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Neue FACES-TECHNOLOGIE zeigt, wie Lipide durch Zellen wandern: nanoskopische Einblicke in Membranen, Organellen und Ströme

FACES, eine neue chemogenetische Methode der UC San Diego, ermöglicht eine schlupfspezifische und organellspezifische Überwachung von Lipidflüssen in lebenden Zellen. Indem das Signal selektiv nur am Treffpunkt von Fluorogen und FAP „gezündet“ wird, wird aufgedeckt, wie Phospholipide durch Membranen, ER-mitochondriale Kontakte und trans-Golgi-Domänen übertragen werden.

Neue FACES-TECHNOLOGIE zeigt, wie Lipide durch Zellen wandern: nanoskopische Einblicke in Membranen, Organellen und Ströme

In Laboratorien auf der ganzen Welt werden Lipide heute als dynamische Akteure des zellulären Lebens betrachtet: vom Aufbau und der Aufrechterhaltung von Membranen über die Speicherung und Mobilisierung von Energie bis hin zur Steuerung von Signalwegen und dem selektiven Durchtritt von Molekülen. Der größte Teil der neuen Lipidmoleküle entsteht im endoplasmatischen Retikulum, doch verschiedene Klassen von Lipiden werden gezielt zu spezifischen Bestimmungsorten – Mitochondrien, Golgi-Apparat, Lysosomen oder Plasmamembran – transportiert, abhängig von der Funktion, die sie ausführen sollen. Jede dieser „Adressen“ in der Zelle trägt ihre eigene erkennbare Lipidzusammensetzung, ihr eigenes Lipidom, das an der Definition der Identität der Organelle und ihrer biochemischen Nische beteiligt ist.


Warum es bis gestern so schwierig war, Lipide zu „sehen“


Lichtmikroskopische Techniken waren jahrzehntelang die Grundlage der Zellbiologie, haben aber eine Auflösungsgrenze von etwa 200–250 Nanometern. In lebenden Zellen sind Organellen oft nur wenige zehn Nanometer voneinander entfernt, während die Membrandoppelschicht selbst – der Aufbau aller Zellmembranen – etwa 3–4 Nanometer dick ist. In einer solchen Nanometerwelt bleiben Ereignisse an den Kontaktstellen zwischen Organellen, schnelle Übergänge von Lipiden von einem Doppelschicht-„Blättchen“ zum anderen oder asymmetrische Umverteilungen innerhalb derselben Membran oft unter dem Radar herkömmlicher Methoden. Die klassische Markierung von Proteinen mit fluoreszierenden Reportern beschreibt die „Fahrzeuge“ (Transportproteine), verfehlt aber oft die „Fracht“ selbst – kleine, schnelle, chemisch vielfältige Lipidmoleküle, die die Membranorganisation und Signalgebung entscheidend beeinflussen.


Neue Einblicke im Nanomaßstab: FACES ändert die Spielregeln


Forscher der University of California, San Diego, haben einen chemogenetischen Ansatz vorgestellt, der ein bisher unerreichtes Maß an Spezifität bei der Verfolgung von Lipiden in lebenden Zellen ermöglicht. Es handelt sich um die fluorogen-activating coincidence encounter sensing-Technologie – kurz FACES – die zwei Komponenten verbindet: (1) kleine chemische Farbstoffe, sogenannte Fluorogene, die von sich aus dunkel sind, und (2) genetisch kodierte fluorogen-aktivierende Proteine (FAPs), die als „Lichtschalter“ dienen. Erst wenn sich Fluorogen und FAP am selben Ort zur selben Zeit treffen, entsteht ein fluoreszierender Komplex und das Signal „leuchtet auf“. Dadurch wird das Licht genau dort eingeschaltet, wo ein biologisch relevantes Treffen stattfindet, und alles andere bleibt im Dunkeln – was die Hintergrundfluoreszenz drastisch reduziert und den Kontrast erhöht.


Die Schlüsselidee besteht darin, die übliche Logik umzukehren: Anstatt ein Protein genetisch zu markieren, das indirekt auf die Anwesenheit eines Lipids hinweist, „beleuchtet“ FACES direkt das Lipid, das chemisch so modifiziert ist, dass es das Fluorogen trägt. Da das FAP präzise im gewünschten Teil der Zelle platziert werden kann (z. B. der äußeren Mitochondrienmembran, einer bestimmten Zisterne des Golgi-Apparats oder einer spezifischen Domäne der Plasmamembran), erscheint das Signal nur, wenn das markierte Lipid in die unmittelbare Nähe dieses Protein-Lichtschalters gelangt. Das Ergebnis ist ein hohes Signal-Rausch-Verhältnis, Selektivität nach Ort und die Möglichkeit, Lipidströme quantitativ über die Zeit zu verfolgen.


„Blättchen“ für „Blättchen“: wie man die beiden Seiten derselben Doppelschicht unterscheidet


Eine Membrandoppelschicht besteht aus zwei Oberflächen – Blättchen – die nicht dieselbe Zusammensetzung haben müssen. Das äußere Blättchen der Plasmamembran ist oft reich an Phosphatidylcholin und Sphingomyelin, während das innere mit Phosphatidylethanolamin und negativ geladenen Phosphatidylserin und Phosphatidylinositolen angereichert ist. Diese Asymmetrie beeinflusst die Krümmung der Membran, die Rekrutierung spezifischer Proteine und sogar Ereignisse wie Endozytose, Exozytose oder Apoptose. FACES bringt hier einen echten Durchbruch: Mithilfe von transmembran orientierten FAP-Varianten ist es möglich, einzelne Blättchen getrennt zu „beleuchten“ und zu verfolgen, wie Lipide von einer Seite der Doppelschicht auf die andere wechseln. Damit erhält man erstmals in lebenden Zellen ein blättchenspezifisches Bild – wer wo ist, zu welchem Zeitpunkt und in welchem Tempo.


Von der Idee zu den ersten Experimenten: wie die skeptische Kluft überbrückt wurde


Chemie und Biologie in einem einzigen Werkzeug zu zähmen, ist immer eine Herausforderung. Die Fragen waren zahlreich: Wird die Konjugation des Fluorogens an das Lipid sein Verhalten ändern? Kann ein ausreichend starkes und spezifisches Signal erreicht werden, ohne die Zelle mit Hintergrundleuchten zu überfluten? Wird das FAP, das auf der ausgewählten Membran platziert ist, funktionsfähig bleiben und die lokale Organisation nicht stören? Durch systematisches Engineering von FAP-Varianten, eine durchdachte Auswahl von Fluorogenen (einschließlich solcher mit einem Emissionsmaximum im nahen Infrarotbereich, die zur Reduzierung der Autofluoreszenz geeignet sind) und die Optimierung der Markierungsprotokolle wurde ein robustes, wiederholbares und quantitatives Signal erreicht. Diese „Koinzidenz“-Logik stellte sicher, dass die Fluoreszenz direkt proportional zu den tatsächlichen Begegnungen von Lipiden und FAP in Raum und Zeit ist.


Was FACES bereits zeigt: Mitochondrien, ER und trans-Golgi unter der Lupe


Frühe Arbeiten konzentrierten sich auf Phosphatidylcholin (PC) – das am häufigsten vorkommende Phospholipid in eukaryotischen Membranen – und seine Lieferung an die Mitochondrien. Gerade die Versorgung der Mitochondrien mit Phospholipiden ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Funktionalität ihrer Membranen, die Energieeffizienz und die Organisation der Cristae. Durch die Anwendung von FACES konnte die Rolle spezifischer Lipidtransporter und Kontaktstellen zwischen dem endoplasmatischen Retikulum (ER) und den Mitochondrien unterschieden und der Beitrag dieser „Brücken“ im Vergleich zum klassischen vesikulären Transport quantifiziert werden. Im trans-Golgi-Netzwerk wiederum deckten transmembrane FAP-Konstrukte auf, wie die Asymmetrie der Doppelschicht für mehrere Lipidklassen entsteht und aufrechterhalten wird – Wissen, das direkt auf das Verständnis der Sortierung von Membranproteinen, Puffer für Signallipide und Mechanismen, die die physikalischen Eigenschaften der Membran bestimmen, anwendbar ist.


Warum Quantitativität wichtig ist


Die Visualisierung allein liefert eine Karte der Ereignisse, aber Zahlen ermöglichen das Testen von Hypothesen. Da die Bildung des fluoreszierenden Komplexes von tatsächlichen Begegnungen zwischen dem markierten Lipid und dem FAP abhängt, ist es nach der Kalibrierung möglich, aus dem Signal relative Transferraten abzuleiten, die Intensitäten zwischen verschiedenen subzellulären Orten zu vergleichen und Fluktuationen über die Zeit zu modellieren. So erhält man metrische Schätzungen des Lipidflusses durch einzelne Kontaktstellen, und es ist besonders wertvoll, dass diese Daten mit Variationen im Stoffwechsel, dem Energiestatus oder pharmakologischen Eingriffen in Beziehung gesetzt werden können.


Wie FACES bestehende mikroskopische Techniken ergänzt


Superauflösende Methoden (zum Beispiel STED, PALM oder STORM) haben die Grenzen dessen, was man sehen kann, verschoben, erfordern aber oft spezielle Setups, teure Zusatzgeräte oder haben Einschränkungen bei der Aufnahmegeschwindigkeit von lebenden Zellen. FACES ist so konzipiert, dass es mit Standard-Fluoreszenzmikroskopiesystemen funktioniert: Es genügt, die Filter und die Anregung auf das ausgewählte Fluorogen abzustimmen und das FAP korrekt in die gewünschte Mikrodomäne zu leiten. Darüber hinaus erleichtert die Tatsache, dass der Rest der Zelle ein „dunkler Hintergrund“ bleibt, die Interpretation und reduziert die Phototoxizität, da es nicht notwendig ist, das allgemeine Signal zu „erhöhen“, um das gesuchte Ereignis zu isolieren.


Die „Verkehrsknotenpunkte“ der Zelle: Kontaktstellen als Autobahnen für Lipide


Die Zelle ist keine Ansammlung isolierter Inseln, sondern ein Netzwerk aus miteinander verbundenen Kompartimenten. Kontaktstellen zwischen Organellen (zum Beispiel ER–Mitochondrien oder ER–Plasmamembran) ermöglichen den direkten Austausch von Lipiden und Ionen ohne Membranfusion. Mit FACES können solche Knotenpunkte live mit lokaler Selektivität aufgenommen werden, was Unterschiede zwischen schnellen Flüssen (z. B. die Versorgung der Mitochondrien mit Phosphatidylcholin) und langsameren, regulatorischen Verschiebungen (z. B. die Umgestaltung von Domänen im trans-Golgi) aufdeckt. Solche Daten helfen bei der Beantwortung der Frage, wo der Engpass entsteht, was die Prioritäten des Transports definiert und wie sich das Netzwerk unter Stress reorganisiert.


Blättchenspezifische Veränderungen und die Enzyme, die sie aufrechterhalten


Die Asymmetrie der Blättchen wird durch Enzyme namens Flippasen, Floppasen und Scramblasen aufrechterhalten, die den Übergang von Lipiden von einem Blättchen zum anderen regulieren. Ungleichgewichte in ihrer Aktivität stören Signalwege, verändern die Adhäsion und können Immunantworten auslösen. FACES, das die Möglichkeit bietet, das Signal auf einem Blättchen unabhängig „einzuschalten“, ermöglicht eine präzise Kartierung dieser Prozessabläufe. Dadurch kann beispielsweise quantifiziert werden, wie schnell und in welche Richtung ein Phospholipid während der Rezeptoraktivierung oder unter dem Einfluss von Inhibitoren spezifischer Umbauenzyme wechselt.


Methodische Architektur: vom Fluorogen zum FAP


Die Wahl des Fluorogens ist nicht nur eine Frage der Helligkeit; entscheidend sind die Photophysik, die Stabilität in einer biologischen Umgebung und die minimale Störung der Membrandynamik. Fluorogene mit Emission im nahen Infrarotbereich reduzieren die Autofluoreszenz und ermöglichen tiefere Aufnahmen, während FAP-Varianten mit hoher Affinität und schneller Assoziation die Genauigkeit der Koinzidenzmessung erhöhen. Die genetisch kodierte Lokalisierungs-„Adresse“ (z. B. Signalpeptide für die äußere Mitochondrienmembran oder Retention im Golgi) verwandelt das FAP in einen präzisen Lichtmarker für die Mikroumgebung, in der uns das Schicksal eines bestimmten Lipids interessiert.


Beispiele für Forschungsfragen, die FACES erreichbar macht



  • Wie viel tragen einzelne Lipidtransferproteine zur Versorgung der Mitochondrien mit Phosphatidylcholin bei und wie ändert sich ihre Rolle unter metabolischem Stress?

  • Wie entsteht und wird die Asymmetrie des trans-Golgi-Netzwerks für verschiedene Phospholipidklassen aufrechterhalten und wie beeinflusst sie die Sortierung von Membranproteinen?

  • Was ist der relative Beitrag von ER–Mitochondrien- und ER–Plasmamembran-Kontakten bei der Versorgung mit Schlüssellipiden im Vergleich zum vesikulären Transport?

  • Wie verändert die pharmakologische Hemmung von Umbauenzymen die blättchenspezifischen Verteilungen und die Dynamik lokaler Domänen?


Von der Grundlagenforschung zur Medizin


Veränderungen im Transport von Sphingolipiden und Sterolen werden mit Neurodegeneration in Verbindung gebracht; Störungen beim Umbau von Phospholipiden sind an der Entwicklung des metabolischen Syndroms und der nichtalkoholischen Fettlebererkrankung beteiligt; in der Onkologie beeinflusst die Lipidzusammensetzung der Membranen die Empfindlichkeit von Tumorzellen gegenüber Therapien und ihre Invasivität. FACES bietet eine Möglichkeit, diese Veränderungen direkt am Ort des Geschehens zu verfolgen – in einem blättchenspezifischen, organellspezifischen und zeitaufgelösten Format. Dies öffnet die Tür zu diagnostischen und therapeutischen Strategien, die auf funktionelle Flüsse abzielen und nicht nur auf statische Mengen.


Kooperationen, Plattformen und offener Zugang


Die Entwicklung von FACES stützte sich auf interdisziplinäre Partnerschaften zwischen Biochemie, molekularer Biophysik, Pharmakologie und fortgeschrittener Mikroskopie. Neben akademischen Programmen spielten philanthropische Initiativen eine wichtige Rolle, die sich auf die Kommunikation zwischen Organellen und die Membranbiophysik konzentrierten und Teams dazu ermutigten, gemeinsam Werkzeuge zu entwickeln und sie mit bestehenden Methoden zu vergleichen. Der Schwerpunkt liegt auf der Verfügbarkeit: Die Autoren möchten die Proteinkonstrukte und chemischen Reagenzien zusammen mit Referenzprotokollen und Handbüchern, die Laboratorien eine schnelle Implementierung ohne teure Hardware-Upgrades ermöglichen, breit verfügbar machen.


Glossar (schnelle Orientierung)



  • Lipide – fettige, wachsartige oder ölige Moleküle, die Membranen aufbauen, Energie speichern und an der Signalgebung beteiligt sind.

  • Organellen – spezialisierte Kompartimente in der Zelle (z. B. Zellkern, Mitochondrien, Golgi-Apparat) mit eigener Lipidzusammensetzung und Funktion.

  • Fluorogene – chemische Farbstoffe, die nicht fluoreszieren, bis sie einen Komplex mit dem entsprechenden Aktivatorprotein bilden.

  • FAP – fluorogen-aktivierendes Protein; ein genetisch kodierter „Lichtschalter“, der nach dem Treffen mit einem Fluorogen das Signal „einschaltet“.

  • Blättchen (leaflets) – die beiden Seiten derselben Lipiddoppelschicht, die sich in Zusammensetzung und Eigenschaften unterscheiden.

  • Kontaktstellen – Membranen von Organellen, die sich ohne Fusion nähern und einen schnellen Transfer von Lipiden und Ionen ermöglichen.


Kompatibilität mit bestehenden Instrumenten


Einer der praktischen Vorteile von FACES ist, dass es mit Standard-Fluoreszenzmikroskopie-Setups funktioniert. Es ist keine spezialisierte Optik erforderlich; was gebraucht wird, ist ein guter Aufnahmeplan, eine geeignete Filterkonfiguration und eine sorgfältig modulierte FAP-Expression, um eine Überlastung der Membrandomänen zu vermeiden. In Kombination mit stabilen Fluorogenen und optimierter Inkubation ist es möglich, hohe Signal-Rausch-Verhältnisse und minimale Phototoxizität zu erreichen, was für die Untersuchung dynamischer Prozesse in lebenden Zellen entscheidend ist.


Pläne und Horizonte: Kartierung der „Gespräche“ zwischen Organellen in Echtzeit


Der nächste Schritt ist die systematische Kartierung der Flüsse der Hauptlipidklassen durch das Netzwerk der Kontaktstellen – ER–Mitochondrien, ER–Golgi-Apparat und bis hin zu spezialisierten Domänen der Plasmamembran. Ein Vergleich von gesunden und pathologischen Zuständen soll zeigen, ob sich zuerst die Flussgeschwindigkeiten, die Geometrie und Stabilität der Kontaktstellen oder die blättchenspezifische Asymmetrie, die Signalplattformen unterstützt, ändern. Eine besonders faszinierende Frage ist, wie sehr schnelle Umbauten in Mikrodomänen größeren funktionellen Veränderungen vorausgehen, beispielsweise bei der mitochondrialen Atmung oder bei der Phosphoinositid-Signalisierung an der Membran.


Technische Nuancen, die den Unterschied machen


Für den Erfolg von FACES sind drei Dinge entscheidend: Chemie (stabile, bioorthogonale Methoden zur Konjugation von Fluorogenen an Lipide), Genetik (präzise Steuerung des FAP zur Ziel-Mikrodomäne) und Physik (empfindliche Kameras und richtig ausgewählte Filter). Wenn diese drei zusammenkommen, ist das Ergebnis ein Signal, das echte, lokale biologische Interaktionen widerspiegelt – und das in einer Zeitspanne, die schnell genug ist, um die kurzlebigen Episoden des Lipidaustauschs an Kontaktstellen zu erfassen.


Checkliste für Labore, die FACES einführen



  • Die biologische Frage definieren (z. B. Fluss von Phosphatidylcholin zum Mitochondrium) und das entsprechende Fluorogen-Konjugat auswählen.

  • Die FAP-Konstruktion mit einer zuverlässigen Lokalisierungsmarkierung entwerfen (äußere Mitochondrienmembran, trans-Golgi, Plasmamembran).

  • Die FAP-Expression optimieren, um Sättigung und Veränderung der lokalen Membran zu vermeiden.

  • Die Aufnahmebedingungen (Inkubationszeit, Fluorogenkonzentration, Anregungsleistung) entsprechend der gewünschten zeitlichen Auflösung kalibrieren.

  • Kontrollen (negative und positive) einrichten, um die Spezifität und Quantitativität des Signals zu bewerten.


Offenes Potenzial jenseits von Lipiden


Obwohl FACES mit Fokus auf Lipide entwickelt wurde, kann dieselbe Koinzidenzlogik auf andere Biomoleküle ausgeweitet werden, die durch bioorthogonale Reaktionen chemisch markiert werden können – beispielsweise bestimmte Zucker in Glykoproteinen. Dadurch wird FACES zu einer Plattform: Durch Modulation der Chemie und der Wahl des FAP-Standorts ist es möglich, Sensoren zu entwerfen, die auf eine spezifische biologische Frage zugeschnitten sind, vom Stoffwechsel bis zur intrazellulären Signalgebung.


Namen, Daten und Kontext


Die Veröffentlichung über FACES erregte Mitte Oktober 2025 die Aufmerksamkeit der wissenschaftlichen Gemeinschaft, unmittelbar vor dem heutigen Datum (22. Oktober 2025), mit detaillierten Beschreibungen des Konzepts, der Autoren und der Anwendungen. Als Autoren werden William M. Moore als Erstautor, Itay Budin als korrespondierender Autor sowie die Mitarbeiter Robert J. Breu, Caroline H. Knittel, Ellen Wrightsman, Brandon Hui, Christopher J. Obara und Neal K. Devaraj genannt. Die Arbeit fügt sich in den breiteren Rahmen der Erforschung der Kommunikation zwischen Organellen und in Programme zur Unterstützung fortschrittlicher Bildgebungstechnologien ein, und es wird auch die Absicht betont, die Schlüsselkomponenten – den Protein-„Schalter“ und die zugehörigen Fluorogene – der breiteren Forschungsgemeinschaft zugänglich zu machen.


Zur weiteren Orientierung


Leser, die ihre Einführung in das Thema vertiefen möchten, können sich den grundlegenden Aufbau von Membranen und die Rolle von Phospholipiden durch übersichtliche Lehrbuchmaterialien zur Membranbiologie, den Grundlagen der bioorthogonalen Chemie und dem Konzept der Kontaktstellen zwischen Organellen in Erinnerung rufen. Für den Kontext der aktuellen Forschung im Bereich der Organellenkommunikation ist es auch nützlich, Initiativen zu verfolgen, die sich auf die Entwicklung von Methoden konzentrieren, die Lipide mit hoher räumlich-zeitlicher Auflösung quantifizieren. Hinweis zum Datum: Die Informationen im Text sind auf dem Stand vom 22. Oktober 2025.

Erstellungszeitpunkt: 14 Stunden zuvor

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