Verbesserung der Kreditwürdigkeit Kroatiens auf A- aufgrund stabilen Wirtschaftswachstums, politischer Stabilität und Investitionen in die Energieversorgung

Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit Kroatiens auf A- angehoben und damit stabiles Wirtschaftswachstum, fiskalische Verantwortung und die erfolgreiche Nutzung europäischer Mittel anerkannt. Die Energiesicherheit wurde durch den Bau des LNG-Terminals auf Krk weiter gestärkt

Verbesserung der Kreditwürdigkeit Kroatiens auf A- aufgrund stabilen Wirtschaftswachstums, politischer Stabilität und Investitionen in die Energieversorgung
Photo by: vlada.gov.hr/ vlada.gov.hr

Die Kreditwürdigkeit Kroatiens hat von Standard & Poor's eine erhebliche Aufwertung erhalten, die sie auf das Niveau A- hebt, was auf einen stabilen Fortschritt der Wirtschaft des Landes hinweist. Kroatien sieht sich derzeit globalen Herausforderungen gegenüber, einschließlich Inflationsdruck und Energiekrisen, aber trotz dessen wird die Bewertung durch die fiskalische Konsolidierung und die strategische Nutzung europäischer Mittel bestätigt. Die Wirtschaftsprognosen für Kroatien wurden auf 3,5 % für 2024 revidiert, und der Tourismus wird voraussichtlich der Hauptmotor des Wachstums bleiben. Darüber hinaus hat die Diversifizierung der Energiequellen, einschließlich des Baus eines LNG-Terminals auf Krk, zur Verringerung der Abhängigkeit von russischen Energieträgern beigetragen und damit die langfristige Energiesicherheit des Landes gewährleistet.


Fiskalische Konsolidierung und Wirtschaftswachstum


Standard & Poor's hebt hervor, dass die kroatische Regierung erhebliche Fortschritte bei der Reduzierung der Staatsverschuldung gemacht hat, die jetzt unter 60 % des BIP liegt. Diese Leistung ist das Ergebnis einer umsichtigen Verwaltung der Staatsfinanzen und einer effektiven Aufnahme europäischer Mittel, einschließlich über 40 % der zugewiesenen Mittel aus dem Wiederaufbau- und Resilienzmechanismus. S&P betont, dass diese fiskalische Verantwortung entscheidend für weiteres Wirtschaftswachstum und das Vertrauen in inländische und ausländische Investoren ist.


Neben den europäischen Mitteln profitiert die kroatische Regierung von günstigen monetären Bedingungen, die von der Europäischen Zentralbank bereitgestellt werden, was die Wirtschaft weiter stärkt. Der Zugang zu europäischen Finanzinstitutionen ermöglicht stabilere Finanzierungsbedingungen, während der Eintritt Kroatiens in die Eurozone die Währungsrisiken erheblich verringert. Es wird erwartet, dass der Anteil der in Fremdwährungen denominierten Schulden, der derzeit etwa 70 % beträgt, nahezu auf null sinken wird, was einen wichtigen Fortschritt in der Stabilität der öffentlichen Finanzen des Landes darstellt.


Wichtige Reformen und Energieunabhängigkeit


Ein wesentlicher Faktor, der zur Erhöhung der Kreditwürdigkeit beigetragen hat, ist die kontinuierliche Durchführung struktureller Reformen, insbesondere im Bereich der Justiz, Bildung und des breiteren Geschäftsumfelds. S&P stellt fest, dass die politische Stabilität entscheidend für die Fortsetzung dieser Reformen ist und dass eine weitere Integration Kroatiens in europäische Institutionen die Institutionen und das Geschäftsumfeld weiter stärken könnte.


Hinsichtlich der Energiesicherheit hat Kroatien konkrete Schritte unternommen, um die Stabilität der Versorgung zu gewährleisten. Der Bau eines LNG-Terminals auf Krk hat die Diversifizierung der Energiequellen ermöglicht und die Abhängigkeit des Landes von russischen Energieträgern erheblich reduziert. Diese Energieunabhängigkeit ist entscheidend für das langfristige Wirtschaftswachstum, und Projekte wie das LNG-Terminal bieten Versorgungssicherheit für sowohl inländische als auch internationale Bedürfnisse.


Es wird prognostiziert, dass die kroatische Wirtschaft in den kommenden Jahren trotz der aktuellen globalen Herausforderungen ein stabiles Wachstum fortsetzen wird. S&P prognostiziert, dass die Inflation kurzfristig eine Herausforderung bleiben wird, aber Kroatien wird im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern aufgrund einer Kombination aus fiskalischer Verantwortung, starkem Tourismus und stabiler Nutzung europäischer Mittel in einer besseren Position sein.

Erstellungszeitpunkt: 14 September, 2024
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