Der Einfluss der Arbeitskultur und der sozialen Beziehungen auf Mobbing und das Wohlbefinden der Mitarbeiter in Arbeitsgemeinschaften

Mobbing am Arbeitsplatz wird zu einem immer häufigeren Problem in Arbeitsgemeinschaften, und Untersuchungen zeigen, dass soziale Beziehungen und die Kultur des Arbeitsumfelds die Verbreitung erheblich beeinflussen können. Der richtige Umgang mit diesem Phänomen kann das allgemeine Arbeitsklima verbessern und das Wohlbefinden der Mitarbeiter schützen.

Der Einfluss der Arbeitskultur und der sozialen Beziehungen auf Mobbing und das Wohlbefinden der Mitarbeiter in Arbeitsgemeinschaften
Photo by: Domagoj Skledar/ arhiva (vlastita)

Mobbing am Arbeitsplatz stellt eine komplexe und ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit und das psychologische Wohlbefinden der Mitarbeiter dar, und aktuelle Forschungen zeigen, dass soziale Beziehungen und die Unternehmenskultur erheblich zur Schaffung eines solchen Umfelds beitragen können. Die sozialen Aspekte des Arbeitsumfelds, einschließlich der Interaktionen mit Kollegen, hierarchischen Beziehungen und der Präsenz von Cliquen innerhalb des Kollektivs, sind oft entscheidende Faktoren, die das Auftreten und den Verlauf von Mobbing beeinflussen. In diesem Kontext können die Machtverhältnisse zwischen den Mitarbeitern eine Atmosphäre schaffen, in der die Opfer kontinuierlichem Missbrauch ausgesetzt sind und manchmal passiver Unterstützung oder der Ignorierung der Umgebung überlassen werden, was die Lösung von Mobbingproblemen am Arbeitsplatz weiter erschwert.


Der Einfluss der Unternehmenskultur und sozialer Beziehungen auf Mobbing


Die Ergebnisse einer Studie, die an der Universität Ostfinnland durchgeführt wurde, zeigen, dass Mobbing am Arbeitsplatz nicht nur das Ergebnis persönlicher Meinungsverschiedenheiten zwischen Einzelpersonen ist, sondern oft tiefere organisatorische Probleme wie schlechte Kommunikation, schlecht verwaltete Beziehungen und unklar definierte Verantwortlichkeiten widerspiegelt. Bei der Untersuchung, wie sich Mobbing innerhalb der Unternehmenskultur entwickelt, haben Forscher festgestellt, dass einige Mitarbeiter Mobbing als unvermeidlichen Teil ihres Arbeitsalltags erleben, während andere mit Gefühlen der Isolation aufgrund mangelnder Unterstützung durch Kollegen oder Vorgesetzte kämpfen. Das Fehlen einer klaren Politik zur Bekämpfung von Mobbing erschwert die Situation zusätzlich, da die Opfer oft in Situationen geraten, in denen ihnen der Zugang zu Gesundheitsschutz- und Sicherheitssystemen verweigert wird, was die Möglichkeit einer konstruktiven Konfliktlösung weiter verringert.


Darüber hinaus werden in Organisationen oft starke Dynamiken eingesetzt, um Kontrolle über Mitarbeiter aufrechtzuerhalten, und Mobbing kann als Mittel zur Durchsetzung von Macht über verletzliche Einzelpersonen dienen. Personen, die Mobbing erleiden, beschreiben häufig den Verlust ihrer Arbeitsfähigkeit, emotionale Erschöpfung und verschlechterte Gesundheit, während Personen, die innerhalb der Organisation als "anders" erkannt werden, besonders empfindlich gegenüber solchen Formen des Missbrauchs sind. Diese Umstände unterstreichen die Bedeutung einer proaktiven Rolle von Vorgesetzten und anderen Mitgliedern des Arbeitsumfelds, die helfen können, ein Umfeld zu schaffen, das die Würde jedes Mitarbeiters respektiert.


Die entscheidende Rolle von Vorgesetzten bei der Prävention und Lösung von Mobbing


Es ist nicht ungewöhnlich, dass Vorgesetzte eine Schlüsselrolle bei der Prävention von Mobbing und der Aufrechterhaltung einer positiven Arbeitsatmosphäre spielen. Vorgesetzte, die offen kommunizieren und Konflikte fair verwalten, können eine weitere Eskalation von Problemen verhindern, während das Ignorieren von Beschwerden und das passive Akzeptieren von Mobbing die Moral und das Sicherheitsgefühl unter den Mitarbeitern weiter untergraben kann. Oft wird betont, dass die Opfer von Mobbing ein Gefühl völliger Ohnmacht in Situationen berichten, in denen sie mit aggressivem Verhalten konfrontiert sind und es so scheint, dass ihre Kollegen oder Vorgesetzten ihre Beschwerden ignorieren. Ein solcher Ansatz kann schwerwiegende Folgen für die psychische Gesundheit der Mitarbeiter haben, wie Angst, Depressionen, geringeres Selbstwertgefühl und sogar Symptome, die posttraumatischen Stress ähneln. Darüber hinaus führt Mobbing oft zu einer verminderten Produktivität, einer erhöhten Abwesenheit von der Arbeit und hohen Kosten für die Organisation aufgrund der Notwendigkeit von Interventionen durch Dritte.


Positionierung und zwischenmenschliche Beziehungen innerhalb der Arbeitsgemeinschaft


Ein innovativer Ansatz in der Forschung zu Mobbing ist die sogenannte Positionierungstheorie, die untersucht, wie Mitarbeiter ihre Position innerhalb der Arbeitsgemeinschaft wahrnehmen und wie sich diese Position auf ihre tägliche Arbeit und ihre Beziehungen zu Kollegen auswirkt. Diese Theorie zeigt, dass Rechte, Pflichten und Verantwortlichkeiten innerhalb des Arbeitsumfelds oft ungleich verteilt sind, was Raum für das Auftreten von Mobbing schaffen kann. Opfer von Mobbing fühlen sich oft exponiert, da ihnen die Unterstützung fehlt und Konflikte ungelöst bleiben oder als normaler Teil des Arbeitslebens behandelt werden. Ein solcher Ansatz untergräbt nur weiter das Vertrauen zwischen den Mitarbeitern und verringert ihr Engagement für die Organisation.


Letztendlich erschwert das Fehlen einer klaren Politik und Unterstützung durch Vorgesetzte die Situation weiter, da die Mitarbeiter oft Angst vor den Konsequenzen haben, wenn sie Mobbing melden. Untersuchungen haben gezeigt, dass Organisationen mit klaren Richtlinien zur Prävention von Mobbing, die die Bedeutung von Respekt und transparenter Kommunikation betonen, wesentlich niedrigere Raten solcher Vorfälle aufweisen. Darüber hinaus kann die Schulung von Vorgesetzten und anderen Mitarbeitern zur Prävention von Mobbing sowie die Implementierung von Richtlinien, die die Rechte der Mitarbeiter schützen, das Auftreten von Mobbing erheblich reduzieren und das Arbeitsklima verbessern.

Erstellungszeitpunkt: 25 Oktober, 2024
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