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Cannabiskonsumgenetik: CADM2 und GRM3 verknüpfen frühen Konsum mit Psychiatrie, Kognition und Gesundheit

Die bisher größte Analyse verknüpft genetische Varianten mit der Studie und Häufigkeit des Cannabiskonsums, insbesondere in den Genen CADM2 und GRM3. Die Ergebnisse zeigen Überschneidungen mit psychiatrischen, kognitiven und somatischen Merkmalen und bieten ein Standbein für genauere Präventions- und klinische Strategien in der öffentlichen Gesundheit.

Cannabiskonsumgenetik: CADM2 und GRM3 verknüpfen frühen Konsum mit Psychiatrie, Kognition und Gesundheit

Große genetische Studie verbindet Cannabiskonsum mit psychiatrischer, kognitiver und körperlicher Gesundheit


Die neueste Analyse von Forschern der UC San Diego School of Medicine in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen 23andMe hat präzise genomische Regionen identifiziert, die mit der Wahrscheinlichkeit, dass Menschen Cannabis ausprobieren, und mit der Häufigkeit ihres späteren Konsums zusammenhängen. Es handelt sich um eine der bisher größten Studien, die Genotyp-Daten und selbstberichtetes Verhalten kombiniert und die Zusammenhänge mit psychiatrischen, kognitiven und somatischen Gesundheitsmerkmalen weiter aufschlüsselt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Cannabis polygener Natur sind und einen Teil der genetischen Architektur mit Stimmungs-, Angst- und psychotischen Störungen sowie mit Maßen für exekutive Funktionen, Impulsivität und risikoreiche Entscheidungen teilen. Für die öffentliche Gesundheit eröffnet dies die Möglichkeit einer früheren Erkennung riskanter Muster sowie einer durchdachten Ausrichtung von Interventionen auf Personen, bei denen sich in frühen Phasen Gewohnheiten eines häufigeren Konsums entwickeln.


Warum der Zeitpunkt wichtig ist und was das für die öffentliche Gesundheit bedeutet


Im letzten Jahrzehnt wurde ein Anstieg der Häufigkeit des Cannabiskonsums und eine Ausweitung von Produkten verzeichnet, die sich in ihrer Stärke, Anwendungsweise und Kombination von Cannabinoiden unterscheiden. Mit dem steigenden Konsum bemühen sich die öffentlichen Gesundheitssysteme, Risiko- und Anfälligkeitsfaktoren besser zu erkennen. Während über den Einfluss von Umwelt und Verhalten viel geschrieben wurde, war der genetische Beitrag zum Risiko der breiten Öffentlichkeit lange Zeit weniger klar. Diese Studie vermittelt eine wichtige Botschaft: Genetische Unterschiede bestimmen nicht das Schicksal, aber sie können einen Teil der Variabilität erklären, wer Cannabis ausprobieren wird, wie schnell die Häufigkeit zunehmen wird und wer Muster entwickeln wird, die das tägliche Funktionieren beeinträchtigen. In Kombination mit Bildung, psychosozialen Maßnahmen und Marktregulierung bieten diese Ergebnisse ein Werkzeug für präzisere, evidenzbasierte Präventionsprogramme. Besonders relevant ist die Betonung, dass das Risiko nicht allein nach der Genetik beurteilt werden darf: Kontext, Alter des Beginns, Umwelt und psychische Gesundheit bilden gemeinsam ein „Ökosystem“ des Risikos.


Design und Methodik: GWAS zu „jemals konsumiert“ und „Häufigkeit“


Das Forschungsteam führte eine genomweite Assoziationsstudie (GWAS) zu zwei verwandten, aber konzeptionell unterschiedlichen Variablen durch. Die erste ist das binäre Maß „jemals Cannabis konsumiert“ (Lebzeitkonsum), das den frühen, initialen Kontakt erfasst. Die zweite ist die „Konsumhäufigkeit“, ein quasi-quantitatives Maß, das kontinuierliches Verhalten und Gewohnheiten besser beschreibt. Die Teilnehmer beantworteten über einen Online-Fragebogen, ob sie jemals Cannabis konsumiert hatten, und diejenigen, die dies taten, schätzten zusätzlich, wie oft. Die Genotyp-Daten wurden unter strengen Kontrollen der Populationsstratifikation, Datenqualität und möglicher Störfaktoren analysiert. Statistische Modelle berücksichtigten Standard-Kovariaten, woraufhin die erhaltenen Assoziationen durch sekundäre Analysen an unabhängigen Datensätzen, einschließlich großer Biobanken, überprüft und erweitert wurden. Zusätzlich zur primären GWAS wurden polygene Risikoscores (PRS) erstellt und phenomweite Assoziationsstudien (PheWAS) durchgeführt, um Zusammenhänge mit Tausenden von klinischen und Verhaltensmerkmalen zu verfolgen.


Schlüsselpunkte: CADM2 und GRM3 im Zentrum des Netzwerks


Die Ergebnisse bestätigten zwei Gene, die als zentrale Knotenpunkte der biologischen Geschichte hervorstechen. Cell Adhesion Molecule 2 (CADM2) ist sowohl damit verbunden, ob jemand jemals Cannabis ausprobieren wird, als auch damit, wie oft er es konsumieren wird. CADM2 ist an der Herstellung synaptischer Verbindungen und der Feinabstimmung der Kommunikation zwischen Neuronen beteiligt und wurde in früheren Arbeiten durchweg mit Impulsivität, Risikobereitschaft und dem Body-Mass-Index in Verbindung gebracht. Metabotroper Glutamatrezeptor 3 (GRM3) hingegen ist Teil des glutamatergen Systems, das für die synaptische Plastizität und das Lernen entscheidend ist. Dieses Gen wurde in mehreren Studien mit Psychosen, insbesondere Schizophrenie und Stimmungsstörungen, in Verbindung gebracht und zeigt hier eine Verbindung zu Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Cannabis. Mit anderen Worten, im Zentrum der Ergebnisse stehen Pfade, die die Kommunikation zwischen Neuronen regulieren, und Systeme, die exekutive Funktionen und Entscheidungsfindung formen.


Die erweiterte genetische Landschaft: neue Namen und eine Allianz alter Bekannter


Neben CADM2 und GRM3 wurde eine Reihe zusätzlicher Gene und Regionen identifiziert, die zusammen die polygene Architektur dieser Verhaltensweisen bilden. Für den lebenslangen Cannabiskonsum wurden mehrere Dutzend Gene hervorgehoben, während für die Häufigkeit mehrere Schlüsselloci herausgearbeitet wurden, unter denen sich der Bereich um CADM2 erneut aufdrängt. Ein erheblicher Teil dieser Gene war bisher nicht explizit mit Cannabis in Verbindung gebracht worden, was den Eindruck verstärkt, dass wir neues Terrain kartieren und Themen für funktionelle Studien eröffnen. Was sie verbindet, ist ihre Beteiligung an neuro-entwicklungsmäßigen Prozessen, synaptischer Formung und der Modulation von Neurotransmittersystemen, und das gemeinsame Muster umfasst auch eine Neigung zu Impulsivität, eine größere Nachfrage nach Belohnung und eine Empfindlichkeit gegenüber Umweltreizen.


Wie viel ist „genetisch“? Schätzungen der Erblichkeit und polygenes Risiko


Beide untersuchten Ergebnisse zeigen eine messbare, wenn auch moderate, Komponente der Erblichkeit auf der Ebene des gesamten Genoms. Das bedeutet, dass sowohl „jemals konsumiert“ als auch „Konsumhäufigkeit“ polygen sind – Merkmale, die von vielen Varianten mit sehr geringer Einzelwirkung bestimmt werden. Auf individueller Ebene erklären polygene Risikoscores (PRS), die aus diesen GWAS-Ergebnissen berechnet wurden, nur einen kleinen Teil der Varianz, aber auf Populationsebene werden PRS zu nützlichen Werkzeugen, um Muster zu erkennen und Hypothesen zu testen. Wenn PRS mit Tausenden von Phänotypen in unabhängigen klinischen Kohorten in Verbindung gebracht wird, erhalten wir eine „topografische Karte“ des Risikos, die darauf hinweist, mit welchen psychiatrischen, kognitiven und somatischen Merkmalen die genetische Veranlagung zum Cannabiskonsum am häufigsten überlappt.


Genomische Korrelationen mit mehr als hundert Merkmalen: Psychiatrie, Kognition und Somatik


Analysen der Korrelation auf genomischer Ebene zeigten, dass die genetische Veranlagung zum Ausprobieren von Cannabis und zum häufigeren Konsum mit einer Reihe von psychiatrischen und kognitiven Maßen sowie mit mehreren wichtigen Merkmalen der körperlichen Gesundheit überlappt. Im Bereich der psychischen Gesundheit stechen Schizophrenie, ADHS, Angst, Depression und bipolare Störung hervor. Im kognitiven Bereich sind Verbindungen zu exekutiven Funktionen, Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit, Risikobereitschaft und Impulsivität sichtbar. Im Bereich der somatischen Zustände finden sich Verbindungen zu Diabetes, chronischen Schmerzen und koronarer Herzkrankheit. Ein solches Muster legt nahe, dass der frühe Kontakt und der häufigere Konsum nicht isoliert auftreten, sondern Teil breiterer Verhaltens- und biologischer Schaltkreise sind, die die Art und Weise formen, wie eine Person Entscheidungen trifft, Emotionen reguliert und auf Stress reagiert.


Zusammenhänge mit Risikoverhalten: Tabak, Infektionen und Autoimmunerkrankungen


Polygene Scores für den Cannabiskonsum zeigen auch Verbindungen zu Rauchgewohnheiten und anderen Formen des Nikotinkonsums, was angesichts der gemeinsamen Dopamin- und Kontrollkreisläufe im Gehirn nicht unerwartet ist. In Krankenhaus-Biobanken wurde auch ein Signal für ein erhöhtes Risiko für bestimmte Infektionskrankheiten, einschließlich HIV und virale Hepatitis, beobachtet. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um indirekte Effekte, über ein Netzwerk von Verhaltensweisen, sozialen Determinanten und Gesundheitsversorgung, und nicht um eine direkte biologische Wirkung einzelner Varianten. Zusätzlich wurden Verbindungen zu Autoimmunerkrankungen entdeckt, was neue Fragen zur Rolle von Immunpfaden bei Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Drogenkonsum aufwirft, aber auch zu möglichen Mess- und Diagnoseverzerrungen, die in zukünftigen Replikationen sorgfältig kontrolliert werden müssen.


Von den „ersten Schritten“ zur Störung: was Verhaltensweisen vor CanUD enthüllen


Die meisten Menschen, die Cannabis ausprobieren, werden keine Cannabis-Konsumstörung (CanUD) entwickeln. Ein früherer Beginn und häufigerer Konsum sind jedoch durchweg mit einem höheren Problemenrisiko verbunden. Genau deshalb ist der Fokus dieser Studie auf Verhaltensweisen, die einer klinischen Diagnose vorausgehen, außerordentlich wichtig: Frühe Muster könnten am besten für Interventionen geeignet sein. Wenn riskante Kombinationen beobachtet werden – zum Beispiel ein höheres polygenes Risiko, ausgeprägtere Impulsivität und ein schneller Übergang vom Experimentieren zum häufigen Konsum – ist es möglich, Ressourcen auf Beratung, Überwachung und Unterstützung zu lenken, bevor sich ein Komplex von Symptomen entwickelt, der Schule, Arbeit oder Familienbeziehungen erheblich stört.


Methodische Nuancen: Korrelation versus Kausalität und Werkzeuge der nächsten Generation


Die LD-Score-Regression dient zur Schätzung der Überlappung der genetischen Architektur zweier Merkmale, sagt aber nichts über die Wirkungsrichtung aus. Die Frage der Kausalität erfordert zusätzliche Werkzeuge. Die Mendelsche Randomisierung (MR), die polygene Instrumente verwendet, kann helfen, den potenziellen Effekt eines Merkmals auf ein anderes zu testen, während longitudinale Kohorten mit detaillierter Phänotypisierung die Reihenfolge der Ereignisse im wirklichen Leben entwirren können. In den nächsten Phasen wird eine Kombination von MR mit Messungen aus digitalen Biomarkern (z. B. passive Verhaltensüberwachung über intelligente Geräte), die Integration mit der Transkriptomik und die Kartierung der Expression von Kandidatengenen in relevanten Gehirngeweben erwartet. Solche Ansätze werden eine präzisere Beschreibung der Mechanismen ermöglichen, durch die Varianten in CADM2, GRM3 und verwandten Genen Verhaltensverläufe beeinflussen.


Glutamaterge Tore: warum GRM3 ein potenzielles therapeutisches Ziel ist


Glutamat ist der wichtigste exzitatorische Neurotransmitter, und metabotrope Rezeptoren – einschließlich des von GRM3 kodierten – stimmen die synaptische Plastizität und Lernprozesse fein ab. Wenn der frühe Kontakt mit Cannabis genetisch mit Varianten in GRM3 verbunden ist, stellt sich die Frage, ob Modulatoren des glutamatergen Systems helfen könnten, Gewohnheiten umzulenken oder Komorbiditäten zu lindern, die mit häufigerem Konsum einhergehen. Obwohl es zu früh ist, um über Medikamente zu sprechen, ermöglicht die Kenntnis der beteiligten Pfade eine schnellere und gezieltere Generierung von Hypothesen für präklinische Studien und für das „Repurposing“ bestehender pharmakologischer Mechanismen.


CADM2 und das „impulsive Gehirn“: Verbindungen zu alltäglichen Entscheidungen


CADM2 hat sich in den letzten Jahren als ein Gen profiliert, das mit Entscheidungsfindung, Reaktionsgeschwindigkeit und der Bevorzugung kurzfristiger Belohnungen in Verbindung gebracht wird. Das bedeutet nicht, dass Varianten in CADM2 „Sucht erzeugen“, aber es deutet darauf hin, dass bestimmte neurobiologische Muster Menschen dazu veranlassen können, häufiger Reize aus der Umwelt auszuprobieren, einschließlich psychoaktiver Substanzen. Wenn wir dies mit einem frühen Beginn, hochpotenten Produkten und einem sozialen Kontext kombinieren, der den Konsum unterstützt, erhalten wir ein Szenario, in dem ein höheres Risiko für die Entwicklung problematischer Muster besteht. Aus diesem Grund sind Interventionen zur Selbstregulierung, Training zur Belohnungsaufschiebung und die Stärkung exekutiver Funktionen eine logische Ergänzung zu Bildungsprogrammen.


Klinische Praxis heute: was wir haben und was fehlt


Für die Cannabis-Konsumstörung gibt es derzeit keine zugelassenen Pharmakotherapien. Die besten Ergebnisse werden mit psychosozialen Ansätzen erzielt: motivierende Gesprächsführung, kognitive Verhaltenstherapie, Kontingenzmanagement und integrierte Versorgung für Komorbiditäten wie Depression, Angst oder Schlafstörungen. Genetische Informationen sind vorerst eine zusätzliche Ebene, die das Gespräch über Risiken informieren kann, und könnten in Zukunft bei der Triage und Personalisierung von Interventionen helfen. Zum Beispiel könnte eine Person mit einem höheren polygenen Risiko und frühen Mustern häufigen Konsums von einer intensiveren Überwachung und gezielter Unterstützung profitieren, die Techniken zur Impulsregulation und Verhaltensplanung umfasst.


Ethik und Datenschutz: wer ist in der Stichprobe und wie wir Daten schützen


Biobanken und kommerzielle genetische Plattformen ermöglichen Stichprobengrößen, die zur Entdeckung von Varianten mit geringem Effekt erforderlich sind, bergen aber gleichzeitig das Risiko von Verzerrungen. Die Teilnehmer stammen oft aus spezifischen demografischen Gruppen, daher müssen die Ergebnisse sorgfältig auf Populationen übertragen werden, die in der Forschung traditionell unterrepräsentiert sind. Darüber hinaus bleiben Vertraulichkeit und Datensicherheit eine Priorität: transparente informierte Einwilligung, Überwachung durch unabhängige Ethikkommissionen und die Begrenzung der sekundären Datennutzung sind Schlüsselelemente eines nachhaltigen Forschungsrahmens. Erst wenn ein Gleichgewicht zwischen wissenschaftlichem Nutzen und dem Schutz der Privatsphäre gewahrt wird, werden diese Ergebnisse ihren vollen Sinn in der öffentlichen Gesundheit entfalten.


Kroatische Perspektive und Bildungssystem


In Kroatien ist Cannabis außerhalb streng definierter medizinischer Indikationen verboten. Erfahrungen aus schulischen Umfragen zeigen jedoch, dass Experimentieren existiert, während sich der häufige Konsum auf relativ kleine Gruppen konzentriert. Solche genetischen Befunde können bei der Gestaltung von Inhalten helfen, die kognitives Training (Selbstregulierung, Planung, Belohnungsaufschiebung) mit klaren Informationen über Risiken kombinieren. Schulische und lokale Präventionsprogramme müssen präzise auf gefährdete Gruppen ausgerichtet sein und die psychische Gesundheit, die Familiendynamik und die sozialen Bedingungen berücksichtigen, die das Risiko verändern.


Forschungshorizont: Replikationen, unterschiedliche Abstammungen und Integration mit der Neurowissenschaft


Die nächsten Kapitel dieser Geschichte erfordern Replikationen in Stichproben unterschiedlicher Abstammung, einschließlich multiethnischer Populationen und jüngerer Altersgruppen. Es sind auch detaillierte funktionelle Studien erforderlich, die zeigen, wie Varianten in CADM2 und GRM3 neuronale Schaltkreise verändern – von der Expressionsebene bis zur Netzwerkdynamik. Integrierte Modelle, die Genetik, Epigenetik, Transkriptomik und Hirnscans kombinieren, könnten die „mechanistischen Brücken“ zwischen Allelen und Verhalten beschreiben. Parallel dazu ist es wichtig, die Maße des Cannabiskonsums (Dosis, Häufigkeit, Verabreichungsweg) zu standardisieren und das Produktprofil zu verfolgen, damit zukünftige Analysen genau verglichen werden können.


Was wir heute, am 15. Oktober 2025, wissen


Die am 13. Oktober 2025 veröffentlichte Studie bestätigt, dass CADM2 und GRM3 verlässliche „Ankergene“ für das Verständnis des frühen Cannabiskonsums sind. Zusätzlich zu ihnen wurde eine Reihe weiterer Loci identifiziert, und polygene Scores zeigen nützliche, wenn auch begrenzte, prädiktive Eigenschaften in Populationen. Genomische Korrelationen mit psychiatrischen, kognitiven und somatischen Ergebnissen stärken die Idee, dass es sich um komplexe, teilweise gemeinsame biologische Pfade handelt. Die wissenschaftliche Gemeinschaft hat nun einen klareren Plan, wo sie nach therapeutischen Zielen suchen, wie sie Präventionsprogramme gestalten und wie sie Genetik mit Verhalten und klinischen Ergebnissen unter realen Bedingungen verbinden kann.


Glossar und Schnellreferenz



  • GWAS — eine genomweite Assoziationsstudie von Varianten im gesamten Genom mit einem bestimmten Merkmal in großen Stichproben.

  • PheWAS — eine Untersuchung, wie das polygene Risiko für ein Merkmal mit einer Vielzahl anderer klinischer und Verhaltensphänotypen korreliert.

  • PRS — polygener Risikoscore; ein aggregierter Indikator für die genetische Veranlagung.

  • CanUD — Cannabis-Konsumstörung; ein Spektrum von Problemen, die das tägliche Funktionieren beeinträchtigen.

  • CADM2 — ein Gen für Zelladhäsion, das mit Impulsivität und Entscheidungsfindung in Verbindung gebracht wird.

  • GRM3 — ein Gen für einen metabotropen Glutamatrezeptor, der an der synaptischen Modulation und kognitiven Prozessen beteiligt ist.


Wem diese Ergebnisse am nützlichsten sind


Politikern, die Regulierung und öffentliche Gesundheitsmaßnahmen bewerten, Klinikern, die täglich mit Komorbiditäten arbeiten, sowie Lehrern und Eltern, die riskante Muster erkennen wollen. Forschern geben diese Daten Anleitungen, wo sie nach den nächsten Mechanismen suchen und wie sie Studien entwerfen können, die Genetik, Verhalten und klinische Ergebnisse näher zusammenbringen.

Erstellungszeitpunkt: 9 Stunden zuvor

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