Das Tourismusbüro der Stadt Nin hat dieses Jahr das Jubiläum des zehnten Sandfestivals organisiert, eine Veranstaltung, die seit Jahren Liebhaber der Kunst des Sandskulpturenbauens zusammenbringt. An den berühmten Sandstränden von Nin versammelten sich von frühmorgens an Teilnehmer aller Altersgruppen, um unter den wachsamen Augen der Jury ihre Sandkreationen zu schaffen. Die Jury bestand in diesem Jahr aus dem akademischen Bildhauer Igor Maštruko sowie den langjährigen Freunden des Festivals, den Restauratoren Dejana Brdarić und Krešimir Valentak aus Zagreb.
Gewinnende Motive
Den ersten Platz in diesem Jahr belegten Jozef und Lucija Kuruc aus der Slowakei mit einer beeindruckenden Skulptur eines Fischers, der mithilfe seines treuen Hundes einen großen Fisch aus dem Meer zieht. Diese berührende Szene, die einen Moment der Solidarität zwischen Mensch und Tier darstellt, brachte ihnen den Sieg. Die Besonderheit ihrer Installation war die Verwendung eines Feigenzweigs aus der Slowakei, den Jozef als Teil seiner Komposition nach Nin brachte. Die Feige, die ursprünglich in Dalmatien gepflanzt wurde, wächst heute in der Slowakei, und ein Zweig davon kehrte symbolisch nach Nin zurück, um Teil dieser Sandskulptur zu werden.
Teilnehmer kamen aus verschiedenen Teilen Kroatiens und Europas, unter ihnen stachen Božena Gržan aus Petrčane und Frida Dorkin aus Zadar hervor. Božena belegte mit ihrer Skulptur von Grgur Ninski den zweiten Platz, während Frida die Jury mit ihrer Skulptur von Mačkarena – einer Katze mit einer Meerjungfrau – beeindruckte. Besonders interessant war, dass in diesem Jahr der dritte Platz von drei Teilnehmern geteilt wurde, jeder mit seinem einzigartigen Ansatz und Thema. Boris Cikač belegte den dritten Platz mit einer Skulptur eines Oktopus mit menschlichem Gesicht, Erik Baksa aus Domašinec fertigte eine Skulptur einer Katze mit Fisch, während Zita Blažević aus Čakovec einen Pozoj baute – einen Drachen, der das Schloss in ihrer Heimatstadt bewacht.
Vielfalt und Reichtum der Motive
Das diesjährige Sandfestival in Nin zog Teilnehmer aus Kroatien, der Slowakei, Slowenien, Ungarn und Polen an, was die internationale Anziehungskraft dieser Veranstaltung weiter bestätigte. Während die Teilnehmer eifrig ihre Meisterwerke aus Sand schufen, hatten Badegäste, neben dem Sonnenbaden und Schwimmen, die Gelegenheit, diesen ungewöhnlichen künstlerischen Ausdruck zu genießen. Das Festival zeigte damit erneut seine Fähigkeit, auf einzigartige Weise Spaß, Kreativität und Gemeinschaft zu verbinden.
Herausforderungen und Besonderheiten des Festivals
Die Direktorin des Tourismusbüros der Stadt Nin, Marija Dejanović, äußerte ihre Zufriedenheit mit dem Erfolg des diesjährigen Festivals. Sie betonte die Bedeutung des Festivals für die Förderung von Nin und seinen Stränden, die seit Jahren als einige der schönsten in Kroatien, aber auch in Europa anerkannt sind. Dejanović hob hervor, wie Sandskulpturen, obwohl sie nur vorübergehend sind, zu einem Symbol für Vergänglichkeit und die Schönheit des Moments geworden sind, da Wind und Gezeiten sie allmählich ins Meer zurückführen, aus dem der Sand entstanden ist.
Das Sandfestival in Nin bietet nicht nur eine Gelegenheit zum kreativen Ausdruck, sondern ist auch ein Treffpunkt für Familien, Freunde und Naturliebhaber. Jedes Jahr bringt das Festival neue Herausforderungen für die Teilnehmer, aber auch für das Publikum, das die Entstehung dieser Kunstwerke genießt. Die Sandstrände von Nin, mit ihrem goldenen Sand und dem klaren Meer, sind zum idealen Ort für solche Veranstaltungen geworden und wurden international als attraktive Destination für Familien mit Kindern anerkannt.
Das diesjährige Festival brachte viele unvergessliche Momente und inspirierende Skulpturen, und viele Teilnehmer werden sich noch lange an diesen Tag erinnern. Fotos der Skulpturen, die an den Sandstränden des königlichen Nin entstanden, werden eine bleibende Erinnerung an dieses besondere Ereignis sein.
Die Fotogalerie der Veranstaltung können Sie unter diesem Link ansehen:
https://karlobag.eu/fotogalerija/jubilarni-festival-pijeska-u-ninu---natjecatelji-iz-hrvatske-i-europe-stvarali-umjetnost-od-pijeska-na-ninskim-plazama-jveso
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Czas utworzenia: 27 sierpnia, 2024
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