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Russland beginnt aufgrund strategischer Interessen und der Verteidigung ballistischer U-Boote mit großen Militärübungen in der Arktis

Russland hat große Militärübungen in der Arktis, einschließlich der Nordflotte, gestartet, um seine strategischen Interessen in der Region zu schützen und wichtige Seewege zu verteidigen.

Russland beginnt aufgrund strategischer Interessen und der Verteidigung ballistischer U-Boote mit großen Militärübungen in der Arktis
Photo by: Domagoj Skledar/ arhiva (vlastita)

Russland beginnt große Militärübungen in der Arktis


Russland hat kürzlich umfassende Militärübungen in der Arktis gestartet, die darauf abzielen, seine Schlüsselinteressen in der Region zu verteidigen. Die Übungen umfassen die Russische Nordflotte, die mit speziellen Militäroperationen begonnen hat, um ihre ballistischen U-Boote, die auf der Kola-Halbinsel stationiert sind, zu schützen sowie wichtige Seewege wie die Nordostpassage zu kontrollieren, die aufgrund des Klimawandels strategisch wichtiger und zugänglicher geworden ist. Russland bemüht sich seit langer Zeit, seine Präsenz in der Arktis zu stärken, und diese neuesten Übungen sind Teil einer umfassenderen Militärstrategie, die anti-U-Boot- und anti-U-Boot-Verteidigung, Luftverteidigungsoperationen und den Ausbau der Infrastruktur in der Region umfasst.


Militärische Operationen der Nordflotte und Bastionverteidigungsstrategie


Die Nordflotte der Russischen Marine hat umfangreiche Militärübungen unter dem Namen "spezielle Militärübungen" gestartet, was eine neue Rhetorik markiert, die auch für nicht-ukrainische Operationen verwendet wird. Laut Quellen umfassen die Operationen anti-U-Boot-Schiffe aus der Kola-Flottille, die in Polyarny stationiert sind, zusammen mit dem größeren anti-U-Boot-Schiff Admiral Lavchenko und Il-38-Flugzeugen sowie Ka-27M-Hubschraubern. Diese Schiffe und Flugzeuge simulieren die Verteidigung gegen feindliche U-Boote unter Verwendung von Tiefenminen und Torpedos, was Teil eines umfassenderen Plans zum Schutz von Gebieten ist, die für die Patrouille von ballistischen U-Booten wichtig sind (bekannt als "Bastionverteidigung"), die auf der Kola-Halbinsel stationiert sind.


Die Verwendung des Begriffs "spezielle Militärübungen" ist der Rhetorik ähnlich, die für Militäroperationen in der Ukraine verwendet wird. Laut Kristian Åtland, einem leitenden Forscher am Norwegischen Verteidigungsforschungsinstitut, erinnert dieser Ansatz an Orwells "Newspeak", die fiktive Sprache eines totalitären Regimes aus dem Roman 1984. In diesem Zusammenhang ist der Satz "spezielle militärische Operation" ein fester Bestandteil des militärischen Vokabulars Russlands geworden, mit dem versucht wird, die militärische Präsenz und Operationen in der Arktis zu normalisieren.


Geopolitische Herausforderungen und Reaktionen anderer Staaten


Diese Militärübung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen in der Arktis aufgrund der erhöhten russischen und chinesischen Präsenz in der Region zunehmen, was Besorgnis in den USA und bei ihren Verbündeten hervorruft. Die US-Luftwaffe hat kürzlich zwei B-52H "Stratofortress"-Bomber zu einer Patrouille über der Arktis entsandt, um auf die russischen Aktivitäten zu reagieren. Die Bomber waren auf der Luftwaffenbasis Barksdale in Louisiana stationiert, und ihre Aufgabe bestand darin, Aufklärungsmissionen nahe der russischen Grenze durchzuführen. Darüber hinaus schickte die USA auch zwei RC-135S "Cobra Ball"-Flugzeuge zur Sammlung optischer und elektronischer Daten zur Überwachung der russischen Raketentests.


Die Spannungen wurden zusätzlich durch die Ankündigung Kanadas über neue Sanktionen gegen Russland und die Erhöhung der militärischen Hilfe für die Ukraine verstärkt, die Tausende von Sturmgewehren, Maschinengewehren und Millionen von Munitionseinheiten umfasst. Angesichts der Tatsache, dass sich die Arktis aufgrund des Klimawandels schnell verändert, wird ihre wirtschaftliche und strategische Bedeutung immer größer. Die Arktis ist nun zu einem Schauplatz des Einflusses zwischen westlichen Verbündeten und Russland geworden, das aktiv daran arbeitet, seine Präsenz in diesem Gebiet zu stärken.


Gegen-Drohnen-Operationen und Vorbereitungen auf mögliche Angriffe


Ein Schwerpunkt dieser Übungen lag auf dem Training für Gegen-Drohnen- und Anti-Sabotage-Operationen, was besonders relevant ist angesichts der jüngsten Angriffe der ukrainischen Streitkräfte auf die Luftwaffenbasis Olenya südlich von Murmansk. Russische Militärspezialisten demonstrierten Methoden zur Verteidigung der Flotte gegen unbemannte Unterwasser- und Luftfahrzeuge sowie andere robotische Systeme eines simulierten Feindes. Der Fokus auf Gegen-Drohnen-Maßnahmen ergibt sich aus den realen Bedrohungen, die russische Basen in den letzten Monaten erfahren haben, und diese Übungen ermöglichen die Vorbereitung auf mögliche zukünftige Angriffe von unbemannten Luftfahrzeugen.


Die Übungen umfassten auch Simulationen von Angriffen auf U-Boote in der Barentssee, wobei Schiffe beteiligt waren, die mit speziellen Systemen zur Entdeckung und Zerstörung feindlicher U-Boote ausgestattet waren. Darüber hinaus wurde die Integration der Luftstreitkräfte getestet, was den Einsatz von Flugzeugen und Hubschraubern für Aufklärungs- und Angriffsmissionen in Zusammenarbeit mit Marineeinheiten beinhaltet.


Kontext globaler Veränderungen und erhöhte militärische Präsenz


Während Russland sich auf den Ausbau seiner Fähigkeiten in der Arktis konzentriert, verstärken auch die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten ihre militärischen Kapazitäten in dieser Region. Norwegen, Kanada und andere Länder, die an die Arktis grenzen, investieren aktiv in die Stärkung ihrer Verteidigung, und die NATO organisiert häufige Militärübungen, um russische Ambitionen abzuschrecken. Durch die globale Erwärmung und das Schmelzen des Eises werden die Schifffahrtswege in der Arktis zunehmend zugänglicher, was die wirtschaftliche und geopolitische Bedeutung der Region weiter erhöht.


Trotz aller Bemühungen scheint die aktuelle Situation in der Arktis alles andere als stabil zu sein. Die zunehmende Militarisierung der Region, zusammen mit neuer Gesetzgebung, die die Rekrutierung russischer Rekruten über Online-Portale erleichtert, zeigt, dass Russland nicht beabsichtigt, seine militärische Präsenz in naher Zukunft zu verringern. Letztlich ist die Arktis zu einem Schauplatz großer geopolitischer Spannungen geworden, und die von Russland durchgeführten Militärmanöver dienen als Indikator für seine feste Haltung zum Schutz seiner Interessen in diesem Gebiet.

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Erstellungszeitpunkt: 03 November, 2024

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