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Polizeieinsätze und Maßnahmen der freiwilligen Waffenübergabe prägten das Wochenende im Kreis Lika-Senj

Am vergangenen Wochenende gab es Verkehrsunfälle mit Sachschäden und Verletzungen sowie Fälle freiwilliger Waffenübergabe. Die Polizei hat erfolgreich Präventivmaßnahmen durchgeführt und fordert die Bürger auf, sich der Kampagne „Weniger Waffen - weniger Tragödien“ anzuschließen.

Polizeieinsätze und Maßnahmen der freiwilligen Waffenübergabe prägten das Wochenende im Kreis Lika-Senj
Photo by: Domagoj Skledar/ arhiva (vlastita)

Am vergangenen Wochenende ereignete sich eine Reihe von Vorfällen im Gebiet der Polizeidirektion Lika-Senj, die die Sicherheitslage im Straßenverkehr prägten und den Fortgang einer langjährigen Kampagne zur freiwilligen Waffenabgabe markierten. Die Polizeidirektion verzeichnete insgesamt acht Verkehrsunfälle, von denen einer zu schweren Verletzungen eines Motorradfahrers führte, während die anderen materielle Schäden verursachten. Dieses Wochenende hob die Bedeutung von Verkehrskampagnen und Bemühungen zur Reduzierung des illegalen Waffenbesitzes in der Gemeinschaft hervor.


Schwerer Motorradunfall bei Senjska Draga


Einer der schwerwiegendsten Vorfälle ereignete sich am 5. Oktober 2024 auf dem Abschnitt der Staatsstraße D8 in Senjska Draga, als ein 71-jähriger Motorradfahrer aus Ungarn, der mit unangemessener Geschwindigkeit fuhr, die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Nach dem Sturz zog sich der Fahrer schwere Verletzungen zu und wurde umgehend ins KBC Rijeka transportiert. Dieser Unfall betont erneut die Bedeutung der Vorsicht auf den Straßen, insbesondere auf kurvenreichen Strecken wie der in Senjska Draga, wo solche Vorfälle aufgrund unübersichtlicher Kurven und herausfordernder Fahrbedingungen häufiger vorkommen.


Verkehrsunfälle mit Sachschäden


Neben dem erwähnten schweren Unfall führten andere Verkehrsunfälle am Wochenende ausschließlich zu Sachschäden. Die meisten Unfälle wurden in Gospić, Otočac und Korenica registriert, wo Polizeipatrouillen in mehreren Fällen von Fahrzeugkollisionen oder Ausweichmanövern eingreifen mussten. Die Polizei appellierte erneut an die Fahrer, ihre Geschwindigkeit den Bedingungen auf der Straße anzupassen und die Verkehrsregeln zu befolgen, um solche Situationen zu vermeiden.


Präventiv-repressive Maßnahmen


Am Wochenende wurden auch präventiv-repressive Maßnahmen zur Ahndung der häufigsten Verkehrsverstöße durchgeführt. Polizeibeamte verzeichneten 20 Verstöße wegen Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit und 10 Verstöße wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss. Besorgniserregend ist auch, dass 11 Verstöße wegen Nichtbenutzung des Sicherheitsgurts festgestellt wurden, trotz ständiger Appelle zur Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen beim Fahren. Die Polizei setzt diese Maßnahmen fort, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und die Anzahl der Unfälle zu reduzieren.


Fahrer mit rekordverdächtigem Alkoholgehalt


Einer der alarmierendsten Fälle ereignete sich am Samstag, dem 5. Oktober 2024, als Beamte der Grenzpolizei Korenica einen 57-jährigen Fahrer eines Lastwagens aus dem Gebiet Udbina anhielten. Bei der Prüfung wurde festgestellt, dass der Fahrer unglaubliche 3,51 Promille Alkohol im Blut hatte, was eine extrem hohe Alkoholkonzentration darstellt. Der Fahrer wurde umgehend aus dem Verkehr ausgeschlossen und in spezielle Räumlichkeiten gebracht, bis die Wirkung des Alkohols nachlässt. Dieser Fall verdeutlicht die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss, das zu katastrophalen Folgen auf der Straße führen kann.


Aktion "Weniger Waffen - weniger Tragödien"


Die Kampagne zur freiwilligen Abgabe illegaler Waffen und explosiver Materialien ist weiterhin in vollem Gange in der Lika-Senj-Region. Während des vergangenen Wochenendes zeigten die Bürger erneut Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft, indem sie verschiedene gefährliche Materialien abgaben. Am Samstag, dem 5. Oktober 2024, fand ein Bürger aus Senj beim Aufräumen seines Hauses 14 Stück elektrische Detonatoren, ein Kilogramm TNT-Explosiv, eine M52 P3-Handgranate und 18 Stück Munition und gab sie der Polizei ab. Alle gefährlichen Materialien wurden sicher beschlagnahmt und bis zur Zerstörung gelagert.


Die Polizei betont die Wichtigkeit dieser Aktion, die es den Bürgern ermöglicht, Waffen oder explosive Materialien, die sie möglicherweise noch aus früheren Konflikten besitzen, ohne jegliche Sanktionen abzugeben. Den Bürgern wird geraten, keine Waffen persönlich zu Polizeidienststellen zu bringen, sondern die Polizei über ihre Funde zu informieren, die qualifizierte Beamte zur sicheren Abholung senden werden. Die Aktion "Weniger Waffen - weniger Tragödien" trägt zu einem sichereren Umfeld für alle bei, insbesondere da im Landkreis weiterhin minenexplosives Material aus dem Homelandkrieg gefunden wird.


Die Polizei wird weiterhin mit Schulungen und Präventionsmaßnahmen fortfahren, um die Bürger zu ermutigen, Waffen abzugeben, wodurch die Möglichkeit tragischer Ereignisse durch illegale Waffen verringert wird. Laut Daten aus den Vorjahren hat diese Aktion bereits außergewöhnliche Ergebnisse erzielt und die Menge an gefährlichen Materialien in Haushalten im gesamten Landkreis verringert.

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Erstellungszeitpunkt: 08 Oktober, 2024

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