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Ein neues Modell der Ramp-Down-Vorhersage in Punkten: ein Hybrid aus Physik und maschinellem Lernen für sicherere Fusionskraftwerke

Das MIT-Team entwickelte ein Hybridmodell, das Physik und maschinelles Lernen kombiniert, um das Plasmaverhalten während des Löschens in Punkten vorherzusagen und das Risiko von Störungen zu reduzieren. Die Lösung, die auf TCV validiert wurde und auf Projekte wie SPARC anwendbar ist, bietet schnellere, sicherere Ramp-Down-Trajektorien und eine höhere Zuverlässigkeit.

Ein neues Modell der Ramp-Down-Vorhersage in Punkten: ein Hybrid aus Physik und maschinellem Lernen für sicherere Fusionskraftwerke

Ein neues prädiktives Modell vom MIT und Partnerinstitutionen könnte die Zuverlässigkeit zukünftiger Fusionskraftwerke erheblich steigern, da es gefährliche Instabilitäten während des „Abschaltens“ des Plasmas in Tokamaks rechtzeitig erkennt und vermeidet. Es handelt sich um eine Betriebsphase, die von den Bedienern oft als ramp-down oder kontrolliertes Absenken des Plasmastroms bezeichnet wird – ein Moment, in dem Reaktoren das Plasma sicher von hoher Energie in einen Zustand ohne Strom und Wärme überführen müssen, ohne Kratzer und lokale Überhitzungen an den Innenwänden. Die neue Lösung kombiniert Physik und maschinelles Lernen in einem hybriden Ansatz: Neuronale Netze sind in das physikalische Modell der Plasmadynamik eingebettet und lernen auf der Grundlage begrenzter, aber hochwertiger experimenteller Messungen, welche Kombinationen von magnetischen und Temperatur-Steuersignalen zu einem stabilen Pulsabschluss führen.


Warum ist das wichtig? In aktuellen Forschungs-Tokamaks ist die Logik einfach: Sobald das Plasma Anzeichen von Instabilität zeigt, reduzieren die Bediener den Strom, um eine größere Disruption zu verhindern. Aber auch die Reduktion selbst kann – paradoxerweise – das Plasma den kritischen Randbedingungen näherbringen, wenn sie zu schnell oder mit der falschen Sequenz von Steuerungsschritten durchgeführt wird. Die Folgen sind allen bekannt, die an der Fusion arbeiten: Die scrape-off-Schicht trifft auf die Divertor-Platten, es treten vertikale Plasmaverschiebungen auf, lokale Hitzeschocks und im Extremfall die Bildung von runaway-Elektronen, die die erste Wand beschädigen. In Reaktoren zukünftiger Dimensionen sind solche Ereignisse nicht nur eine wissenschaftliche Episode, sondern auch ein ernstes operatives und finanzielles Risiko.


Wie der „smarte“ Ramp-down aussieht


Das neue Modell wird von der Idee geleitet, dass die Vorhersage schnell und genau genug sein muss, um im realen Betrieb nützlich zu sein. Anstelle eines klassischen „Black Box“, der Terabytes an Daten schlucken würde, haben die Forscher wissenschaftliches maschinelles Lernen gewählt – neuronale Modelle, die fest durch physikalische Gleichungen gerahmt sind, die bereits die Geometrie des Tokamaks, magnetische Konfigurationen, Strom- und Temperaturprofile sowie den Transport von Energie und Partikeln beschreiben. Auf diese Weise wird die für das Lernen benötigte Datenmenge dramatisch reduziert: Das Netzwerk sucht nicht selbst nach Gesetzmäßigkeiten von Null an, sondern baut auf der bewährten Physik auf und „zwingt“ das Modell, nur das zu lernen, was fehlt, wie subtile Nichtlinearitäten, Betriebsbeschränkungen und experimentelle Unvollkommenheiten.


Training und Verifizierung wurden an Pulsen des Schweizer Tokamaks TCV in Lausanne durchgeführt, einem Gerät, das so konzipiert ist, dass es die Konfiguration des Magnetfeldes schnell ändern und dadurch verschiedene Betriebsszenarien testen kann. Obwohl TCV im Vergleich zu geplanten Kraftwerken relativ klein ist, ist seine Fähigkeit zu kontrollierten Experimenten ideal, um zuverlässige „Trajektorien“ des Ramp-down-Verfahrens zu lernen. Der Punkt ist, dass das Modell nicht nur eine Prophezeiung darüber liefert, ob das Plasma instabil wird, sondern sofort auch eine Abfolge von Befehlen für die Spulenversorgungen, Heizung, Dichteerhaltung und Plasmageometrieänderung vorschlägt – schrittweise und mit eingebauten Beschränkungen, die verhindern, dass sich ein Parameter gefährlichen Grenzen nähert.


Was sind Ramp-down-Instabilitäten und warum verursachen sie teuren „kleinen Schaden“


Tokamaks arbeiten mit Plasma, das Temperaturen hat, die höher sind als der Kern der Sonne, eingeschlossen in einer magnetischen „Flasche“. Solange der Puls dauert, befindet sich das System in einem fein abgestimmten Gleichgewicht: Magnetspulen erhalten die Form des Torus, Heizsysteme speisen Energie zu, und das Stromprofil bestimmt die Stabilität. Beim Abschalten nehmen Energie und Strom ab, und das Gleichgewicht ist empfindlicher. Wenn die Sicherheitsgrenzen (z.B. maximal zulässige Wärmeströme am Divertor, minimale Sicherheitswerte des q-Profils, vertikale Stabilitätsbeschränkungen) überschritten oder ihnen nahegekommen wird, kann es zu einer Disruption kommen – einem plötzlichen Verlust von Strom und Energie, der mechanische Kräfte und Hitzeschocks auf die Wände erzeugt. Selbst wenn es nicht zu einer großen Disruption kommt, reichen schon wenige Millimeter „Kratzer“ auf den Divertor-Platten oder den Kacheln der ersten Wand aus, damit die Maschine für den Austausch und die Vakuumausgasung außer Betrieb genommen werden muss. Jede solche Intervention kostet wertvolle experimentelle Zeit und Budget.


Genau deshalb konzentrieren die Forscher ihre Aufmerksamkeit immer intensiver auf die Kontrolle des Pulsendes. In der Literatur gibt es bereits eine Reihe von Studien, die den Ramp-down für große Maschinen analysieren: Es wird über optimierte Geschwindigkeiten des Stromabsenkens, über die Koordination mit Änderungen der Plasmaform und -position, über die Verhinderung vertikaler Verschiebungen und über die Milderung möglicher runaway-Bündel diskutiert. Die meisten dieser Strategien stammen jedoch aus Offline-Simulationen oder aus Erfahrungswerten. Der neue Ansatz geht einen Schritt weiter, indem er ein Modell bringt, das aus realen Daten lernt und dann in Echtzeit den Bedienern hilft, einen „weichen Weg“ zu Null zu finden.


Vom Labor zum Kraftwerk: Warum auf TCV trainieren und SPARC und größere anstreben


TCV ist seit Jahren ein Testgelände für fortgeschrittene Plasmaformen, schnelles Umschalten von Konfigurationen und die Erforschung von Betriebsarten, die zukünftigen Reaktoren eine größere Robustheit verleihen. Die Logik hier ist ähnlich wie bei Flugzeugtests: Mit einer kleinen, agilen Plattform entwickelt und glättet man die Steuerungsalgorithmen und überträgt sie dann auf größere, energiereichere Maschinen. In diesem Kontext ist das amerikanisch-private Entwicklungsprogramm für Tokamaks mit Hochtemperatursupraleitern, insbesondere SPARC, besonders an Methoden interessiert, die die Anzahl der „schlechten Tage“ im Betrieb reduzieren. Wenn ein Reaktor über das wissenschaftliche Experiment hinaus in Richtung industrieller Zuverlässigkeit gelangt, ist jede Vorhersage, die das Risiko teurer Ausfallzeiten verringert, direkt mit der Wirtschaftlichkeit des Projekts und dem Vertrauen der Investoren verbunden.


Ein entscheidender Vorteil des Hybridmodells ist seine Lerneffizienz. Anstelle von Tausenden ähnlicher Versuche genügen einige hundert Pulse in niedrigeren Regimen und nur eine Handvoll hochleistungsfähiger Beispiele, um die „Topologie des Risikos“ zu entdecken – Kombinationen von Parametern, bei denen das Plasma empfindlich wird. Während der Kampagne neue Pulse gesammelt werden, wird das Modell weiter verfeinert und reduziert schrittweise die Konservativität, was bedeutet, dass das gleiche Sicherheitsniveau mit der Zeit mit schnellerem Abschalten und einer geringeren kumulativen Wärmebelastung auf dem Divertor und den Platten der ersten Wand einhergeht.


Was das Modell konkret lernt: vom q-Profil bis zu den Wärmeströmen


Auf der Ebene des „internen Ablaufs“ des Algorithmus muss der Hybridansatz mehrere Schlüsselgrößen verfolgen: die Entwicklung des q-Profils und des Sicherheitsfaktors, die Bildung und Ausbreitung von Widerstand in der Randschicht, die vertikale Dynamik der Plasmasäule sowie die Wärmeströme zu kritischen Oberflächen. In der Praxis bedeutet dies, dass zu jedem Zeitpunkt abgeschätzt wird, wie weit das System von den Beschränkungen entfernt ist, die von den magnetischen Spulen und den Materialien der ersten Wand gesetzt werden. Wenn die Vorhersage dem Limit gefährlich nahekommt – zum Beispiel der maximal zulässigen Wärmebelastung auf dem Divertor – bringt der Algorithmus den Controller einen „Schritt“ zurück und schlägt eine alternative Trajektorie vor: einen etwas langsameren Stromabfall, eine andere Plasmaform (z.B. länglicher mit einem leichten dreieckigen Profil) oder subtile Positionskorrekturen, die den problematischen Bereich entlasten.


Dieser Ansatz ersetzt nicht die Bediener; er gibt ihnen einen „Radar“, mit dem sie einige hundert Millisekunden vorausschauen können. Dabei ist es wichtig, dass jede Empfehlung interpretierbar ist. Aufgrund der eingebetteten Physik kann das Modell erklären, warum ein bestimmter Schritt gut ist: weil er das Wachstum der vertikalen Verschiebung reduziert, weil er die Margen zur MHD-Stabilitätsgrenze hin öffnet, oder weil er den Wärmestrom über eine größere Divertor-Oberfläche neu verteilt. Dadurch lässt sich leichter Vertrauen bei den Teams in den Kontrollräumen gewinnen, die weiterhin die endgültigen Entscheidungen treffen.


Wie die Implementierung im Kontrollraum aussieht


In Experimenten am TCV arbeitete die neue Lösung in einer Schleife mit dem Tokamak-Controller. Zuerst würde basierend auf den Anfangsbedingungen und dem angestrebten Ramp-down-Szenario eine „Kandidaten-Trajektorie“ berechnet. Dann würde in Echtzeit die Abweichung von den Sicherheitsgrenzen überwacht und bei Bedarf korrigiert. In einigen Fällen wurde das Plasma schneller abgeschaltet als mit dem Standardverfahren, und dabei ohne festgestellte Disruptionen. In anderen wurde bei gleicher Abschaltgeschwindigkeit ein geringerer kumulativer Wärmestrom zum Divertor erreicht. Besonders bezeichnend ist, dass der Algorithmus die Genauigkeit auch beibehielt, als er etwas andere Anfangsbedingungen erhielt – und damit die Fähigkeit zu einer kleinen, aber praktisch wichtigen Extrapolation zeigte.


Die Bediener erhielten zusätzlich eine Bibliothek von „feed-forward“-Trajektorien: bereits im Voraus getestete Sequenzen, die typischen Situationen entsprechen. Wenn in Echtzeit ein bekanntes Muster erkannt wird, kann das System sehr schnell die entsprechende Trajektorie laden und einen Ramp-down durchführen, der bereits offline validiert wurde. Dieser Kompromiss zwischen vollständiger Autonomie und zuverlässiger, überprüfbarer Automatisierung scheint besonders geeignet für sicherheitsempfindliche Betriebe.


Das größere Bild: Wo passt Ramp-down in die „Ökonomie“ der Fusion


In Energiemaschinen bedeutet Skala alles. Bei Reaktoren mit Hochtemperatursupraleitern, wie sie die Industrie entwickelt, wachsen die Verhältnisse von Leistung und Temperatur, und die Toleranzen werden enger. Jede unnötige Disruption birgt das Risiko von Schäden, und jede übervorsichtige Abschaltsequenz kostet verlorene Betriebszeit und eine verringerte durchschnittliche Häufigkeit nützlicher Pulse. Ein Hybridmodell, das schnell aus neuen Daten lernt und sich dabei an die Physik hält, hilft, das Optimum zu finden: das schnellstmögliche Abschalten ohne Gefährdung von Komponenten, bei minimalen zusätzlichen thermischen und mechanischen Schocks. In Kombination mit fortgeschrittenen Abmildungssystemen (z.B. Gas- oder Pellet-Injektionen zur schnellen Plasmaausbreitung und -kühlung, wenn alles andere versagt), bedeutet dies, dass das Risiko teurer Ausfälle systematisch von Kampagne zu Kampagne verringert werden kann.


ITER, Betriebsnormen und der Platz von „smarten“ Modellen


Große internationale Projekte haben bereits grundlegende Richtlinien für die Ramp-down-Phase festgelegt – von der Spanne der Stromabsenkgeschwindigkeiten bis zur Koordination mit Formänderungen und der Verteilung der Wärmeströme. Aber der Standard ist dynamisch: Mit zunehmender Erfahrung ergänzt die Gemeinschaft die Modelle der Belastungsgrenzen an der ersten Wand, misst präziser die Ströme, die während Disruptionen durch die Wände fließen, und entwickelt Szenarien für eine kontrollierte Notabschaltung. In diesem Sinne eröffnen Lösungen, die an mittleren Maschinen gelernt werden und die vor der Anwendung formal verifiziert werden können, den Weg zur Einbeziehung von „smarten“ Assistenten in die Standardbetriebsverfahren großer Maschinen. Vorsicht ist natürlich geboten: Algorithmen müssen erklärbar sein, klare Schutzmechanismen gegen unvorhergesehene Eingaben haben und in Paaren mit überprüften Systemen zur Milderung der Folgen arbeiten.


Von der Theorie zur Praxis: Herausforderungen, die folgen


Obwohl die Ergebnisse überzeugend sind, ist der Weg zur routinemäßigen Anwendung in Pilotkraftwerken noch mit praktischen Fragen gespickt. Erstens hat jeder Tokamak eine spezifische Geometrie, Spulenanordnung, Divertor-Design und diagnostische Anordnung; deshalb ist es notwendig, zuverlässige Verfahren zur „Verpflanzung“ des Modells von einer Maschine auf eine andere zu entwickeln, einschließlich der Berechnung von Unterschieden im Transport und der Stabilität. Zweitens variieren die Qualität und Dichte der Diagnostik; der Algorithmus muss wissen, wie er arbeiten kann, auch wenn eine Messung fehlt, wenn Rauschen auftritt oder wenn Daten aus mehreren unzuverlässigen Signalen fusioniert werden müssen. Drittens haben Steuerungssysteme eigene Latenzen und Einschränkungen der Geschwindigkeit von Stromänderungen – all dies muss explizit in das Modell eingebaut werden, damit die vorgeschlagenen Trajektorien nicht nur physikalisch sinnvoll, sondern auch technisch umsetzbar sind.


Letztendlich ist für die Fusionsenergie die gleiche Regel entscheidend wie heute für die Netzwerke: Zuverlässigkeit. Wenn ein System routinemäßig, ohne Drama und ohne ungeplante Ausfälle ein hochenergetisches Plasma abschalten kann, wächst das Vertrauen in den gesamten Betrieb. Das Team, das das hybride prädiktive Modell entwickelt, sagt offen, dass dies der Beginn eines langen Weges ist – aber auch ein Segment, in dem ein Maß an Talent sehr schnell sichtbar wird: Jede Kampagne mit weniger Kratzern und weniger umsonst verlorenen Pulsen ist ein unmittelbarer Beweis dafür, dass der Ansatz Sinn macht.


Was die Industrie bereits 2025 und 2026 bekommen könnte


Während private und öffentliche Programme von der Bauphase in die Phase der ersten Plasmen und ersten Kampagnen übergehen, wird es entscheidend sein, Werkzeuge zur Vorhersage und Vermeidung von Instabilitäten vom ersten Tag an einzuführen. Die eingebaute Möglichkeit einer „Trajektorienbibliothek“, die im Voraus getestet und erklärbar ist, eignet sich für die Zertifizierung und das Audit. Auch Regime des kontinuierlichen Lernens sind machbar: Nach jeder Pulsserie wird das Modell aktualisiert, aber jede neue Version durchläuft eine strenge Offline-Überprüfung, bevor sie in den realen Betrieb freigegeben wird. Ein solcher „Doppelschlüssel“ kann sowohl konservative Sicherheitsstandards als auch das Bedürfnis nach schnellem Lernen in jungen Betrieben erfüllen.


Verbindung mit anderen Schutzmaßnahmen


Das neue prädiktive Modell agiert nicht in einem Vakuum. In ernsthaften Betrieben wird es neben Systemen zur Milderung von Disruptionen (z.B. schnelle Injektionen von Gasen mit hoher Atommasse), neben aktiven Systemen zur vertikalen Stabilisierung, neben spezialisierten Controllern für die Plasmaform und -position sowie neben Matrizen von Beschränkungen, die Komponenten schützen, existieren. Seine Rolle ist es, den „Druck“ von den anderen Systemen zu nehmen, indem es die meisten problematischen Situationen vorwegnimmt. Wenn doch ein außergewöhnliches Ereignis eintritt, übernehmen die Abmildungssysteme weiterhin die Hauptrolle. Gemeinsam schaffen sie mehrere Schutzschichten, was auch in der Luftfahrt und in der Elektrotechnik die Logik ist: Man verlässt sich nirgends auf einen einzigen Mechanismus.


SEO-Fokus: Fusionsenergie, Tokamak, Plasma-Abschaltung, maschinelles Lernen


Für Leser, die die Entwicklung von Fusionskraftwerken verfolgen, ist es wichtig, die Schlüsselbegriffe hervorzuheben. Fusionsenergie ist das Ziel – eine stabile, sichere Quelle ohne Kohlenstoffemissionen. Tokamak ist heute die reifste Reaktorkonfiguration mit toroidalen Kammern und Magnetspulen. Plasma-Abschaltung (ramp-down) stellt eine empfindliche Phase dar, die darüber entscheidet, ob die Maschine zuverlässig weiterarbeitet oder in Ausfall und Reparaturen endet. Maschinelles Lernen, wenn es fest in der Physik verankert ist, hilft, unerwünschte Szenarien vorherzusagen und zu vermeiden. Dieses Paket von Begriffen führt die Leser genau zu dem, was die Industrie will: zu einem Kraftwerk, das vorhersagbar und ohne ungeplante Überraschungen arbeitet.


Was wir aus bisherigen Kampagnen gelernt haben


Die Erfahrung zeigt, dass es nicht ausreicht, eine „durchschnittlich gute“ Abschalt-Trajektorie zu haben. Plasma ist empfindlich gegenüber Details: eine kleine Änderung im Strom- oder Dichteprofil kann das Ergebnis entschieden zu einem stabilen Pulsende oder zu einer plötzlichen Instabilität wenden. Das Hybridmodell löst genau dieses Problem, da es das, was die Bediener bereits wissen (physikalische Beschränkungen und empirische Erkenntnisse), maximal nutzt und dann die Parameter fein in Richtung größerer Stabilität anpasst. Ein solcher Ansatz, der an mehreren hundert TCV-Pulsen getestet wurde, zeigt, wie auch mit begrenzten Daten ein zuverlässiger Assistent für den Kontrollraum geschaffen werden kann.


Hinweis zu Datum und Kontext


Dieser Überblick und diese Analyse wurden unter Berücksichtigung des Stands der Technologie und der verfügbaren Daten bis zum 8. Oktober 2025 erstellt und berücksichtigen die Tatsache, dass in diesem Zeitraum intensiv an der Montage und dem Testbetrieb neuer Geräte sowie an der systematischen Verbesserung von Algorithmen zur Vermeidung von Disruptionen und zur Optimierung von Ramp-down-Verfahren gearbeitet wird. In den kommenden Jahren wird eine noch stärkere Integration solcher Modelle in die Standardbetriebsverfahren großer Maschinen erwartet.


Glossar zur schnelleren Orientierung



  • Ramp-down (Plasma-Abschaltung): kontrolliertes Absenken des Plasmastroms und der Energie auf Null.

  • Disruption: plötzlicher Verlust von Plasmastrom und Energie, der thermische und mechanische Schocks auf die Komponenten erzeugt.

  • Runaway-Elektronen: hochenergetische Bündel, die während bestimmter Arten von Disruptionen entstehen und lokale Schäden verursachen können.

  • Divertor: eine Gruppe von Platten, auf die der Wärmestrom vom Rand des Plasmas gelenkt wird, um den Rest der Kammer zu schützen.

  • q-Profil/Sicherheitsfaktor: ein Maß für die Verdrehung der magnetischen Feldlinien, die die MHD-Stabilität beeinflusst.

  • Feed-forward-Trajektorie: eine im Voraus berechnete Sequenz von Steuerungsaktionen, die ohne Rückkopplungskorrektur ausgeführt wird, oft als Ausgangspunkt in Kombination mit Rückkopplungsschleifen.


Für zusätzliches Lesen und Verständnis der Begriffe


Leser, die eine visuelle Vorstellung von Geräten wie dem TCV wünschen, können die offiziellen Seiten und Bildungsunterlagen der Forschungszentren einsehen. Die folgenden Links führen zu allgemeinen Informationen und Illustrationen und öffnen sich in einem neuen Fenster:


Erstellungszeitpunkt: 4 Stunden zuvor

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