Globaler Ökosystematlas auf der COP-16 vorgestellt: Der Schlüssel zu Umweltschutz und nachhaltigem Management

Auf der COP-16-Konferenz in Kolumbien wurde der Globale Atlas der Ökosysteme vorgestellt, ein Instrument für den Umweltschutz und die nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen mit dem Ziel, die biologische Vielfalt und die Klimastabilität zu erhalten.

Globaler Ökosystematlas auf der COP-16 vorgestellt: Der Schlüssel zu Umweltschutz und nachhaltigem Management
Photo by: Domagoj Skledar/ arhiva (vlastita)

Globaler Wirtschaftsforum COP-16: Bedeutung der Erhaltung des Ökosystems


Auf der COP-16-Konferenz zur biologischen Vielfalt, die vom 21. Oktober bis 1. November 2024 in Cali, Kolumbien, stattfand, wurde der erste globale Ökosystematlas vorgestellt, ein Instrument, das auf den Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung der Umwelt abzielt. Die Initiative wurde von zahlreichen internationalen Organisationen unterstützt, darunter der UN und UNESCO, und es wird erwartet, dass sie eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den Verlust der biologischen Vielfalt und den Klimawandel spielt, was auch das Hauptthema dieser Jahreskonferenz mit dem Titel "Frieden mit der Natur" (Peace with Nature) ist.


Ökosystematlas: Ein Instrument für nachhaltige Planung und Überwachung


Der globale Ökosystematlas, initiiert in Zusammenarbeit mit der Group on Earth Observations (GEO), stellt die erste umfassende Plattform zur Kartierung und Überwachung aller globalen Ökosysteme dar. Ziel des Atlasses ist es, genaue und aktuelle Informationen bereitzustellen, die den Schutz und die Wiederherstellung kritischer Lebensräume unterstützen, Entscheidungsträgern und Investoren helfen, Risiken zu verstehen, und lokale Gemeinschaften bei der nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen zu unterstützen. Diese Initiative hat das Potenzial, die Art und Weise, wie Gesellschaften mit der Natur und ihren Ressourcen umgehen, drastisch zu verbessern und dabei Nachhaltigkeit und Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks zu gewährleisten.


Fokus auf die Umsetzung des Kunming-Montreal-Rahmens


COP-16 ist das erste globale Treffen seit der Annahme des Kunming-Montreal-Rahmens für biologische Vielfalt im Jahr 2022. Mit dem Ziel, den Verlust der biologischen Vielfalt bis 2030 zu stoppen, setzt der Rahmen ehrgeizige Ziele wie den Schutz von 30 % der weltweiten Land- und Meeresflächen sowie die Reduzierung umweltschädlicher Subventionen um 500 Milliarden Dollar pro Jahr. Während der Konferenz präsentierten die Staaten aktualisierte nationale Strategien und Aktionspläne zur biologischen Vielfalt, um den Fortschritt zu messen und die Einhaltung globaler Ziele zu bewerten. Das Erreichen der Ziele dieses Rahmens stellt einen entscheidenden Schritt zum globalen Naturschutz und zur Reduzierung des Klimawandels dar.


Herausforderungen und Finanzierung des Naturschutzes


Ein zentrales Ziel der COP-16 ist es, die finanziellen Mittel zu sichern, die für die erfolgreiche Umsetzung des globalen Rahmens erforderlich sind. Nach Schätzungen sind jährliche Investitionen von etwa 200 Milliarden Dollar erforderlich, um den Schutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen zu unterstützen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und nachhaltige Landwirtschaft sowie die Reduzierung von Plastikverschmutzung zu fördern. Die Europäische Union, einer der Hauptakteure der Konferenz, hat ihren externen finanziellen Beitrag zur biologischen Vielfalt auf 7 Milliarden Euro verdoppelt und Zentren für technische und wissenschaftliche Zusammenarbeit eingerichtet, um die globalen Bemühungen im Umweltschutz zu unterstützen.


Die Rolle des privaten Sektors und der lokalen Gemeinschaften


Die Konferenz betont auch die Bedeutung der Einbeziehung des privaten Sektors und der lokalen Gemeinschaften in den Prozess des Naturschutzes. Zahlreiche Unternehmen und Organisationen, darunter die Taskforce on Nature-Related Financial Disclosures, haben Verpflichtungen unterzeichnet, ihre Geschäftspraktiken anzupassen, um negative Umweltauswirkungen zu reduzieren. Zudem zielt die COP-16 darauf ab, lokale Gemeinschaften, einschließlich indigener Völker, zu stärken, da sie oft die Schlüsselwächter natürlicher Ressourcen und Träger traditioneller Kenntnisse über nachhaltige Bewirtschaftung von Ökosystemen sind. Die Sicherstellung einer gerechten Verteilung der Vorteile aus genetischen Ressourcen ist ein weiteres Ziel der Konferenz, um eine gerechte Verteilung der Ressourcen zwischen entwickelten und sich entwickelnden Ländern zu ermöglichen.


Integration naturbasierter Lösungen in breitere Entwicklungsagenden


COP-16 hat die Notwendigkeit hervorgehoben, naturbasierte Lösungen in umfassendere Entwicklungspläne zu integrieren, angesichts der wachsenden Nachfrage nach Lebensmitteln, Wasser und natürlichen Ressourcen, die das Risiko wirtschaftlicher und sozialer Instabilitäten erhöht. Der Aufbau von Resilienz durch den Schutz und die Wiederherstellung der Natur ist entscheidend, um diese Risiken zu reduzieren, und die Anwendung naturbasierter Lösungen kann die negativen Auswirkungen des Klimawandels, die Abfallreduzierung und die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Produktion verringern. Die Europäische Kommission finanziert aktiv und bietet technische Unterstützung für 74 Projekte zu naturbasierten Lösungen, die auf die Wiederherstellung von Ökosystemen abzielen.


Schlussfolgerungen der Konferenz und zukünftige Schritte


Die COP-16-Konferenz stellt einen wichtigen Meilenstein für globale Bemühungen zum Schutz der biologischen Vielfalt dar. Die gemeinsamen Anstrengungen aller Teilnehmer – Regierungen, privater Sektor, lokale Gemeinschaften und internationale Organisationen – sind entscheidend für das erfolgreiche Erreichen der vom Kunming-Montreal-Rahmen festgelegten Ziele. Die Ergebnisse der Konferenz werden voraussichtlich die globale Umweltpolitik beeinflussen und Leitlinien für die nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen in den kommenden Jahren formen. Initiativen wie der Ökosystematlas, zusammen mit zusätzlichen finanziellen Ressourcen, stellen Schritte zur Erreichung des globalen Ziels dar, bis 2030 30 % der weltweiten Ökosysteme zu erhalten, wodurch die langfristige Nachhaltigkeit und Sicherheit des ökologischen Systems gewährleistet wird.

Erstellungszeitpunkt: 27 Oktober, 2024
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