Das kroatische Innenministerium gewährleistet die Grenzsicherheit durch den Kauf fortschrittlicher Tag-Nacht-Sensorkameras für die staatliche Grenzüberwachung im Schengen-Raum

Kroatien stärkt die Sicherheit der Außengrenzen der Europäischen Union durch das Projekt der Beschaffung von fortschrittlichen Tag-Nacht-Sensorkameras. Das knapp 1 Mio. € teure Projekt wurde aus europäischen Mitteln finanziert mit dem Ziel, die Effizienz der Überwachung und Sicherheit im Schengen-Raum zu erhöhen.

Das kroatische Innenministerium gewährleistet die Grenzsicherheit durch den Kauf fortschrittlicher Tag-Nacht-Sensorkameras für die staatliche Grenzüberwachung im Schengen-Raum
Photo by: Domagoj Skledar/ arhiva (vlastita)

Am 8. August 2024 hat das Ministerium für Inneres der Republik Kroatien in Zusammenarbeit mit der Direktion für Europäische Angelegenheiten, Internationale Beziehungen und Fonds der Europäischen Union ein Abkommen über die direkte Zuteilung von Finanzmitteln für das Projekt „Beschaffung von Tages- und Nacht-Sensor-Kameras mit kleinem Erfassungsbereich“ unterzeichnet. Dieses Projekt wird durch den Fonds für integrierte Grenzmanagementsysteme finanziert, der Teil des umfassenderen Europäischen Instruments für finanzielle Unterstützung im Bereich des Grenzmanagements und der Visapolitik (BMVI) ist.

Das Projekt spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der Sicherheit an den Außengrenzen der Europäischen Union, insbesondere im Schengen-Raum. Angesichts der zunehmend ausgefeilten Herausforderungen im Sicherheitsbereich, wie illegale Migration und Schmuggel, zielt dieses Projekt darauf ab, die technische Ausstattung Kroatiens zu verbessern, um effektiv auf diese Herausforderungen zu reagieren. Die zu beschaffenden Sensor-Kameras werden die Überwachung der Staatsgrenze tagsüber und nachts ermöglichen und so eine kontinuierliche Überwachung auch bei reduzierter Sicht gewährleisten.

Das Projekt „Beschaffung von Tages- und Nacht-Sensor-Kameras mit kleinem Erfassungsbereich“ hat einen Gesamtwert von 942.500,00 EUR, einschließlich Mehrwertsteuer. Davon sind 75 % der Mittel aus dem Fonds für integrierte Grenzmanagementsysteme gesichert, während die verbleibenden 25 % vom Staatshaushalt der Republik Kroatien finanziert werden. Die Mittel werden verwendet, um fortschrittliche Sensorsysteme zu beschaffen, die optische und Infrarotsensoren kombinieren, um hohe Präzision und die Fähigkeit zur Objekterkennung unter verschiedenen Lichtbedingungen zu gewährleisten. Die Technologie umfasst auch Wärmebildsensoren, die Wärmesignale in Entfernungen von bis zu mehreren Kilometern erkennen können, was entscheidend für die Erkennung von Personen und Fahrzeugen selbst bei völliger Dunkelheit ist.

Die im Rahmen dieses Projekts zu beschaffende Ausrüstung basiert auf fortschrittlichen technischen Lösungen, die die Integration des sichtbaren und infraroten Spektrums ermöglichen. Diese Kombination erhöht die Effektivität der Überwachung erheblich, da sie die Erkennung von Objekten auch unter den anspruchsvollsten Bedingungen wie Nebel, Rauch und anderen atmosphärischen Einflüssen ermöglicht. Die im Rahmen dieses Projekts eingesetzten Kameras sind auch mit einer automatischen Verfolgungsfunktion ausgestattet, die eine kontinuierliche Überwachung verdächtiger Aktivitäten entlang der Grenze ermöglicht.

Mit finanzieller Unterstützung aus europäischen Fonds setzt die Republik Kroatien ihre Investitionen in die Modernisierung der Sicherheitsinfrastruktur fort, zu der auch Überwachungs- und Kontrollsysteme gehören. Die Implementierung solcher Technologien wird nicht nur Kroatiens Einhaltung der europäischen Sicherheitsstandards sicherstellen, sondern auch die Fähigkeit zur Erkennung und Verhinderung von Sicherheitsbedrohungen an der Staatsgrenze erheblich verbessern. Dieses Projekt ermöglicht auch die Zusammenarbeit mit anderen EU-Mitgliedstaaten, den Austausch von Informationen und die Koordinierung in Echtzeit, was für die Aufrechterhaltung der Sicherheit im gesamten Schengen-Raum entscheidend ist.

Das Projekt „Beschaffung von Tages- und Nacht-Sensor-Kameras mit kleinem Erfassungsbereich“ ist nicht nur eine Investition in Technologie, sondern auch in die Zukunft der Sicherheit Kroatiens und der Europäischen Union. Solche Initiativen sind entscheidend für die Aufrechterhaltung der Stabilität und Sicherheit innerhalb der europäischen Grenzen und bieten gleichzeitig operative Unterstützung für die kroatischen Grenzdienste, die täglich an der Wahrung der Sicherheit und Ordnung arbeiten.

Erstellungszeitpunkt: 03 September, 2024
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