Zweite humanitäre Fritulijada auf der Burg Trsat: Duft von Fritule, weihnachtliche Atmosphäre und Hilfe für die Bedürftigsten
Auf der historischen Burg Trsat in Rijeka fand am Samstag, den 20. Dezember 2025, die zweite Ausgabe der humanitären Fritulijada im Rahmen der diesjährigen Manifestation Winter auf der Gradina (Zima na Gradini) statt. Die Veranstaltung versammelte zahlreiche Besucher, die den Duft frisch frittierter Fritule, das festliche Programm und die humanitäre Aktion für den Sozialsupermarkt Brot der hl. Elisabeth Rijeka genossen. Neben süßen Häppchen und Wettbewerbsgeist bestätigte die Fritulijada, dass die Adventsatmosphäre auf der Burg Trsat immer mehr als Ort der Begegnung, Solidarität und Gemeinschaft erkannt wird.
Die Burg Trsat, eines der erkennbarsten Wahrzeichen von Rijeka, ist in den letzten Jahren im Dezember zur zentralen Bühne der Manifestation Winter auf der Gradina geworden. Tausende von Lichtern, sorgfältig konzipierte Beleuchtung, ein Musikprogramm und kreative Installationen schaffen eine Atmosphäre, wegen der immer mehr einheimische Gäste und Touristen einen festlichen Besuch in Rijeka planen und die Besichtigung oft mit einem Wochenendurlaub und Unterkunftsangeboten in Rijeka in unmittelbarer Nähe der Burg Trsat kombinieren.
Festliche Atmosphäre von Winter auf der Gradina
Der diesjährige Winter auf der Gradina dauert von Ende November bis Ende Dezember und umfasst ein vielfältiges Programm – von Familienveranstaltungen und Kinderworkshops bis hin zu Musikauftritten und speziellen Adventsinhalten. Die Burg Trsat wird in dieser Zeit zu einer Promenade voller Licht, Musik und Düften traditioneller Winterköstlichkeiten, unter denen Fritule eine der beliebtesten Leckereien für Besucher aller Generationen sind.
Innerhalb des Programms Winter auf der Gradina ist die Fritulijada als Kombination aus gastronomischem Wettbewerb, Unterhaltung und humanitärer Aktion konzipiert. Die Besucher haben die Möglichkeit, verschiedene Varianten dieser traditionellen Süßspeise zu probieren – von klassischen Fritule mit Rosinen und Puderzucker bis hin zu moderneren Interpretationen mit Schokolade, Zitrusfrüchten oder anderen Zusätzen – während sie gleichzeitig mit ihren Beiträgen die Arbeit des Sozialsupermarktes unterstützen. Dank des attraktiven Ambientes zieht die Manifestation auch Besucher von außerhalb Rijekas an, die immer häufiger ihre Ankunft mit einer Unterkunft in der Nähe der Burg Trsat planen, um das gesamte Adventsprogramm voll zu erleben.
Sechs Teams auf der Suche nach dem Titel der besten Fritule
Am Wettbewerbsteil der diesjährigen Fritulijada nahmen sechs Teams teil: FrituLude, Fritule i šušur d.o.o., Orašari, 105 pa opet, Tim Gradina und Tonkine fritule. Jedes Team brachte eigene Rezepte, Geheimzutaten und Zubereitungsstile auf die Burg Trsat mit, um sowohl die Jury als auch das Publikum zu gewinnen.
Die Teilnehmer hatten die Aufgabe, Fritule zuzubereiten, die durch Geschmack, Textur und Aussehen hervorstechen. Obwohl es auf den ersten Blick wie eine einfache Süßspeise erscheint, sind kleine Unterschiede im Verhältnis der Zutaten, der Mehlsorte, den hinzugefügten Aromen oder der Öltemperatur entscheidend für den Gesamteindruck. Genau diese Nuancen entschieden, wie die Organisatoren und die Jury angaben, über den Gewinner.
Während der Manifestation konnten die Besucher die Stände besuchen, die Zubereitung der Fritule verfolgen und die Produkte aller Teams probieren. Die Verkostung war so organisiert, dass durch freiwillige Beiträge Mittel für den humanitären Zweck gesammelt wurden, wodurch jede Bewertung und jeder probierte Bissen einen zusätzlichen Wert erhielt. Obwohl der Wettbewerb Wettbewerbscharakter hatte, dominierten in der Atmosphäre freundschaftliches Messen, Erfahrungsaustausch und scherzhaftes Necken unter den Teams.
Knapper Kampf und Sieg des Teams FrituLude
Nach Einschätzung der Jury war der Kampf um den Titel der besten Fritule äußerst knapp. Alle Teams zeigten ein hohes Maß an Kreativität und Engagement, und die Unterschiede beschränkten sich auf sehr feine Nuancen im Geschmack, der Weichheit des Teigs und dem Eindruck auf dem Teller. Am Ende gewann das Team FrituLude, bestehend aus Doris Vlah, Ljiljana Ferenčić und Sandra Skoko, den Titel der besten Fritule.
Die siegreichen Fritule zeichneten sich durch eine Kombination aus luftigem, weichem Teig, ausgewogener Süße und einem erkennbaren Zitrusduft aus, der mit der Wärme der frisch frittierten Gebäckstücke verschmolz. Nach den Eindrücken der Besucher gab genau dieses Gleichgewicht zwischen Tradition und einem kleinen, aber effektiven modernen Twist den Ausschlag zugunsten des Teams FrituLude.
Für die Mitglieder des Gewinnerteams hat diese Anerkennung auch ein symbolisches Gewicht – eine Bestätigung, dass Mühe, Liebe zum Kochen und die Bereitschaft, sich an humanitären Aktivitäten zu beteiligen, durchaus anerkannt werden. In informellen Gesprächen mit Besuchern betonten sie, dass es für sie am wichtigsten war, an einer Veranstaltung teilzunehmen, die denen hilft, die Hilfe am dringendsten benötigen, und die Auszeichnung sei, wie sie sagen, nur eine schöne Ergänzung der ganzen Geschichte.
Humanitäre Note: Unterstützung für den Sozialsupermarkt Brot der hl. Elisabeth
Der humanitäre Charakter der Fritulijada ist ein wesentlicher Bestandteil der Identität der Manifestation. Alle durch die Verkostung der Fritule gesammelten freiwilligen Beiträge sowie die verbliebenen Zutaten, die bei der Zubereitung verwendet wurden, wurden an den Sozialsupermarkt Brot der hl. Elisabeth aus Rijeka gespendet. Es handelt sich um ein soziales Projekt, das seit Jahren die am stärksten gefährdeten Bürger der Stadt und der Umgebung unterstützt, indem es Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel verteilt.
Der Sozialsupermarkt Brot der hl. Elisabeth fungiert als Ort, an dem bedürftige Personen mit einer Überweisung der zuständigen Stellen Lebensmittelpakete und andere Notwendigkeiten abholen können. Eine Schlüsselrolle in seiner Arbeit spielen Freiwillige, die durch ehrenamtliche Arbeit, das Sammeln von Spenden und die Organisation von Aktionen dazu beitragen, dass die Regale des Supermarktes nicht leer bleiben. Manifestationen wie diese, wie die Fritulijada auf der Burg Trsat, sind eine wichtige Hilfequelle, da sie die lokale Gemeinschaft mit konkreten Unterstützungsprojekten für die schwächsten Gruppen verbinden.
In einem Jahr, das durch steigende Lebenshaltungskosten und eine größere Belastung der Haushaltsbudgets gekennzeichnet ist, gewinnt jede Aktion, die die Beschaffung von Grundnahrungsmitteln für Nutzer von Sozialprogrammen erleichtert, an zusätzlichem Gewicht. Die Organisatoren der Fritulijada betonen, dass das Ziel der Veranstaltung neben gutem Spaß und der Präsentation der lokalen gastronomischen Tradition genau darin besteht, die Bürger zur Solidarität zu ermutigen und daran zu erinnern, dass hinter den Festlichkeitslichtern und der Freude auch diejenigen stehen, die das ganze Jahr über systematische Hilfe und Unterstützung benötigen.
Sonniges Wetter, Musik und gute Energie auf der Burg Trsat
Das Wetter an diesem Samstag spielte den Organisatoren und Teilnehmern in die Hände: Der sonnige Dezembertag betonte zusätzlich die Schönheit des Ausblicks von der Burg Trsat auf Rijeka und die Kvarner-Bucht. Besucher füllten die Plateaus und Promenaden innerhalb der Burg und schufen ein lebendiges Bild, das Einheimische, Familien mit Kindern, Touristen und Passanten kombinierte, die länger blieben als geplant.
Für den musikalischen Teil des Programms war DJ Tommy zuständig, der mit ausgewählten Feiertags- und Pop-Hits eine Atmosphäre angenehmen, entspannten Beisammenseins schuf. Musik in Kombination mit dem Duft von Fritule und hellem Kinderlachen rundete eine Atmosphäre ab, wie sie kaum ein anderer Ort in der Adventszeit bieten kann. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit zum Fotografieren, Besichtigen der Burg und Genießen des Panoramablicks auf die Stadt, was immer häufiger mit einem kürzeren Winterurlaub und Unterkunft für Besucher der Manifestation kombiniert wird.
Burg Trsat als Symbol der Gemeinschaft und Touristenmagnet
Die Burg Trsat positioniert sich seit Jahren als einer der Schlüsselorte des Advents in Rijeka. Im Rahmen der Manifestation Winter auf der Gradina verwandelt sich die historische Festung in einen thematisch gestalteten Raum mit mehreren Zonen – vom Hauptplateau mit Bühne bis hin zu kleineren Umgebungen für Kinder und Familien, wie das Postamt des Weihnachtsmanns. Ein solches Konzept zieht Besucher aus ganz Kroatien an, aber auch ausländische Gäste, die den Advent in Rijeka als Anlass für einen kurzen Winterurlaub nutzen.
Humanitäre Aktivitäten wie die Fritulijada geben diesem Konzept eine zusätzliche Dimension. Sie stärken nicht nur das Image Rijekas als Stadt, die eine Kultur der Solidarität pflegt, sondern schaffen auch konkrete Vorteile für Organisationen, die sich um die Schwächsten kümmern. Für den Tourismus bedeutet dies authentischen Inhalt, der über das klassische touristische Angebot hinausgeht, und für die lokale Gemeinschaft die Möglichkeit, sich durch Spaß und Geselligkeit an Aktivitäten von breiterer gesellschaftlicher Bedeutung zu beteiligen.
Für Besucher, die von außerhalb der Stadt kommen, sind Manifestationen wie Winter auf der Gradina ein Motiv, ihre Reisepläne anzupassen und im Voraus Unterkunftsangebote in Rijeka zu buchen. Damit wird der Advent auf Trsat nicht nur zu einem Tagesausflug, sondern auch Teil eines breiteren touristischen Erlebnisses, in dem Kulturerbe, Gastronomie und das festliche Programm verschmelzen.
Gemeinschaft von Freiwilligen, Bürgern und Institutionen
Der Erfolg der Fritulijada wäre ohne die Zusammenarbeit einer Reihe von Akteuren nicht möglich – von den Organisatoren der Manifestation Winter auf der Gradina und dem Tourismusverband der Stadt Rijeka über die Freiwilligen des Sozialsupermarktes Brot der hl. Elisabeth bis hin zu den Wettbewerbsteams und zahlreichen Besuchern. Jeder Beitrag, sei es in Form von Zeit, Arbeit, Spende oder einfacher Unterstützung durch Anwesenheit, beteiligt sich am Aufbau von Hilfsketten, die auf den Tischen von Familien in Not enden.
Das Ehrenamt, auf dem die Arbeit des Sozialsupermarktes ruht, hat wieder einmal seine Stärke gezeigt. Neben Aktionen zum Sammeln von Lebensmitteln in Einkaufszentren, Schulen und Kindergärten während des Jahres tragen Veranstaltungen wie die Fritulijada zur Bekanntheit des Projekts bei und ermutigen neue Menschen, sich zu engagieren. Viele Teilnehmer der Manifestation betonten, dass sie durch solche Veranstaltungen zum ersten Mal detaillierte Informationen über die Arbeit des Supermarktes erhalten haben, was ein wichtiger Schritt zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit ist.
Der humanitäre Aspekt der Fritulijada ist auch aus der Perspektive der breiteren Gemeinschaft wichtig. In einer Zeit, in der immer mehr über soziale Ungleichheiten diskutiert wird, zeigen lokale Initiativen, die konkrete Hilfe in den Vordergrund stellen – sei es durch Lebensmittelpakete oder durch eine warme Mahlzeit und ein Wort der Unterstützung –, dass Solidarität auf sehr praktische Weise aufgebaut werden kann. Genau deshalb geht die Fritulijada auf der Burg Trsat über den Rahmen einer klassischen Gastro-Manifestation hinaus und wird Teil einer breiteren Geschichte über die Verantwortung der Gemeinschaft für ihre schwächsten Mitglieder.
Fritulijada als Inspiration für zukünftige humanitäre Geschichten
Die zweite humanitäre Fritulijada bestätigte, dass durch ein gut durchdachtes Programm, einen attraktiven Standort und eine klare humanitäre Botschaft eine Veranstaltung geschaffen werden kann, die Familien, Jugendliche, Touristen und lokale Besucher gleichermaßen anzieht. Die erfolgreiche Resonanz, die fröhliche Stimmung und der konkrete Beitrag zum Sozialsupermarkt Brot der hl. Elisabeth sind ein starker Anreiz, die Manifestation auch in den kommenden Jahren weiterzuentwickeln.
Für viele Teilnehmer und Besucher wird die diesjährige Fritulijada als ein Tag in Erinnerung bleiben, an dem die festliche Atmosphäre, der Duft von Fritule, der Klang von Musik und der Blick auf die beleuchtete Burg Trsat eine zusätzliche, humanitäre Bedeutung erhielten. Und genau in dieser Kombination – aus Genuss, Tradition und der Bereitschaft zu helfen – liegt die Botschaft, die sich von Trsat viel weiter als die Adventszeit verbreitet.
Quellen:
- Tourismusverband der Stadt Rijeka / Visit Rijeka – Veranstaltungsankündigung „Winter auf der Gradina: Fritulijada“ (Link)
- Kanal Ri – Ankündigung der Fritulijada beim Advent auf Trsat (Link)
- Regionalni.hr – Ankündigung der Fritulijada auf der Burg Trsat (Link)
- Stadt Rijeka – Sozialsupermarkt „Brot der hl. Elisabeth“ (Link)
- Glas Koncila – Geschichte des Sozialsupermarktes „Brot der hl. Elisabeth“ (Link)
- Neodoljiva Hrvatska – Beschreibung der Manifestation „Winter auf der Gradina“ (Link)
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Erstellungszeitpunkt: 2 Stunden zuvor