Die NASA hat die Existenz von mehr als 6.000 Exoplaneten offiziell bestätigt und markiert damit einen historischen Meilenstein in der Weltraumforschung. Diese unglaubliche Zahl ist das Ergebnis jahrzehntelanger Arbeit und fortschrittlicher Technologien. Die Zukunft der Suche nach bewohnbaren Welten und Biosignaturen liegt nun in Missionen wie dem James Webb Space Telescope und dem Nancy Grace Roman Space Telescope.
Die NASA hat die Existenz von mehr als 6.000 Exoplaneten offiziell bestätigt und markiert damit einen historischen Meilenstein in der Weltraumforschung. Es wurden verschiedene Welten entdeckt, von "heißen Jupitern" bis hin zu felsigen Supererden. Nun geht mit Hilfe des James Webb Teleskops und der zukünftigen Nancy Grace Roman die Suche nach bewohnbaren Planeten und Biosignaturen in eine neue, spannende Phase.
Das langjährige astronomische Rätsel des fehlenden Siliziums in den Atmosphären von Jupiter und Saturn ist endlich gelöst. Mit dem leistungsstarken James-Webb-Teleskop entdeckten Wissenschaftler das mächtige Molekül auf einem alten Braunen Zwerg mit dem Spitznamen "Unfall", der Einblick in die Chemie des frühen Universums und die Prozesse bietet, die tief in den Gasriesen verborgen sind.
Der NASA-Rover Perseverance hat in einer Probe von Sapphire Canyon-Felsen aus dem Lake Crater eine potenzielle Biosignatur entdeckt. Die Analyse der „Leopardenflecken“ auf dem Gestein zeigt eine einzigartige Kombination aus Mineralien und organischem Kohlenstoff, die auf ein mögliches uraltes mikrobielles Leben hinweist, das den bisher bedeutendsten Hinweis auf die Suche nach Leben auf dem Mars darstellt.
Das James-Webb-Teleskop der NASA analysierte die Atmosphäre des alten und ungewöhnlichen Braunen Zwergs "Accident". Die Entdeckung eines Silanmoleküls, das erstmals in einem solchen Objekt beobachtet wurde, bietet eine wichtige Erklärung dafür, warum Silizium, ein sonst übliches Element, in den Atmosphären gasförmiger Riesen wie Jupiter und Saturn bisher unsichtbar war.
Estland feierte zehn Jahre Vollmitgliedschaft in der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) mit einer Feier in Tallinn. Die Veranstaltung fand parallel zur Europäischen Interparlamentarischen Raumfahrtkonferenz statt, auf der Raumfahrtsicherheit, Herausforderungen und Chancen für die europäische Industrie und Wissenschaft im kommenden Jahrzehnt diskutiert wurden.