Vertrag über die Beschaffung von sechs neuen elektrischen Dieselzügen unterzeichnet

Unterzeichnung des Vertrags über die Beschaffung von sechs neuen elektrischen Dieselzügen für die Verbindung von Split und Zagreb, finanziert aus dem Darlehen der Europäischen Investitionsbank

Am 23. Juli 2024 wurde ein Vertrag über die Beschaffung von sechs elektrischen Dieselmotorzügen zur Verbindung von Split und Zagreb unterzeichnet. Das Projekt wird durch ein Darlehen der Europäischen Investitionsbank in Höhe von 57,3 Mio. EUR finanziert.

Unterzeichnung des Vertrags über die Beschaffung von sechs neuen elektrischen Dieselzügen für die Verbindung von Split und Zagreb, finanziert aus dem Darlehen der Europäischen Investitionsbank
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Am 23. Juli 2024 wurde ein Vertrag über die Beschaffung von sechs elektro-diesel Triebzügen zur Verbindung von Split und Zagreb unterzeichnet. Das Projekt wird durch ein Darlehen der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Höhe von 57,3 Millionen Euro finanziert. Dieses Darlehen ist Teil eines umfassenderen Projekts zur Revitalisierung des Eisenbahnsystems der Republik Kroatien, das den Kauf neuer Züge, den Bau des Technisch-Logistischen Zentrums Zagreb sowie die Renovierung und den Bau lokaler und regionaler Strecken, Bahnhöfe und Haltestellen umfasst.

Den Vertrag unterzeichneten Željko Ukić, Vorstandsvorsitzender von HŽ Passenger Transport, und Josip Ninić, Vorstandsvorsitzender von KONČAR - Electric Vehicles. Bei der Unterzeichnung waren auch der Premierminister der Republik Kroatien Andrej Plenković, der stellvertretende Premierminister und Minister für Meer, Verkehr und Infrastruktur Oleg Butković, der stellvertretende Premierminister und Minister für Raumordnung, Bauwesen und Staatseigentum Branko Bačić, der Tourismus- und Sportminister Tonči Glavina, der Gespanschaftsleiter von Split-Dalmatien Blaženko Boban und der Vorstandsvorsitzende von KONČAR - Elektroindustrie Gordan Kolak anwesend.

Verbesserung der Bahnverbindungen
Die Züge werden die Verbindung zwischen Split und Zagreb erheblich verbessern, indem sie mehr tägliche Abfahrten ermöglichen und die lokale und regionale Mobilität der Bürger verbessern. Die neuen Züge werden die bestehenden Neigetechnologie-Züge ersetzen, die seit 2004 auf dieser Strecke verkehren. Der erste Zug wird in zwei Jahren in Betrieb genommen, und dann wird monatlich ein neuer Zug hinzugefügt, bis Ende 2026 die gesamte Flotte auf dieser Strecke erneuert ist.

Umweltfreundlicher Transport
Der Erwerb dieser Züge wird eine umweltfreundliche, energieeffiziente und kostengünstige Art des Transports ermöglichen, was ein entscheidender Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität ist. Željko Ukić betonte, dass die neuen Züge eine bessere Verbindung und eine deutliche Verbesserung der Servicequalität ermöglichen werden. Die Eisenbahnstrecke zwischen Zagreb und Split ist 429 km lang, mit einem elektrifizierten Abschnitt bis Oštarije, während der Rest der Strecke dieselbetrieben ist. Die Züge werden beide Antriebsarten nutzen und über leistungsstarke Traktionsmotoren für anspruchsvolle Abschnitte verfügen.

Technische Merkmale der Züge
Die elektro-diesel Züge werden Niederflurkompositionen mit drei Türen auf jeder Seite, Rampen für Menschen mit Behinderungen, Fahrradabstellplätzen und angepassten Toiletten sein. Der Fahrgastbereich wird videoüberwacht, mit Monitoren zur Anzeige von Videoinhalten, visuellen und akustischen Ansagen von Bahnhöfen und Haltestellen sowie kostenlosem WLAN-Zugang. Die Züge werden Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h erreichen und können zu längeren Kompositionen für größere Kapazität zusammengeschlossen werden. KONČAR setzt die Entwicklung von Technologien fort, die die Umweltauswirkungen verringern, langfristige Produktnachhaltigkeit bieten und die Digitalisierung vorantreiben. Es ist wichtig zu erwähnen, dass an der Produktion der Züge viele kroatische Unternehmen beteiligt waren, darunter auch solche aus Dalmatien.

Investitionen in die Eisenbahninfrastruktur
Der stellvertretende Premierminister Oleg Butković betonte die Bedeutung von Investitionen in die Modernisierung der Eisenbahninfrastruktur. EU-Fonds finanzieren die Projekte zur Renovierung und zum Bau der Hauptkorridorstrecken, während die EIB-Darlehen die lokalen und regionalen Strecken erneuern. Bis Ende nächsten Jahres wird Kroatien insgesamt 70 neue Züge haben, was mehr als die Hälfte der gesamten Flotte ausmacht. Durch die Integration Dalmatiens in die europäischen Verkehrskorridore wurden Möglichkeiten zur Kofinanzierung der Modernisierung der Lika-Bahn aus EU-Mitteln eröffnet. Derzeit werden Signal- und Sicherheitsgeräte sowie die Fernsteuerung auf dem Abschnitt von Oštarije nach Knin installiert, und Mittel aus dem Nationalen Wiederaufbau- und Resilienzplan (NPOO) werden den Einbau von Knin nach Split fortsetzen, was schnellere Reisen ermöglicht.

Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft
Split, als das zweitgrößte städtische Zentrum Kroatiens und wichtiger touristischer Knotenpunkt, ist für eine qualitativ hochwertige Bahnverbindung mit Zagreb von großer Bedeutung. Dieses Projekt trägt zur Energieeffizienz, zur Lärmminderung und zur Verringerung der Treibhausgasemissionen bei. Blaženko Boban, der Gespanschaftsleiter von Split-Dalmatien, äußerte seine Zufriedenheit mit dem unterzeichneten Vertrag und betonte die Bedeutung der Infrastrukturerneuerung für neue Züge. Mit diesem Projekt wird die Modernisierung des Fuhrparks von HŽ Passenger Transport fortgesetzt, was einen effizienteren und wettbewerbsfähigeren Schienenpersonenverkehr gewährleistet, der auch zur Nachhaltigkeit des Verkehrssystems in der Republik Kroatien beiträgt.

Verbindung und Mobilität
Die neuen Züge werden erheblich zur Steigerung der Anzahl der zwischen Split und Zagreb beförderten Passagiere beitragen. Sie werden auch eine bessere lokale und regionale Anbindung ermöglichen, was die Mobilität der Bürger erhöht und ihre Lebensqualität verbessert. Der Erwerb dieser Züge erhöht das Energieeffizienzniveau des Verkehrssystems und trägt zur Reduzierung von Lärm und Treibhausgasemissionen aus dem Verkehr bei.

Moderne Ausstattung und Komfort
Die Züge werden Niederflurkompositionen mit drei Türen auf jeder Seite, Rampen für Rollstuhlfahrer, Fahrradabstellplätzen und angepassten Toiletten sein. Der gesamte Fahrgastbereich wird videoüberwacht, und im Fahrgastbereich werden Monitore zur Anzeige von Videoinhalten installiert. Zusätzlich zu visuellen und akustischen Ansagen von Bahnhöfen und Haltestellen wird den Fahrgästen im Zug kostenloser Internetzugang (WLAN) zur Verfügung gestellt. Die Züge werden mit einem modernen Fahrgastinformationssystem, Steckdosen und Selbstbedienungsautomaten für Speisen und Getränke ausgestattet sein. Die Kapazität des Zuges beträgt 150 Sitzplätze (12 in der 1. Klasse, 138 in der 2. Klasse).

Erstellungszeitpunkt: 24 Juli, 2024
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