Der Bürgermeister der Stadt Zagreb, Tomislav Tomašević, hat den III. Zusatz zum Kollektivvertrag für Beschäftigte in Kultureinrichtungen unterzeichnet, der am 1. November 2024 in Kraft tritt. Neben ihm haben im Namen der Beschäftigten Domagoj Rebić, Generalsekretär der Kroatischen Gewerkschaft der Kulturarbeiter, und Danijela Petaros Globan, Vorsitzende der Unabhängigen Gewerkschaft der kroatischen Bibliothekare, den Vertrag unterzeichnet.
Erhöhung der Koeffizienten und finanzielle Auswirkungen
Mit diesem Zusatz zum Vertrag werden die Koeffizienten der Arbeitsplätze in den Kultureinrichtungen der Stadt Zagreb überarbeitet, mit besonderem Augenmerk auf diejenigen mit den niedrigsten Gehältern. Es wird erwartet, dass der Haushalt der Stadt Zagreb eine durchschnittliche Erhöhung der Gehälter um 11% vorsieht. Dies ist die erste Erhöhung der Koeffizienten in fast zehn Jahren, was einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung der finanziellen Situation der Beschäftigten im Kulturbereich darstellt.
Bedeutung des sozialen Dialogs
Bürgermeister Tomašević betonte die Bedeutung dieses Zusatzes zum Kollektivvertrag als Teil der Bemühungen der Stadtverwaltung, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und das Arbeitsplatzsystem im Kulturbereich zu modernisieren. Offener Dialog und Partnerschaft mit den Gewerkschaften sind der Schlüssel zur Sicherstellung eines qualitativ hochwertigen Arbeitssystems, und der Zusatz zum Vertrag ermöglicht es der Stadt Zagreb, ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben und eine transparente und effiziente Verwaltung der Kultureinrichtungen sicherzustellen, was für die kulturelle Strategie der Stadt von entscheidender Bedeutung ist.
Diese Änderungen bilden die Grundlage für eine weitere Verbesserung der Kulturpolitik der Stadt Zagreb. Der Fokus liegt auf der Stärkung der Position Zagrebs als attraktiver Arbeitgeber und der Sicherstellung einer effizienteren Verwaltung öffentlicher Einrichtungen, mit besonderem Augenmerk auf den Kulturbereich.
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Erstellungszeitpunkt: 29 August, 2024