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Bahnbrechende KI vom mit: Ein MultiverSeg-System, das die klinische Forschung und medizinische Bildanalyse drastisch beschleunigt

Forscher am mit haben MultiverSeg entwickelt, ein fortschrittliches KI-System, das das Problem der langsamen Segmentierung medizinischer Bilder löst. Dieses innovative Tool lernt aus Benutzerinteraktionen, reduziert die manuelle Arbeit drastisch und beschleunigt die klinische Forschung, was zu einer schnelleren Entwicklung neuer Therapien und Medikamente führen kann.

Bahnbrechende KI vom mit: Ein MultiverSeg-System, das die klinische Forschung und medizinische Bildanalyse drastisch beschleunigt

Eine Revolution in der medizinischen Diagnostik und der klinischen Forschung klopft an die Tür, angetrieben durch Fortschritte in der künstlichen Intelligenz. Eine der größten Herausforderungen, die den medizinischen Fortschritt verlangsamt, ist der Prozess der Analyse medizinischer Bilder, der für die Überwachung von Krankheiten, das Testen neuer Therapien und das Verständnis des menschlichen Körpers entscheidend ist. Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben ein revolutionäres System der künstlichen Intelligenz entwickelt, das verspricht, diesen mühsamen Prozess drastisch zu beschleunigen und die Tür zu Forschungen zu öffnen, die bisher aufgrund von Zeit- und Finanzbeschränkungen unvorstellbar waren.


Das Problem namens Segmentierung: der Engpass der medizinischen Forschung


Im Mittelpunkt des Problems steht ein Prozess, der als Segmentierung bekannt ist. Dabei geht es um die präzise Kennzeichnung oder Umrandung spezifischer Interessenbereiche auf medizinischen Bildern. Stellen Sie sich zum Beispiel eine Studie vor, die untersucht, wie sich die Größe des Hippocampus im Gehirn mit dem Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit verändert. Um dies festzustellen, müssen Forscher auf Hunderten oder sogar Tausenden von Magnetresonanztomographie-Aufnahmen (MRT) des Gehirns die Grenzen des Hippocampus manuell einzeichnen. Diese Aufgabe ist nicht nur extrem zeitaufwändig, sondern erfordert auch ein hohes Maß an Fachwissen und Konzentration, da anatomische Strukturen oft komplex und schwer abzugrenzen sind.


Diese manuelle Arbeit stellt einen enormen Engpass dar. Ein einziger Wissenschaftler kann Stunden, sogar Tage, mit der Segmentierung von nur wenigen Bildern verbringen. Multipliziert mit der großen Anzahl von Patienten, die für eine valide klinische Studie erforderlich sind, wird der Prozess zu einem monate- oder sogar jahrelangen Unterfangen. Die Folgen sind weitreichend: Die Entwicklung neuer Medikamente verlangsamt sich, das Verständnis von Krankheitsmechanismen verzögert sich und die Kosten für klinische Studien steigen erheblich, was letztendlich uns alle betrifft.


Bestehende Lösungen und ihre Grenzen


Um dieses Problem zu lösen, haben sich Wissenschaftler der künstlichen Intelligenz zugewandt, doch bisherige Lösungen wiesen erhebliche Nachteile auf. Es gab hauptsächlich zwei Ansätze. Der erste ist die interaktive Segmentierung, bei der ein Benutzer ein Bild in ein KI-System eingibt und mit Werkzeugen wie einem virtuellen „Pinsel“ oder dem Setzen von Punkten dem Modell hilft, den gewünschten Bereich zu erkennen. Obwohl dieser Ansatz schneller ist als die vollständig manuelle Arbeit, hat er einen entscheidenden Nachteil: Der Prozess muss für jedes einzelne Bild immer wieder wiederholt werden. Das Modell lernt nicht aus früheren Interaktionen, sodass der Aufwand für ein Bild die Arbeit am nächsten nicht erleichtert.


Der zweite Ansatz ist die Entwicklung von hochspezialisierten KI-Modellen. In diesem Fall müssen zunächst Hunderte von Bildern manuell segmentiert werden, um einen Trainingsdatensatz zu erstellen. Auf der Grundlage dieser Daten wird dann ein maschinelles Lernmodell trainiert, das neue Bilder automatisch segmentieren kann. Dieser Prozess ist jedoch äußerst komplex, erfordert tiefgreifendes Wissen über maschinelles Lernen und erhebliche Rechenressourcen. Noch wichtiger ist, dass das Modell auf eine einzige spezifische Aufgabe „festgelegt“ ist. Wenn ein Forscher eine andere Art von Gewebe segmentieren oder eine andere Art von Bildern verwenden möchte, muss der gesamte langwierige Prozess von vorne beginnen. Außerdem gibt es keine einfache Möglichkeit, Fehler zu korrigieren, die das Modell macht.


MultiverSeg: Ein intelligentes System, das mit dem Benutzer lernt


Angesichts dieser Herausforderungen haben Forscher des Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) am MIT ein System namens MultiverSeg entwickelt, das auf intelligente Weise das Beste aus beiden Welten vereint. Dieses System ermöglicht es einem Forscher, neue biomedizinische Datensätze durch einfache Interaktionen schnell zu segmentieren – Klicks, das Ziehen von Linien oder das Zeichnen von Rahmen auf Bildern. Aber hier kommt die entscheidende Innovation ins Spiel.


Im Gegensatz zu anderen Werkzeugen merkt sich MultiverSeg jede Interaktion und jedes segmentierte Bild. Jedes Mal, wenn ein Benutzer ein neues Bild markiert, fügt das System diese Information seinem „kontextuellen Satz“ hinzu. Wenn das nächste Bild geladen wird, verlässt sich das Modell nicht nur auf die aktuellen Anweisungen des Benutzers, sondern durchsucht auch den gesamten kontextuellen Satz, um ähnliche Beispiele zu finden und auf deren Grundlage einen präziseren Segmentierungsvorschlag zu machen. Mit anderen Worten, das System lernt im laufenden Betrieb, zusammen mit dem Benutzer.


Das Ergebnis ist faszinierend: Mit jedem neu verarbeiteten Bild nimmt die Anzahl der erforderlichen Benutzerinteraktionen drastisch ab. Schließlich wird das Modell nach einer ausreichenden Anzahl von Beispielen so präzise, dass es neue Bilder ohne jegliche Hilfe selbstständig segmentieren kann und eine vollständige Automatisierung erreicht.


Revolutionäre Vorteile und messbare Ergebnisse


Die Vorteile, die MultiverSeg mit sich bringt, sind vielfältig. Erstens müssen die Benutzer keine Experten für maschinelles Lernen sein und benötigen keine teuren Computerressourcen. Das System ist so konzipiert, dass es „out of the box“ verwendet werden kann, ohne dass ein vorheriges Training oder eine Anpassung des Modells erforderlich ist. Es genügt, das erste Bild zu laden und mit der Kennzeichnung zu beginnen. Flexibilität ist ebenfalls entscheidend; die Architektur des Modells ist so gestaltet, dass sie mit einem kontextuellen Satz beliebiger Größe arbeiten kann, was es für eine breite Palette von Forschungsprojekten anwendbar macht.


Vergleichstests haben die Überlegenheit von MultiverSeg gegenüber den modernsten Werkzeugen für die interaktive Segmentierung gezeigt. Während andere Werkzeuge für jedes Bild einen konstanten Aufwand erfordern, zeigt MultiverSeg eine exponentielle Verbesserung. Zum Beispiel benötigte das System bereits beim neunten neuen Bild in einer Reihe nur zwei Klicks des Benutzers, um eine Segmentierung zu erzeugen, die präziser war als die, die ein speziell für diese Aufgabe trainiertes Modell erzeugen würde. Bei einigen Bildtypen, wie Röntgenaufnahmen, muss der Benutzer möglicherweise nur ein oder zwei Bilder manuell bearbeiten, bevor das Modell ausreichend autonom wird.


Im Vergleich zur vorherigen Generation von Werkzeugen desselben Teams erreicht MultiverSeg eine Genauigkeit von 90 % mit etwa zwei Dritteln weniger Zeichnen und drei Vierteln weniger Klicks. „Mit MultiverSeg können Benutzer immer zusätzliche Interaktionen bereitstellen, um die Vorhersagen der KI zu verbessern. Dies beschleunigt den Prozess immer noch dramatisch, da es normalerweise schneller ist, etwas zu korrigieren, das bereits existiert, als von vorne anzufangen“, erklärt Hallee Wong, die Hauptautorin der Studie.


Die Zukunft der Medizin: Schnellere Forschung und bessere Patientenversorgung


Die potenziellen Auswirkungen dieses Werkzeugs sind enorm. Durch die Beschleunigung der Segmentierung kann MultiverSeg Studien zu neuen Behandlungsmethoden direkt beschleunigen und die Kosten für klinische Studien senken. Forscher werden in der Lage sein, Studien an größeren Patientengruppen durchzuführen, was zu zuverlässigeren Ergebnissen führt. Dies könnte eine schnellere Markteinführung neuer Medikamente für Krankheiten wie Krebs, neurodegenerative Erkrankungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen bedeuten.


Neben der Forschung erstreckt sich die Anwendung auch auf die klinische Praxis. Ärzte könnten dieses Werkzeug nutzen, um die Effizienz alltäglicher Aufgaben zu verbessern, wie z. B. die Planung der Strahlentherapie, bei der die präzise Abgrenzung von Tumoren und umliegenden gesunden Organen für den Behandlungserfolg von entscheidender Bedeutung ist. Die Geschwindigkeit und Interaktivität des Systems ermöglichen Anpassungen in Echtzeit, was die Qualität der Patientenversorgung erhöht.


Das Forscherteam plant nun, das Werkzeug in realen klinischen Umgebungen in Zusammenarbeit mit Ärzten zu testen, um es auf der Grundlage von Rückmeldungen weiter zu verbessern. Der nächste Entwicklungsschritt ist die Erweiterung der Funktionalität von MultiverSeg auf die Segmentierung komplexer dreidimensionaler (3D) biomedizinischer Bilder, was völlig neue Horizonte in der medizinischen Analyse eröffnen wird.

Erstellungszeitpunkt: 3 Stunden zuvor

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