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Der neueste Klimabericht aus dem Jahr 2024 zeigt dringende Maßnahmen auf, um weitere Umweltkatastrophen zu verhindern

Der Klimawandel hat neue Rekordhöhen erreicht, warnt der neueste Bericht aus dem Jahr 2024. Experten fordern dringendes Handeln, um irreversible Folgen zu verhindern, die bereits Umwelt und Gesellschaften weltweit bedrohen

Der neueste Klimabericht aus dem Jahr 2024 zeigt dringende Maßnahmen auf, um weitere Umweltkatastrophen zu verhindern
Photo by: Domagoj Skledar/ arhiva (vlastita)

Klimawandel, der seit einiger Zeit im Fokus wissenschaftlicher Forschung steht, hat eine neue, alarmierende Phase erreicht. Laut dem neuesten Bericht aus dem Jahr 2024 hat der Zustand der Klimaanzeigen auf globaler Ebene neue extreme Werte erreicht, was die Ernsthaftigkeit der aktuellen Krise deutlich macht. Wissenschaftler warnen, dass jetzt der entscheidende Zeitpunkt ist, um drastische Maßnahmen zu ergreifen, um irreversible Folgen für die Umwelt und die menschlichen Gemeinschaften zu vermeiden.


Der Bericht, der Daten aus verschiedenen ökologischen Bereichen umfasst, zeigt, dass von 35 planetarischen Vitalzeichen, die von Wissenschaftlern zur Überwachung des Klimawandels verwendet werden, bis zu 25 Rekordwerte erreicht haben. Unter diesen extremen Indikatoren liegt die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Erde auf einem historisch hohen Niveau, während die Konzentrationen von Kohlendioxid und Methan ebenfalls auf ihren Höchstständen sind. Nur im Juli 2024 wurden drei der heißesten Tage in der Geschichte der Messungen verzeichnet, was die Dringlichkeit der Situation weiter betont.


Zusätzlich zur Erwärmung des Planeten hebt der Bericht besorgniserregende Trends in der Abholzung und dem Anstieg der Populationen von Pflanzenfressern hervor, wie Rinder, Schafe und Ziegen, die wichtige Emittenten von Treibhausgasen sind. Die Gesamtpopulation der Pflanzenfresser liegt jetzt auf einem Rekordniveau und wächst täglich um etwa 170.000 Tiere, während die globale Bevölkerung der Menschen in ähnlicher Weise kontinuierlich zunimmt und täglich um etwa 200.000 Menschen wächst. Wissenschaftler bemerkten auch, dass der Verbrauch fossiler Brennstoffe im Jahr 2023 um 1,5 % gestiegen ist, wobei die größten Zuwächse im Verbrauch von Kohle und Öl verzeichnet wurden.


Erneuerbare Energiequellen: Fortschritt, aber nicht genug


Trotz des Anstiegs der Nutzung erneuerbarer Energiequellen, wie Solar- und Windenergie, die im Jahr 2023 um 15 % zugenommen haben, macht ihr Einsatz nach wie vor nur einen kleinen Teil des gesamten globalen Energieverbrauchs aus. Der aktuelle Anstieg der erneuerbaren Energiequellen ist hauptsächlich das Ergebnis einer gestiegenen Nachfrage nach Elektrizität, und nicht weil fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energien ersetzt wurden. Diese Herausforderung unterstreicht die Notwendigkeit, den Fokus auf die Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu erhöhen, um echte Ergebnisse im Kampf gegen den Klimawandel zu erzielen.


Der Verlust der Waldfläche ist ebenfalls besorgniserregend, da sich die Abholzung weltweit von 22,8 Millionen Hektar im Jahr 2022 auf 28,3 Millionen Hektar im Jahr 2023 erhöht hat. Wälder, die entscheidend für die Kohlenstoffabsorption sind, nehmen jetzt schnell ab, was die Ansammlung von Treibhausgasen in der Atmosphäre verschärft.


Klimarisiken und potenzielle Szenarien


Eine der zentralen Erkenntnisse des Berichts ist, dass die aktuellen Klimabedingungen ein erhöhtes Risiko für verstärkte Rückkopplungsschleifen schaffen, wie das Auftauen des Permafrosts, das den Klimawandel weiter beschleunigt. Diese Rückkopplungsschleifen, von denen bisher 28 identifiziert wurden, verschärfen die globale Erwärmung und führen zu potenziell irreversiblen ökologischen Folgen. Der Bericht betont auch, dass viele Ökosysteme, einschließlich der Arktis und Antarktis, in einem kritischen Zustand sind, mit Rekordverlusten an Eismassen.


Beispielsweise gehören das massive Schmelzen des grönländischen Eises und die Verringerung der durchschnittlichen Dicke der Gletscher zu den alarmierendsten Indikatoren. Gleichzeitig zeigen Daten, dass die Versauerung der Ozeane auf einem historisch hohen Niveau ist, was erhebliche Folgen für marine Ökosysteme hat. Wissenschaftler haben gewarnt, dass die Welt, wenn jetzt keine drastischen Maßnahmen ergriffen werden, in eine Phase irreversibler Klimaveränderungen eintreten könnte, die Ökosysteme destabilisieren und das Leben von Milliarden von Menschen gefährden könnte.


Geopolitische Auswirkungen des Klimawandels


Zusätzlich zu den ökologischen Folgen hat der Klimawandel auch erhebliche Auswirkungen auf die globale politische und wirtschaftliche Stabilität. Klimakatastrophen wie Hitzewellen, Überschwemmungen und Hurrikane betreffen zunehmend arme Gemeinschaften, die am wenigsten zu den Treibhausgasemissionen beigetragen haben, aber am stärksten von deren Folgen betroffen sind. Diese Ungerechtigkeit verstärkt den Druck auf internationale Verhandler vor der bevorstehenden UN-Klimakonferenz, die vom 11. bis 22. November 2024 in Baku, Aserbaidschan, stattfinden wird.


Der Bericht hebt hervor, dass es dringend notwendig ist, Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere Verschärfung der Klimakrise zu verhindern, mit besonderem Augenmerk auf die Notwendigkeit von Änderungen in der globalen Energiepolitik. Wissenschaftler empfehlen die Einführung eines globalen Kohlenstoffpreises, die Steigerung der Energieeffizienz und die Verringerung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe sowie den Schutz biodiverse Ökosysteme, die eine Schlüsselrolle bei der Kohlenstoffabsorption und -speicherung spielen.


Klimabildung und gesellschaftliche Transformation


Eine der zentralen Empfehlungen des Berichts ist die Integration der Bildung über den Klimawandel in globale Bildungssysteme. Wissenschaftler glauben, dass ein erhöhtes Bewusstsein und eine höhere Lesefähigkeit zu Klimathemen zu einem größeren Engagement von Bürgern, Politikern und Entscheidungsträgern im Kampf gegen den Klimawandel beitragen werden. Darüber hinaus wurde die Notwendigkeit hervorgehoben, nachhaltige Ernährungsgewohnheiten zu fördern, die auf pflanzlicher Ernährung basieren, um die Treibhausgasemissionen im Ernährungssektor weiter zu reduzieren.


Abschließend warnen Wissenschaftler, dass der bisherige Fortschritt im Kampf gegen den Klimawandel unzureichend ist und dass grundlegende Änderungen in den globalen Politiken und Praktiken notwendig sind. Obwohl erneuerbare Energien im Kommen sind, könnte die Welt ohne signifikante Reduzierungen des Verbrauchs fossiler Brennstoffe und der globalen Überkonsumation dramatische Folgen erleben, die die künftigen Generationen prägen werden.

Quelle: Oregon State University

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Erstellungszeitpunkt: 10 Oktober, 2024

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