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Ultra-Verarbeitete Lebensmittel unter der Lupe: Was die neue Lancet-Serie bringt, Gesundheitsrisiken und die Richtung der öffentlichen Politik

Eine neue Artikelserie in der Fachzeitschrift The Lancet fasst Beweise über die Auswirkungen ultra-verarbeiteter Lebensmittel auf die Gesundheit zusammen, von Fettleibigkeit bis Diabetes, und betont die Dringlichkeit des Schutzes von Kindern vor Marketing. Wir analysieren, was UVL nach dem NOVA-System sind, welche Politik die WHO und Staaten vorschlagen, Beispiele aus Brasilien und den USA sowie praktische Schritte zur Reduzierung des Anteils von UVL in der Ernährung.

Ultra-Verarbeitete Lebensmittel unter der Lupe: Was die neue Lancet-Serie bringt, Gesundheitsrisiken und die Richtung der öffentlichen Politik
Photo by: Domagoj Skledar - illustration/ arhiva (vlastita)

Warnhinweis der Redaktion: In den zeitgenössischen Ernährungsgewohnheiten ist „ultra-verarbeitete Lebensmittel“ (UVL) zu einem global präsenten Ernährungsmuster geworden. Die wissenschaftliche Gemeinschaft diskutiert seit Jahren intensiv über die Folgen einer solchen Ernährung, und eine neue Artikelserie in der Fachzeitschrift The Lancet hat die öffentliche Debatte und politische Kontroversen weiter verstärkt. Im Folgenden geben wir einen erweiterten Überblick über die neuesten Erkenntnisse, Trends und möglichen Lösungen, mit Schwerpunkt auf dem, was heute, am 07. Dezember 2025, für die öffentliche Gesundheit und für Leser, die verstehen möchten, wie dieses Ernährungsmuster Kinder, Erwachsene, Gesundheitssysteme und öffentliche Politik beeinflusst, am relevantesten ist.


Was genau sind „ultra-verarbeitete“ Lebensmittel und warum sind sie überall?


Der Begriff stammt aus der NOVA-Klassifikation, die von Forschern der Universität São Paulo entwickelt wurde. Das System unterscheidet vier Lebensmittelgruppen nach dem Grad und Zweck der Verarbeitung: (1) unverarbeitete und minimal verarbeitete (z. B. frisches Obst und Gemüse, ungesüßter Joghurt, gefrorener Fisch), (2) grundlegende kulinarische Zutaten (Öle, Salz, Zucker), (3) „verarbeitete“ Produkte, die durch Hinzufügen von Salz, Zucker oder Öl aus Gruppe 2 zu Lebensmitteln aus Gruppe 1 entstehen (z. B. Brot, Käse, Konservengemüse) und (4) „ultra-verarbeitete“ Formulierungen. Letztere sind industriell entwickelte Produkte, die aus raffinierten Zutaten (Stärken, Öle, isolierte Proteine) und technofunktionellen Zusatzstoffen (Emulgatoren, Süßungsmittel, Aromen, Farbstoffe) zusammengesetzt sind, mit dem Ziel, billig, langlebig, „hyperschmackhaft“ und extrem praktisch zu sein.


Solche Produkte sind in Teilen des Einzelhandels dominant geworden, weil sie hohe Margen, stabile Logistik und starke Marketingunterstützung bieten. Auf Haushaltsebene drängen Verfügbarkeit, niedriger Preis pro Kalorie und Bequemlichkeit – insbesondere in städtischen Umgebungen und stressigen Routinen – die Verbraucher zur Wahl von UVL. Das Ergebnis ist eine allmähliche Verdrängung traditioneller Mahlzeiten, die aus frischen Lebensmitteln zubereitet werden. Genau dieser „Ersatz“ von Ernährungsmustern – und nicht nur einzelne Inhaltsstoffe – steht im Mittelpunkt der Debatte über die Folgen für die öffentliche Gesundheit.


Was die neueste Wissenschaft sagt: Schlüsselbotschaften der neuen Lancet-Serie


The Lancet veröffentlichte im November 2025 eine dreiteilige Serie, die epidemiologische, mechanistische und öffentlich-politische Beweise zu UVL zusammenfasst. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass ein UVL-reiches Ernährungsmuster weltweit bisherige Ernährungsweisen verdrängt und mit einem größeren Risiko für eine Reihe chronischer, nicht übertragbarer Krankheiten verbunden ist. Im Vergleich zu früheren Diskussionen ist der Umfang der Daten neu: Neben zahlreichen prospektiven Kohortenstudien stützt sich die Serie auf randomisierte und kontrollierte Versuche, die darauf hindeuten, dass Textur, Energiedichte, Verzehrgeschwindigkeit und „Hyperschmackhaftigkeit“ eine größere spontane Energieaufnahme fördern, sowie auf mechanistische Erkenntnisse über die Rolle der Darmmikrobiota, von Emulgatoren und Süßungsmitteln bei Stoffwechselreaktionen.


Separate Kommentare innerhalb der Serie betonen die Dringlichkeit des Schutzes von Kindern und Jugendlichen vor Lebensmittel-Marketing und die Notwendigkeit „vereinter globaler Maßnahmen“ – von fiskalischen Maßnahmen und Standards für die öffentliche Beschaffung bis hin zur Einschränkung von Werbung und Sponsoring, die auf Minderjährige abzielen. Die Botschaft ist klar: Ohne eine Änderung der Anreize im Ernährungssystem werden individuelle Empfehlungen nur begrenzte Wirkung zeigen, und gesundheitliche Ungleichheiten werden sich weiter vertiefen.


Das Gesamtbild: Verfügbarkeit gesunder Lebensmittel, Inflation und globale Ungleichheiten


Daten aus dem SOFI 2025-Bericht – einer gemeinsamen Veröffentlichung von FAO, WHO, UNICEF, IFAD und der Weltbank – zeigen, dass sich 2024 sogar 2,6 Milliarden Menschen keine gesunde Ernährung leisten konnten. Der globale Durchschnittspreis eines „gesunden Warenkorbs“ betrug etwa 4,46 USD (KKP) pro Person und Tag, und von 2020 bis heute übersteigt die Lebensmittelinflation konstant die Gesamtinflation. Erhöhte Preise für Obst, Gemüse und hochwertige Proteinquellen drängen Haushalte weiter zu billigeren, energiereichen und praktischen Formulierungen, was den Anteil von UVL auf den Tellern gerade der am stärksten gefährdeten erhöht.


Diese wirtschaftliche Dynamik erklärt, warum die Reaktion auf UVL mehr als eine Frage der persönlichen Wahl ist. Es geht um das Design des gesamten Ernährungssystems – von der Steuer- und Agrarpolitik bis hin zu Werberegeln und Standards für die öffentliche Beschaffung. Maßnahmen, die den relativen Preis frischer Lebensmittel senken, kurze Versorgungsketten fördern und die Vermarktung nährstoffarmer Produkte einschränken, haben das Potenzial, gleichzeitig die Gesundheitsergebnisse und die Erschwinglichkeit zu verbessern.


Kontroversen und Meinungsverschiedenheiten: ist NOVA „zu breit“ und gibt es „gute“ UVL?


Kritiker warnen, dass die NOVA-Klassifikation sehr unterschiedliche Produkte gruppiert und dass gesundheitliche Ergebnisse nicht auf das Niveau des „Verarbeitungsgrads“ reduziert werden können. Süße Getränke und Vollkornflocken, die mit Ballaststoffen angereichert sind, können in dieselbe Gruppe fallen, obwohl sich ihre potenziellen Auswirkungen unterscheiden; zusätzlich ist der Begriff „ultra-verarbeitet“ kein Rechtsstandard und bestimmte Zusatzstoffe durchlaufen behördliche Sicherheitsprüfungen. Ein Teil der Experten plädiert daher für einen Ansatz, der auf Nährwertprofil und Portionskontrolle basiert.


Andererseits betonen NOVA-Befürworter, dass das **Ernährungsmuster** im Mittelpunkt steht, nicht der isolierte Inhaltsstoff. Je höher der Anteil von UVL an der Gesamtenergie, desto ungünstiger sind – im Durchschnitt – die Ergebnisse: mehr Fettleibigkeit, höhere Inzidenz von Typ-2-Diabetes, höheres kardiovaskuläres Risiko und höhere Gesamtmortalität. Die Lancet-Serie fasst diese Erkenntnisse zusammen und schlägt einen „Ersatz“-Ansatz vor: Wo immer möglich, sollten industrielle Formulierungen durch Mahlzeiten aus Vollwertkost ersetzt werden, unabhängig davon, ob sie zu Hause oder in öffentlichen Küchen (Schulen, Krankenhäuser) gegessen werden.


Neues in der Politik: von Brasilien bis zu den Vereinigten Staaten


Brasilien definierte 2024 per Verordnung einen neuen nationalen Korb grundlegender Lebensmittelprodukte („cesta básica“), der ultra-verarbeitete Produkte explizit von Steuervergünstigungen ausschließt. Damit ist das NOVA-Konzept von den Ernährungsrichtlinien in die fiskalischen Instrumente der Sozialpolitik eingegangen. Auf internationaler Ebene hat die Weltgesundheitsorganisation 2025 ein Verfahren zur Entwicklung von Leitlinien zum Verzehr von UVL eingeleitet und Experten zur Teilnahme aufgerufen; dieser Prozess hat jedoch auch eine Diskussion über die Zusammensetzung der Expertengruppen und mögliche Interessenkonflikte eröffnet, was die Notwendigkeit von Transparenz zusätzlich unterstreicht.


In den Vereinigten Staaten wird das Thema schnell politisiert und rechtlich kanalisiert. Anfang Dezember 2025 reichte die Stadt San Francisco eine Klage gegen eine Reihe großer Hersteller ein und behauptete, dass ihre Produkte und Marketingpraktiken zur Epidemie chronischer Krankheiten beitragen und Verbraucher – insbesondere Kinder – täuschen. Solche Klagen erinnern an die frühen Phasen der Klagen gegen die Tabakindustrie und zeigen, wie Städte Instrumente des öffentlichen Rechts und Gesetze gegen unlauteren Wettbewerb nutzen, um zu versuchen, die Praktiken der Industrie zu ändern.


Was die Zahlen sagen: Gesundheitsrisiken in großen Bevölkerungsgruppen


Große prospektive Kohortenstudien und Meta-Analysen der letzten Jahre finden konstant eine Verbindung zwischen einem höheren Anteil von UVL in der Ernährung und ungünstigen Gesundheitsergebnissen. Im Jahr 2025 wurden auch Schätzungen der vorzeitigen Sterblichkeit veröffentlicht, die dem Anteil von UVL in acht Ländern (Australien, Brasilien, Kanada, Chile, Kolumbien, Mexiko, Vereinigtes Königreich und USA) zugeschrieben werden kann. Obwohl solche Schätzungen keine Kausalität beweisen, zeigen sie das Ausmaß des potenziellen Problems – insbesondere in Ländern mit den höchsten Anteilen von UVL in der Lebensmittelversorgung.


Die Kombination aus Energiedichte, geringem Ballaststoffgehalt, leichter Kaubarkeit und extremer Schmackhaftigkeit („Hyperschmackhaftigkeit“) wird mit einer größeren spontanen Kalorienaufnahme in Verbindung gebracht. Ein Teil der Wirkung wird wahrscheinlich auch durch Veränderungen der Darmmikrobiota und der Barrierefunktion vermittelt, aber der Konsens ist, dass einfachere Mechanismen die dominierende Rolle spielen: schnellerer Verzehr, höhere Energieaufnahme und geringere Sättigung im Vergleich zu Mahlzeiten aus Vollwertkost.


Kinder im Fokus: Marketing, Schulmahlzeiten und digitale Plattformen


Kinder und Jugendliche sind intensivem Marketing von UVL über Fernsehen, soziale Medien, Videospiele und Apps ausgesetzt. Studien zeigen konstant, dass die Werbung für nährstoffarme Lebensmittel den sofortigen Verzehr erhöht und langfristige Präferenzen prägt. Die Autoren der Lancet-Serie fordern daher Einschränkungen der Werbung, die auf Kinder abzielt, die Einführung strenger Standards für Schulmensen und die öffentliche Beschaffung sowie die Kontrolle von Sponsorings von Sportveranstaltungen und Kinderinhalten. Der Schwerpunkt liegt auch auf der digitalen Umsetzung: Algorithmische Empfehlungen und Influencer-Marketing erfordern ebenso eine Überwachung wie klassische TV-Spots.


Was das für Verbraucher bedeutet: praktische Entscheidungen und Lesen von Deklarationen


Für den Einzelnen ist der effektivste Ansatz einfach und umsetzbar: den Anteil an unverarbeiteten und minimal verarbeiteten Lebensmitteln erhöhen (Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Vollkornprodukte, Fisch, Eier, fermentierte Milchprodukte), öfter zu Hause kochen, kurze Zutatenlisten wählen und Produkte mit viel zugesetztem Zucker, Salz und industriellen Fetten einschränken. Bei Deklarationen gilt die Regel: Je mehr Inhaltsstoffe, die in der heimischen Küche nicht existieren (z. B. Emulgatoren und Süßungsmittel in einer Reihe von Kategorien) und je größer die Anzahl der Zusatzstoffe – desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um UVL handelt.


Das bedeutet nicht, dass alle Verpackungen oder alle praktischen Produkte verteufelt werden sollen. Konservierte Tomaten ohne Zucker- und Salzzusatz, gefrorenes Gemüse ohne Zusatzstoffe oder konservierte Hülsenfrüchte ohne Süßungsmittel können ernährungsphysiologisch wertvoll, erschwinglich und praktisch sein. Der Schlüssel liegt in der Unterscheidung von **Konservierungstechnologien** (die oft Nährstoffe und Sicherheit bewahren) und **industriellen Formulierungen**, die entwickelt wurden, um eine Mahlzeit zu ersetzen und die Energieaufnahme zu erhöhen.


Industrie und Regulierungsbehörden: zwischen Innovation und Verantwortung


Hersteller betonen die Rolle von Innovationen – von der Reduzierung von Zucker und Salz bis hin zu neuen Proteinquellen – und unterstreichen, dass die Produkte den geltenden Sicherheitsstandards entsprechen. Aber die Lancet-Serie und begleitende Kommentare werfen die Frage nach **strukturellen Anreizen** auf: Wenn der Gewinn an das Verkaufsvolumen und billige Zutaten gebunden ist, ändern kosmetische Reformulierungen möglicherweise nicht das grundlegende Ernährungsmuster. Steuern auf gesüßte Getränke in einer Reihe von Ländern zeigen, dass fiskalische Maßnahmen Änderungen der Rezepturen anregen und den Konsum reduzieren können; ohne eine breitere Lebensmittelpolitik bleibt die Wirkung jedoch begrenzt.


Regulierungsbehörden bewegen sich dabei auf einem schmalen Grat: UVL-Definitionen sind noch keine technischen Standards für die Kennzeichnung, und die politische Ökonomie der Lebensmittelindustrie ist auf allen Ebenen stark – von nationalen Ministerien bis hin zu internationalen Organisationen. Kontroversen um die Zusammensetzung von Expertengruppen und mögliche Interessenkonflikte während der Entwicklung von Leitlinien, die auch 2025 im WHO-Verfahren sichtbar sind, deuten auf die Notwendigkeit strengerer Transparenzregeln, der öffentlichen Offenlegung finanzieller Interessen und der Einbeziehung unabhängiger Wissenschaftler und Verbraucherverbände hin.


Schulen, Krankenhäuser und öffentliche Beschaffung: Hebel für schnelle Veränderungen


Große öffentliche Einrichtungen – Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Altenheime – servieren täglich Millionen von Mahlzeiten. Die Einführung von Standards, die unverarbeitete und minimal verarbeitete Lebensmittel bevorzugen, gesüßte Getränke und UVL-Snacks einschränken und saisonale Menüs fördern, kann gleichzeitig die Ernährung verbessern und lokale Versorgungsketten anregen. Die Erfahrungen von Städten, die „gesunde öffentliche Küchen“ einführen, zeigen, dass die Umleitung des Budgets von UVL auf frische Lebensmittel kostenneutral sein kann, wenn Preise verhandelt, Abfall reduziert und Speisepläne geplant werden.


Digitale Desinformation und „Nutri-Washing“


Mit dem wachsenden öffentlichen Interesse wächst auch die Dynamik falscher Interpretationen. Einige Kommunikationskanäle heben isolierte Studien ohne Kontext hervor oder blähen mechanistische Hypothesen über einzelne Zusatzstoffe ohne konsistente klinische Befunde auf. Parallel betonen Marketingbotschaften „Quelle von Ballaststoffen“, „reich an Proteinen“ oder „pflanzlich“, verschweigen jedoch, dass es sich um eine industrielle Formulierung mit hoher Energiedichte handelt. Redaktionelle Standards, transparente Quellenangabe und unabhängige Überprüfung von Behauptungen sind entscheidend, um Wissenschaft von PR zu unterscheiden.


Der kroatische Kontext: Raum für schnelle, machbare Verbesserungen


In Kroatien, wie auch in einem Großteil Europas, wächst der Anteil von UVL im Warenkorb, aber die Ernährungsgewohnheiten bewahren immer noch Gerichte „aus der Küche“ – Eintöpfe, Fisch, frisches Gemüse und Obst – was ein Vorteil ist, auf den man sich stützen kann. Potenzielle Maßnahmen umfassen: Förderung kurzer Versorgungsketten und lokaler Märkte, Standards für Schulernährung, die gesüßte Getränke und UVL-Snacks einschränken, Aufklärungskampagnen zum Lesen von Deklarationen und gezielte Anreize für frische Lebensmittel in Haushalten mit geringerem Einkommen. Medien, Ernährungsberater und lokale Gemeinschaften können gemeinsam das Vertrauen in die einfache Zubereitung von Mahlzeiten aus Grundnahrungsmitteln stärken.


Wie die Redaktion verantwortungsvoll über UVL berichten kann



  • **Begriffe präzise definieren.** Erklären Sie den Unterschied zwischen minimaler Verarbeitung (Hygiene, Einfrieren, Pasteurisieren) und industriellen Formulierungen, die eine Mahlzeit ersetzen.

  • **Das Ernährungsmuster betonen.** Die Beweislage spricht für eine Reduzierung des Gesamtanteils von UVL anstatt der Verteufelung einzelner Inhaltsstoffe.

  • **Interessenkonflikte prüfen.** Bei der Zitierung von Experten und Organisationen Informationen über Finanzierung und mögliche Industrieverbindungen einholen.

  • **Daten abgleichen.** Alle Nachrichten und Empfehlungen mit dem aktuellen Datum (07. Dezember 2025) abgleichen.

  • **„Übersetzbare“ Hilfe für Leser bieten.** Einfache Listen von Ersatzstoffen, schnelle Rezepte und Anleitungen zum Verständnis von Deklarationen und Inhaltsstoffen.


Häufig gestellte Fragen: kurze Antworten ohne Mythen


**Ist jedes „verarbeitete“ Lebensmittel schlecht?** Nein. Minimale Verarbeitung (Einfrieren, Pasteurisieren, Konservieren ohne Zusatzstoffe) bewahrt oft Nährstoffe und verbessert die Sicherheit und Verfügbarkeit. Das Problem ist ein Ernährungsmuster, bei dem industrielle Formulierungen echte Lebensmittel verdrängen.


**Können „pflanzliche“ UVL die Lösung sein?** Sie können helfen, die Aufnahme von rotem und verarbeitetem Fleisch zu reduzieren, aber die Wahl sollte auf einer kurzen Zutatenliste und einem guten Profil von Salz, Fett und Protein basieren. „Pflanzlich“ bedeutet nicht automatisch „gesund“.


**Sind die Risiken kausal bewiesen?** Die Epidemiologie zeigt konsistente Zusammenhänge, und kontrollierte Versuche und mechanistische Arbeiten bieten überzeugende Erklärungen. Dennoch bleibt eine gewisse Unsicherheit, weshalb Empfehlungen auf dem Vorsorgeprinzip und der Förderung von Vollwertkost basieren.


**Gibt es „gesunde UVL“?** Einzelne praktische Produkte (z. B. Frühstücksflocken mit wenig Zucker und vielen Ballaststoffen, konservierte Hülsenfrüchte ohne Zusatzstoffe) können in ein gesundes Muster passen, es ist jedoch nicht ratsam, die Ernährung überwiegend auf industriellen Formulierungen aufzubauen.

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Erstellungszeitpunkt: 17 Stunden zuvor

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