In der Kaserne „123. Brigade der Kroatischen Armee“ in Požega, am 6. September 2024, ereignete sich ein tragisches Ereignis, das die Streitkräfte der Republik Kroatien erschütterte. Ein junger Angehöriger der kroatischen Armee, ein Sergeant, geboren 1994, der Schüler der Grundausbildung für Offiziere war, verstarb. Nachdem alle täglichen Verpflichtungen erfüllt waren, beschloss dieser Schüler zusammen mit seinem Kollegen, innerhalb des militärischen Komplexes joggen zu gehen. Während des Laufens erlitt er plötzlich eine gesundheitliche Krise und verlor bald das Bewusstsein. Eine sofortige Reaktion des medizinischen Personals war notwendig, aber trotz aller Bemühungen verstarb der junge Soldat leider noch am Ort des Geschehens.
Dieses Ereignis erschütterte nicht nur die militärischen Kreise, sondern auch die breitere Gemeinschaft, da der junge Sergeant unter seinen Kameraden hoch angesehen war. Das medizinische Team, das sofort am Ort des Geschehens eintraf, tat alles, um das Leben des Verstorbenen zu retten, aber die Wiederbelebung brachte nicht die gewünschten Ergebnisse. Dieses traurige Ereignis brachte großes Leid für die Familie des Verstorbenen, und Beileidsbekundungen wurden von Verteidigungsminister Ivan Anušić und dem Chef des Generalstabes der Streitkräfte der Republik Kroatien, Generaloberst Tihomir Kundid, ausgesprochen. Ihr Beileid wurde nicht nur der Familie, sondern auch allen seinen Kollegen ausgesprochen, die einen Freund und Kameraden verloren haben.
Die Kaserne „123. Brigade der Kroatischen Armee“, die in Požega liegt, spielt eine wichtige Rolle in der Ausbildung und Vorbereitung neuer Soldaten für die kroatischen Streitkräfte. Diese Kaserne, die nach der berühmten 123. Brigade benannt ist, hat eine reiche Geschichte, die bis zum Homeland-Krieg zurückreicht, als die Brigade an entscheidenden militärischen Operationen wie der Operation Orkan '91 beteiligt war, was zur Befreiung von Teilen Westslawoniens führte. Heute ist die Kaserne ein Ausbildungszentrum für Rekruten aus allen Teilen Kroatiens, die strengen militärischen Programmen wie der Grundausbildung für Offiziere unterzogen werden, was die Bedeutung dieser militärischen Einrichtung weiter betont.
Die Kaserne ist auch bekannt für die Durchführung bedeutender Ereignisse wie die feierliche Vereidigung neuer Soldaten und den Tag der offenen Tür, der Zivilisten die Möglichkeit bietet, die militärischen Einheiten und Ausrüstungen besser kennenzulernen. Jedes Jahr, anlässlich des Tages der kroatischen Streitkräfte, werden in der Kaserne Veranstaltungen organisiert, die Soldaten und Bürger zusammenbringen, und es wird eine heilige Messe in der Kapelle des Hl. Johannes des Täufers abgehalten. Dies zeigt, wie die Kaserne nicht nur neue Generationen von Soldaten ausbildet, sondern auch die militärische Tradition und die Verbindung zur lokalen Gemeinschaft pflegt. Durch ihre täglichen Aktivitäten behält die „123. Brigade der Kroatischen Armee“ eine wichtige Rolle in der Ausbildung und logistischen Unterstützung, sowie als Ort der Erinnerung an gefallene Verteidiger aus dem Homeland-Krieg.
Tragische Ereignisse wie dieses erinnern an die Risiken und Herausforderungen, denen sich die Militärangehörigen selbst während routinemäßiger Ausbildung ausgesetzt sehen. Daher betonen das Verteidigungsministerium und die Streitkräfte der Republik Kroatien die Bedeutung der Unterstützung der Familien und Kollegen der verstorbenen Soldaten, um ihnen zu helfen, mit solchen Verlusten besser umzugehen. Mitgefühl und Solidarität spielen eine entscheidende Rolle beim Überwinden der Trauer, die diese militärische Gemeinschaft betroffen hat, und die Erinnerung an das verstorbene Mitglied wird unter seinen Kollegen und Freunden, die die militärische Tradition weiterhin pflegen, präsent bleiben.
Hora de creación: 09 septiembre, 2024
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