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Die Zagreber Polizei stellte während der Wochenendaktion 'Alkohol und Drogen' 745 Verstöße fest, wobei der Schwerpunkt auf Geschwindigkeitsüberschreitungen und Fahren unter Alkoholeinfluss lag

Während des Wochenendes verzeichnete die Zagreber Polizei insgesamt 745 Verkehrsverstöße, wobei die häufigsten mit Geschwindigkeitsüberschreitungen und Fahren unter Alkoholeinfluss in Verbindung standen. Die Aktion umfasste auch andere Verstöße, wie das Nichttragen von Sicherheitsgurten und die unsachgemäße Verwendung von Mobiltelefonen während der Fahrt

Die Zagreber Polizei stellte während der Wochenendaktion
Photo by: Domagoj Skledar/ arhiva (vlastita)

Während des letzten Wochenendes im September 2024, vom 27. bis zum 30. September, führte die Zagreber Polizei eine umfassende Aktion durch, die auf die Reduzierung von Verkehrsverstößen abzielte. Unter den Aktionen "Alkohol und Drogen" und "Geschwindigkeit" führte die Polizei zahlreiche Kontrollen auf den Straßen durch, um die Sicherheit zu erhöhen und die Zahl der Verkehrsunfälle zu verringern. Der Fokus der Aktion lag auf dem Fahren unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen, Geschwindigkeitsüberschreitung und dem Nichttragen von Sicherheitsgurten, die die häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle in Kroatien sind.


Laut verfügbaren Daten wurden während der Aktion insgesamt 745 Verstöße registriert. Davon bezog sich die größte Anzahl der Verstöße auf Geschwindigkeitsüberschreitungen, mit bis zu 265 Fällen. Außerdem wurden 92 Verstöße gegen Fahrer registriert, die unter dem Einfluss von Alkohol fuhren, während 63 Fahrer ohne Sicherheitsgurt erwischt wurden. Eine beträchtliche Anzahl von Verstößen bezog sich auch auf Fahrer, die während der Fahrt Mobiltelefone benutzten, was in 43 Fällen registriert wurde.


Die Bedeutung verstärkter Verkehrskontrollen


Solche Aktionen wie "Alkohol und Drogen" und "Geschwindigkeit" sind von entscheidender Bedeutung für die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Verbesserung der allgemeinen Sicherheit auf den Straßen. Die Polizeiaufsicht trägt zur Verringerung des Risikos von Unfällen bei, insbesondere wenn man die häufigsten Ursachen wie das Fahren unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen betrachtet, die alle Verkehrsteilnehmer ernsthaft gefährden. In früheren ähnlichen Aktionen wurde festgestellt, dass auf kroatischen Straßen, allein an einem Wochenende, Hunderte von Fahrern wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss oder wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen bestraft werden können, was deutlich auf den Bedarf an solchen Aktivitäten hinweist.


Ein Beispiel für einen der schweren Verkehrsunfälle, die während der Aktion registriert wurden, ereignete sich in der Nacht vom 27. September auf der Avenija Većeslava Holjevca. Ein 31-jähriger Fahrer steuerte ein Fahrzeug unter dem Einfluss von 2,81 g/kg Alkohol im Blut, was zu einer Kollision mit einem Lkw führte. Der Fahrer hatte zudem einen abgelaufenen Führerschein, was die Situation zusätzlich erschwerte. Glücklicherweise gab es bei dem Unfall keine schwerwiegenden Folgen, aber der Fahrer wurde festgenommen und mit 1790 Euro bestraft und erhielt ein dreimonatiges Fahrverbot.


Statistiken der Aktion "Alkohol und Drogen"


Zusätzlich zu den zahlreichen Verstößen von Fahrern unter dem Einfluss von Alkohol wurde eine besorgniserregende Anzahl junger Fahrer registriert, die an alkoholbedingten Verstößen beteiligt waren. Von den 92 Fahrern, die unter dem Einfluss von Alkohol erwischt wurden, wiesen 21 Fahrer eine Konzentration von mehr als 1,5 g/kg auf, darunter waren 18 junge Fahrer. Die Polizei brachte mehrere Personen in spezielle Räumlichkeiten, bis die Auswirkungen des Alkohols nachließen, während 16 Personen vor das Bezirksgericht gebracht wurden.


Die Weigerung, sich einem Alkohol- und Drogentest zu unterziehen, wird ebenfalls mit einer hohen Geldstrafe bestraft, die bis zu 2650 Euro betragen kann, zusammen mit der Möglichkeit der vorübergehenden Beschlagnahme des Fahrzeugs bei wiederholten Verstößen. Diese strengen Maßnahmen zielen darauf ab, die Fahrer zu einem verantwortungsbewussten Verhalten im Verkehr zu bewegen und die Zahl der Unfälle zu verringern, die durch Fahren unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen verursacht werden.


Verkehrsaktionen wie diese werden regelmäßig während des Jahres durchgeführt, und laut verfügbaren Daten sind sie am häufigsten auf Wochenenden ausgerichtet, an denen es wahrscheinlicher ist, dass Fahrer die Vorschriften brechen, sei es durch schnelles Fahren, unsachgemäßes Überholen oder Fahren unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen. Neben Geldstrafen tragen solche Aktionen dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung der Einhaltung der Verkehrsregeln und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu schärfen.

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Erstellungszeitpunkt: 01 Oktober, 2024

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