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MoI bestreitet Vorwürfe der VSOA-Anfrage zur Untersuchung von Lecks von Präsidentenflügen: Weder angefordert noch autorisiert

Das Innenministerium wies Vorwürfe zurück, dass es die VSOA gebeten habe, eine Untersuchung des Lecks von Informationen im Zusammenhang mit Präsidentenflügen durchzuführen, und betonte, dass diese Informationen ungenau und unbestätigt seien.

MoI bestreitet Vorwürfe der VSOA-Anfrage zur Untersuchung von Lecks von Präsidentenflügen: Weder angefordert noch autorisiert
Photo by: Domagoj Skledar/ arhiva (vlastita)

Das Innenministerium (MUP) hat klar dementiert, dass es die Militärische Sicherheitsagentur (VSOA) um die Durchführung einer Untersuchung gebeten habe, um herauszufinden, wer vertrauliche Informationen an die Medien über die Flüge von Präsident Zoran Milanović weitergibt. Laut Informationen des MUP hat die Direktion für besondere Sicherheitsaufgaben, die für die Sicherheit und den Schutz von geschützten Personen verantwortlich ist, nicht die VSOA kontaktiert, sondern stattdessen die Sicherheits- und Geheimdienstagentur (SOA) informiert, nachdem auf sozialen Netzwerken und in der Öffentlichkeit Daten über die ungefähre Zeit und Route des Transports von geschützten Personen zu kursieren begannen.

Diese Situation hat innerhalb des MUP Besorgnis ausgelöst, da die Sicherheitsmaßnahmen für den Präsidenten der Republik möglicherweise beeinträchtigt werden könnten, weshalb eine Bedrohungsanalyse und Sicherheitsinformationen von der SOA angefordert wurden. Das MUP betonte, dass es weder befugt ist noch die VSOA um die Durchführung einer Untersuchung gebeten hat, da deren Zuständigkeiten auf militärische Sicherheit beschränkt sind, während es sich hier um eine zivile Angelegenheit handelt.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Autor des Artikels, in dem die falschen Behauptungen aufgestellt wurden, das MUP nicht kontaktiert hat, um die Informationen vor der Veröffentlichung zu überprüfen. Einen ähnlichen Fehler begingen auch andere Medien, die diese falsche Information weiterverbreiteten, darunter auch die Večernji list, die ebenfalls berichtete, dass das MUP die VSOA gebeten habe, zu untersuchen, wer vertrauliche Informationen über die Flüge des Präsidenten weitergibt. Das MUP appelliert an Journalisten und Medienhäuser, in Zukunft die Genauigkeit der Informationen bei den zuständigen Institutionen zu überprüfen, bevor sie veröffentlicht werden, um die Verbreitung von Fehlinformationen zu vermeiden und das Vertrauen der Öffentlichkeit zu erhalten.

Diese Situation hat erneut die Aufmerksamkeit auf die Sicherheitsherausforderungen gelenkt, mit denen staatliche Institutionen konfrontiert sind, wenn es um den Schutz geschützter Personen geht, aber auch auf die Bedeutung eines verantwortungsvollen und professionellen Journalismus. Während Informationen über Sicherheitsmaßnahmen oft sensibel sind, kann ihre unverantwortliche Veröffentlichung in der Öffentlichkeit schwerwiegende Folgen haben. Das MUP betont daher, dass alle relevanten Sicherheitsagenturen vollständig in den Schutz der höchsten Staatsbeamten eingebunden sind und dass eine gegenseitige Zusammenarbeit und Koordination entscheidend für die erfolgreiche Durchführung dieser Aufgaben sind.

Diese Situation tritt zu einer Zeit auf, in der das Vertrauen in die Sicherheitsinstitutionen von entscheidender Bedeutung ist, und eine verantwortungsvolle Information der Öffentlichkeit in einer Zeit der schnellen Verbreitung von Informationen über das Internet und soziale Netzwerke eine immer größere Herausforderung darstellt. Das MUP ruft daher nochmals alle Medien dazu auf, sich an professionelle Standards zu halten und die Informationen zu überprüfen, bevor sie an die Öffentlichkeit weitergegeben werden.

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Erstellungszeitpunkt: 29 August, 2024

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