Globaler Krieg gegen das Rauchen: Frankreich und Mexiko führen mit innovativen Gesetzen

Der weltweite Kampf gegen das Rauchen heizt sich auf

Angesichts der globalen gesundheitlichen Herausforderungen erlassen Länder auf der ganzen Welt strengere Rauchgesetze. Frankreich und Mexiko sind führend und verbieten das Rauchen an Stränden und anderen öffentlichen Orten, einschließlich Hotels und Parks. Diese Maßnahmen unterstreichen die wachsenden globalen Bedenken in Bezug auf die öffentliche Gesundheit und die Umwelt.

Der weltweite Kampf gegen das Rauchen heizt sich auf
Photo by: Basil MK/ pexels.com

Angesichts der ständigen Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit verschärfen viele Länder weltweit allmählich ihre Rauchergesetze. Frankreich hat kürzlich ein Rauchverbot an Stränden als Teil einer umfassenderen Kampagne zur Entwöhnung vom Rauchen angekündigt. Dieser Schritt ist Teil eines vierjährigen "Plan anti-tabac", der bis zur ersten Hälfte des Jahres 2024 auch Rauchverbote in der Nähe von Schulen sowie in Wäldern und auf staatlichen Grünflächen umfassen wird.

Es gibt bereits über 7.200 rauchfreie Zonen in Frankreich, die von lokalen Behörden eingerichtet wurden. Dazu gehören Waldgebiete im Süden Frankreichs, die ein hohes Brandrisiko darstellen. Frankreich hat noch keine Einzelheiten darüber veröffentlicht, wie das Verbot durchgesetzt wird und ob Verstöße geahndet werden.

Mexiko hat ebenfalls radikale Maßnahmen ergriffen und das Rauchen von Tabak an allen öffentlichen Orten, einschließlich Hotels und Stränden, vollständig verboten. Zuvor galt das Rauchverbot nur für öffentliche Verkehrsmittel, Bars, Arbeitsplätze und Restaurants. Seit dem 15. Januar hat die Regierung die Gesetzgebung auf alle Innen- und Außenbereiche ausgedehnt, wie Hotels, Resorts, Strände, Parks und Orte, an denen sich Kinder versammeln.

Die einzigen legalen Orte zum Rauchen von Tabak in Mexiko sind private Wohnungen oder private Außenbereiche. Das Land hat nun eines der strengsten Antitabak-Gesetze der Welt. Touristen, die rauchen, können Geldstrafen von 50 bis 300 Dollar (46 bis 277 Euro) für das Rauchen an öffentlichen Orten erhalten, so Reuters. Wer sich weigert, sich an das Verbot zu halten, kann auch mit bis zu 36 Stunden Gefängnis bestraft werden.

Die Vorschriften für elektronische Zigaretten und Vaporizer wurden ebenfalls verschärft. Diese Geräte dürfen in Mexiko nicht importiert, verkauft oder an öffentlichen Orten verwendet werden.

Mexiko ist nicht das einzige Land mit strengen Rauchverboten. Irland, Griechenland, Ungarn und Malta haben bereits ähnliche Beschränkungen eingeführt. Letztes Jahr hat auch Costa Rica das Rauchen an allen öffentlichen Orten, einschließlich Bars, Restaurants und Bushaltestellen, verboten. Die allgemeine Regel lautet: Wenn Sie eine andere Person passivem Rauchen aussetzen, dürfen Sie dort wahrscheinlich nicht rauchen.

In vielen Ländern, selbst wenn das Rauchen in der Öffentlichkeit legal ist, gibt es bestimmte Bereiche, in denen Sie bestraft werden können, wenn Sie eine Zigarette anzünden. Einige Städte wie Barcelona haben das Rauchen an Stränden verboten, um das Wegwerfen von Zigarettenstummeln zu verhindern. Mehr als 100 der 3.514 Strände des Landes, einschließlich der in der Costa del Sol und auf den Balearen, haben am 1. Juli letzten Jahres ein Rauchverbot eingeführt.

Das beliebte französische Skigebiet Les Gets hat ebenfalls das Rauchen in allen Gemeinschaftsbereichen verboten, um die Verschmutzung durch Zigarettenstummel zu verhindern.

Diese Maßnahmen spiegeln die wachsende globale Besorgnis um die öffentliche Gesundheit und die Umwelt wider. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich seit langem für strenge Rauchergesetze als Teil ihrer Bemühungen zur Bekämpfung der globalen Tabakepidemie eingesetzt. Laut WHO tötet Tabak jedes Jahr mehr als 8 Millionen Menschen, davon etwa 1,2 Millionen Todesfälle durch Passivrauchen. Dieses zunehmende Bewusstsein und die daraus resultierenden strengen Vorschriften markieren eine große Veränderung in der globalen Gesundheitspolitik.

Erstellungszeitpunkt: 23 Juni, 2024
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