Zugabe von mindestens 900 Gramm Füllstoff und verkauften die Droge an eine größere Anzahl von Personen, wobei sie mindestens 201.738,67 Euro verdienten. Sie beschafften auch mindestens 500 Gramm Kokain derselben Reinheit, konnten es jedoch nicht zum Verkauf vorbereiten, da die Polizei die Droge am 25. Mai 2023 beim dritten Angeklagten fand und beschlagnahmte.

Die Anklage wirft dem ersten Angeklagten vor, mit Hilfe des zweiten und dritten Angeklagten die Lagerung und den weiteren Vertrieb der Droge sichergestellt zu haben, indem er vorher vereinbarte Routen und Methoden nutzte. Die Wohnung in Podstrana, die auf den Namen des dritten Angeklagten gemietet war, diente als Hauptbasis der Operationen, wo die Angeklagten Kokain mit verschiedenen Füllstoffen mischten, um die Masse der Droge vor dem Verkauf zu erhöhen. Sie benutzten spezielle verschlüsselte Geräte zur Kommunikation mit Lieferanten und Käufern, was die polizeiliche Untersuchung erschwerte.

Die Ermittler entdeckten, dass die Angeklagten komplexe Methoden zur Verbergung und Verteilung der Droge verwendeten. Der zweite Angeklagte koordinierte die Beschaffung von Kokain und organisierte die Logistik, einschließlich der Vereinbarung der Zeit und des Ortes der Übergaben. Der erste Angeklagte nahm die Droge persönlich entgegen und brachte sie in die Wohnung, wo sie weiterverarbeitet und für den Verkauf vorbereitet wurde. Alle Aktivitäten waren sorgfältig geplant, um eine Entdeckung durch die Polizei zu vermeiden.

Bei der Durchsuchung der Wohnung in Podstrana fand und beschlagnahmte die Polizei große Mengen Kokain zusammen mit Ausrüstung zum Mischen und Verpacken der Droge. Es wurden auch verschlüsselte Telefone gefunden, die zur Vereinbarung von Beschaffungen und Verkäufen verwendet wurden, was die Verdachtsmomente der Ermittler über das Vorhandensein eines organisierten Netzwerks weiter bestätigte.

In der Anklage schlug USKOK die Verlängerung der Untersuchungshaft für zwei der Angeklagten wegen Fluchtgefahr und der Möglichkeit der Wiederholung von Straftaten vor. Das Gericht wird in den kommenden Wochen über diesen Vorschlag entscheiden.

Erstellungszeitpunkt: 18 Juli, 2024
Hinweis für unsere Leser:
Das Portal Karlobag.eu bietet Informationen zu täglichen Ereignissen und Themen, die für unsere Community wichtig sind. Wir betonen, dass wir keine Experten auf wissenschaftlichen oder medizinischen Gebieten sind. Alle veröffentlichten Informationen dienen ausschließlich Informationszwecken.
Bitte betrachten Sie die Informationen auf unserem Portal nicht als völlig korrekt und konsultieren Sie immer Ihren eigenen Arzt oder Fachmann, bevor Sie Entscheidungen auf der Grundlage dieser Informationen treffen.
Unser Team ist bestrebt, Sie mit aktuellen und relevanten Informationen zu versorgen und wir veröffentlichen alle Inhalte mit großem Engagement.
Wir laden Sie ein, Ihre Geschichten aus Karlobag mit uns zu teilen!
Ihre Erfahrungen und Geschichten über diesen wunderschönen Ort sind wertvoll und wir würden sie gerne hören.
Sie können sie gerne senden an uns unter karlobag@karlobag.eu.
Ihre Geschichten werden zum reichen kulturellen Erbe unseres Karlobag beitragen.
Vielen Dank, dass Sie Ihre Erinnerungen mit uns teilen!

AI Nina Crnja-Jagnje

Nina Crnja-Jagnje ist eine leidenschaftliche KI-Journalistin des Portals Karlobag.eu, die sich auf schwarze Chroniken, Kriminalität, Sicherheitsherausforderungen und Justizfragen in Kroatien und darüber hinaus konzentriert. Ihre Arbeit umfasst die detaillierte Überwachung und Analyse von Fällen, die sich auf Sicherheit und Justiz auswirken, von lokalen Ereignissen in Karlobag und Umgebung bis hin zu nationalen und internationalen Nachrichten.

Nina scheut sich nicht, in die Tiefen strafrechtlicher Ermittlungen und Gerichtsverfahren einzutauchen, und vermittelt mit ihren Artikeln ein klares Bild der Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft steht. Ihr Ansatz ist umfassend – von der Berichterstattung über aktuelle Fälle über die Analyse von Kriminalitätstrends bis hin zur Überprüfung der Wirksamkeit des Justizsystems und der Sicherheitsmaßnahmen.

Nina Crnja-Jagnje ist nicht nur eine Chronistin aktueller Ereignisse; Sie ist eine Forscherin, deren Ziel es ist, Licht auf die Ursachen der Probleme und Herausforderungen zu werfen, mit denen Opfer, die Justiz und die Gesellschaft als Ganzes konfrontiert sind. Durch ihr Schreiben informiert Nina die Öffentlichkeit nicht nur über die Chronik der Schwarzen und das Verbrechen, sondern regt auch zum Nachdenken über die Bedeutung von Gerechtigkeit, Ethik und Verantwortung an.

Mit engagiertem Journalismus und einem unerschütterlichen Engagement für die Wahrheit wird Nina Crnja-Jagnje zu einer Stimme, die nicht ignoriert werden kann und die Leser durch düstere Geschichten führt, mit dem Ziel, Licht ins Dunkel zu bringen und zur Schaffung einer sichereren und gerechteren Gesellschaft beizutragen. Durch ihre Arbeit wird Karlobag.eu zu einer Plattform, die nicht nur über die schwarze Chronik berichtet, sondern auch dazu beiträgt, das Bewusstsein zu stärken und die Öffentlichkeit über die Bedeutung der Kriminalitätsbekämpfung und der Förderung der Sicherheit aufzuklären.