Große Forschung über die Gewohnheiten der Kroaten: Online-Shopping dominiert und virtuelle Karten werden alltäglich

Eine neue MasterIndex-Umfrage zeigt, wie die Kroaten digitale Zahlungen massiv akzeptieren. Online-Shopping ist zum Standard geworden, und bis zu 75 % der Bürger kaufen Kleidung online. Hervorgehoben wird insbesondere das starke Wachstum bei der Nutzung virtueller Karten über Smartphones, was die rasche Anpassung an moderne Finanztrends zeigt.

Große Forschung über die Gewohnheiten der Kroaten: Online-Shopping dominiert und virtuelle Karten werden alltäglich
Photo by: press release/ objava za medije

Die digitale Transformation der Finanzgewohnheiten in Kroatien hat ein neues Niveau erreicht, und die Ergebnisse der jüngsten MasterIndex-Umfrage, die von der Agentur Improve für Mastercard durchgeführt wurde, geben einen detaillierten Einblick in die Tiefe dieser Veränderungen. Heutzutage ist der Besitz von mindestens einer Zahlungskarte zu einem fast universellen Phänomen geworden, das beeindruckende 96 % der Bürger umfasst. Diese Tatsache allein zeugt von der Abkehr von traditionellen Zahlungsmodellen und der Annahme moderner, praktischerer Lösungen. Die Geschichte ist jedoch weitaus vielschichtiger als nur der Besitz einer Plastikkarte; sie enthüllt, wie sich die Technologie in jeden Bereich des Verbraucherlebens integriert hat, vom täglichen Einkauf in Geschäften bis hin zu spezifischen Online-Transaktionen.


Die Analyse zeigt, dass der durchschnittliche Kroate nicht nur eine, sondern mehrere Karten besitzt. Fast die Hälfte der Befragten, genauer gesagt 44 %, hat drei oder mehr Karten in ihrer Brieftasche, was auf eine hochentwickelte Verwaltung der persönlichen Finanzen und die Nutzung verschiedener Kartenprodukte für unterschiedliche Zwecke hindeutet. Debitkarten, die direkt mit einem Girokonto verbunden sind, sind erwartungsgemäß am weitesten verbreitet und werden von ganzen 86 % der Befragten genutzt. Sie bilden die Grundlage für alltägliche Transaktionen. Auf der anderen Seite werden Kreditkarten, die eine größere Flexibilität und die Möglichkeit einer aufgeschobenen Zahlung bieten, von 47 % der Bürger genutzt. Innerhalb dieser Kategorie sind "Charge"-Karten mit aufgeschobener Zahlung (38 %) beliebter als "Revolving"-Karten, die eine Ratenzahlung der Schulden ermöglichen (18 %). Prepaid-Karten, die mit einem gewünschten Betrag aufgeladen werden, haben ihre Nische gefunden und werden von 28 % der Bevölkerung genutzt, oft für kontrollierte Ausgaben wie Online-Shopping oder als Geschenk.


Konsumgewohnheiten geprägt von Alter und Einkommen


Die Untersuchung zeigt deutlich, wie demografische Faktoren wie Alter und Einkommenshöhe die Kartennutzung maßgeblich beeinflussen. Bürger über 40 Jahre sowie solche mit höheren monatlichen Einkommen führen bei der Anzahl der Karten, mit einem Durchschnitt von 2,8 Karten pro Person. Dies deutet darauf hin, dass mit finanzieller Reife und stabileren Einkommen auch der Bedarf an einer Diversifizierung der Finanzinstrumente wächst. Der tägliche Einsatz von Karten an physischen Verkaufsstellen ist zur Regel und nicht zur Ausnahme geworden. Beeindruckende 70 % der Bürger nutzen Karten drei oder mehr Mal pro Woche zum Bezahlen, was bestätigt, dass das "Durchziehen" der Karte zu einem alltäglichen Ritual beim Kauf von Lebensmitteln, Kleidung oder bei der Bezahlung von Dienstleistungen geworden ist. Die intensivsten Nutzer von Kartenzahlungen sind Personen in der Altersgruppe von 40 bis 49 Jahren (38 %), hochgebildete Personen (37 %) sowie Personen mit überdurchschnittlichem Einkommen.


Während Bargeld weiterhin seine Rolle behält, insbesondere bei Transaktionen mit geringerem Wert und bei der Bevölkerung mit niedrigerem Einkommen, ist seine Dominanz unbestreitbar erschüttert. Karten haben an den meisten Verkaufsstellen die Vormachtstellung als bevorzugtes Zahlungsmittel übernommen, während jüngere Generationen zunehmend den Übergang zu vollständig digitalen Zahlungsformen anführen und dabei sogar die physische Plastikkarte überspringen.


Digitale Revolution in der Brieftasche: Smartphones und Uhren als Zahlungsmittel


Einer der interessantesten und dynamischsten Trends, den die Untersuchung aufgedeckt hat, ist das exponentielle Wachstum der Beliebtheit von virtuellen Karten. Das Bezahlen durch Auflegen eines Smartphones oder einer Smartwatch, basierend auf der NFC-Technologie, ist kein futuristisches Konzept mehr, sondern für 24 % der Befragten tägliche Realität. Diese Zahl ist umso bedeutender, wenn man bedenkt, dass sie einen Anstieg von ganzen sieben Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr darstellt, was von einer außerordentlich schnellen Annahme dieser Innovation zeugt. Die Vorreiter dieses Trends sind erwartungsgemäß die jüngeren Generationen. Ganze ein Drittel der jungen Menschen im Alter von 18 bis 29 Jahren nutzt diese Zahlungsmethode regelmäßig und schätzt deren Schnelligkeit, Bequemlichkeit und Sicherheit. Geografisch gesehen befindet sich die größte Konzentration von Nutzern mobiler Zahlungen in städtischen und entwickelteren Regionen wie Zagreb, Istrien, Primorje und Gorski Kotar.


Zu diesen beeindruckenden Zahlen äußerte sich Gea Kariž, Direktorin von Mastercard in Kroatien: „Die wachsende Beliebtheit virtueller Karten und die hohe Präsenz von Kartenzahlungen sind ein Indikator dafür, wie schnell die Kroaten digitale Lösungen im Alltag annehmen. Dies eröffnet die Möglichkeit zur weiteren Entwicklung von Dienstleistungen, die schneller, sicherer und einfacher zu bedienen sind, und genau solche Lösungen bringt Mastercard kontinuierlich auf den Markt.“ Diese Aussage unterstreicht, dass der technologische Fortschritt kein Selbstzweck ist, sondern darauf abzielt, das Nutzererlebnis zu verbessern und konkrete Vorteile bei der Verwaltung der Finanzen zu bieten.


Online-Shopping als Standard: Kleidung und Schuhe ganz oben auf der Wunschliste


Der Bereich des Online-Handels hat eine wahre Expansion erlebt und ist zu einem festen Bestandteil der Konsumgewohnheiten in Kroatien geworden. Die Tatsache, dass fast die Hälfte der Bürger (48 %) mindestens einmal im Monat online einkauft, bestätigt, dass das digitale Schaufenster genauso wichtig geworden ist wie das physische. Entscheidend in diesem Segment ist die Zahlungsmethode – ganze 93 % der Online-Käufer tätigen ihre Transaktionen mit Karten. Dieser extrem hohe Prozentsatz signalisiert ein hohes Maß an Vertrauen in die Sicherheit von Internetzahlungen und die Anerkennung der damit verbundenen Bequemlichkeit. Das kontinuierliche Wachstum derjenigen, die monatlich online mit Karten bezahlen (52 %), bestätigt diesen Trend zusätzlich. Demografisch führen jüngere Verbraucher und Bürger mit höheren Einkommen beim Online-Shopping, was den globalen Trends entspricht.


Und was kaufen die Kroaten am liebsten in der virtuellen Welt? Den absoluten Vorrang haben Kleidung, Schuhe und Modeaccessoires, die von ganzen 75 % der Befragten online gekauft werden. Es folgen Unterhaltungselektronik mit 42 %, Kosmetikprodukte mit 37 %, während 32 % der Bürger über das Internet Eintrittskarten für verschiedene Veranstaltungen wie Konzerte, Theatervorstellungen und Kinovorführungen kaufen. Diese Konsumstruktur zeigt, dass Online-Kanäle nicht mehr nur für spezifische Produkte reserviert sind, sondern ein breites Spektrum an alltäglichen Bedürfnissen und Wünschen abdecken.


Zahlungsflexibilität und neue Gewohnheiten: Raten und digitale Trinkgelder


Die Möglichkeit der Ratenzahlung ist für mehr als die Hälfte der Befragten (53 %) zu einem entscheidenden Instrument für die Verwaltung des Haushaltsbudgets geworden. Dieser Finanzmechanismus ermöglicht es den Bürgern, größere Ausgaben leichter zu planen und die Kosten über einen längeren Zeitraum zu verteilen. Als Hauptvorteile der Ratenzahlung nennen 60 % der Nutzer eine bessere Kostenverteilung, während 58 % die Möglichkeit hervorheben, größere Beträge leichter zu bezahlen. Für etwas mehr als ein Drittel (34 %) ist die Ratenzahlung eine Möglichkeit, sich Produkte oder Dienstleistungen zu leisten, die sie sonst nicht auf einmal kaufen könnten. Diese Option ist besonders bei Bürgern über 40 Jahren und solchen mit höheren Einkommen beliebt, die sie als strategisches Instrument zur Finanzplanung nutzen.


Die Digitalisierung hat auch vor den kleinsten Transaktionen, wie dem Geben von Trinkgeldern, nicht Halt gemacht. Die Gewohnheit, Kellnern oder anderen Dienstleistern ein Trinkgeld zu geben, verlagert sich zunehmend in den digitalen Bereich. Die Untersuchung zeigt, dass bereits 31 % der Bürger eine Karte für das Trinkgeldgeben verwendet haben, was einen signifikanten Anstieg von 12 Prozentpunkten in nur einem Jahr darstellt. Dieser Trend wird stark von Personen mit hohem Einkommen (25 %) und denen, die diese Möglichkeit bereits ausprobiert haben (28 %), unterstützt, was darauf hindeutet, dass sich diese Praxis mit zunehmender Verfügbarkeit der Technologie an den Verkaufsstellen weiter verbreiten und zur Normalität werden wird.

Erstellungszeitpunkt: 5 Stunden zuvor

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