Auswirkungen des Reichtums auf die städtische Biodiversität: Wie Posé Framework luxuriöse und nachhaltige Gemeinschaften ermöglicht

Neuere Forschungen zeigen, dass die Biodiversität nicht für reichere Gebiete reserviert ist. Der Posé-Rahmen bietet neue Möglichkeiten zur Stärkung der biologischen Vielfalt, unabhängig von der finanziellen Macht der Gemeinschaft, und ermöglicht nachhaltige und gesunde städtische Ökosysteme.

Auswirkungen des Reichtums auf die städtische Biodiversität: Wie Posé Framework luxuriöse und nachhaltige Gemeinschaften ermöglicht
Photo by: objava za medije/ objava za medije

Traditionell wurde geglaubt, dass wohlhabendere städtische Gebiete eher eine größere Artenvielfalt aufweisen, was als "Luxuseffekt" bekannt ist. Neuere Forschungen deuten jedoch darauf hin, dass diese Beziehung komplexer ist als bisher angenommen. Madhusudan Katti, außerordentlicher Professor für Forstwirtschaft und Umweltressourcen an der North Carolina State University, weist darauf hin, dass das Betrachten der Biodiversität als Luxus die Fähigkeit der Menschen, sie zu schaffen, schmälert.


Überdenken des "Luxuseffekts"


"Biodiversität ist kein Luxus; es ist etwas, das wir in Städten fördern können", sagt Katti. "Es ist nicht nur ein passives Nebenprodukt von Wohlstand. Statt sich auf die Korrelation zwischen Wohlstand und Biodiversität zu verlassen, wollten wir die vielen Wege verstehen, wie Biodiversität mit verschiedenen sozialen Drücken und Systemen interagiert."


Analyse der sozioökologischen Faktoren


Um dies zu erreichen, begannen die Forscher mit der Analyse des Landes selbst. Zuerst identifizierten sie die gemeinsamen Merkmale von biodiversen Gebieten und untersuchten dann die Prozesse, die die Biodiversität fördern, sowie die sozialen Strukturen, die diese Prozesse ermöglichen. Katti nennt dies das sozioökologische Rahmenwerk, das untersucht, wie menschliche Aktivitäten die Natur im sozialen Kontext formen.


Die Rolle des POSE-Rahmens


Diese Entscheidungen sind Teil dessen, was die Studie als POSE-Rahmen bezeichnet. Anstatt Begriffe wie "Luxus" zu verwenden, beschreibt der Rahmen vier soziale Faktoren, die bestimmen, wie eine Einzelperson, eine Gemeinschaftsgruppe oder eine Institution die Biodiversität beeinflussen kann: Macht, Ziele, sozial/ökologischer Kontext und Aufwand (POSE). Jeder Teil des Rahmens stellt einen Einflussbereich dar, den Gemeinschaften nutzen können, um Biodiversität aufzubauen, und könnte den Luxuseffekt erklären. Eine Person mit mehr Wohlstand, die ein Haus besitzt, hat zum Beispiel mehr Macht über die Landschaft auf ihrem Grundstück als jemand, der in einem Wohnkomplex lebt. Durch die Nutzung des POSE-Rahmens können Gemeinschaften mit weniger Wohlstand Wege finden, die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen zu nutzen, beispielsweise indem sie sich auf die Erhöhung des Aufwands durch kollektive Organisation konzentrieren.


Förderung kollektiver Initiativen


Katti hofft, dass der POSE-Rahmen die Menschen inspirieren wird, sich für gesündere Landschaften in ihren Gemeinschaften einzusetzen. "Wir möchten, dass die Menschen verstehen, dass sie die Landschaft um sich herum auch ohne viel Geld beeinflussen können", sagt Katti. "Das tun Gemeinschaftsgruppen schon lange: Sie organisieren sich, um den Mangel an Wohlstand durch Einsatz zu überwinden. Unsere Arbeit ist ein Aufruf zum Handeln. Biodiversität ist erreichbar, und die Menschen haben die Macht, sie gemeinsam zu schaffen."


Der Artikel mit dem Titel "Biodiversity is Not a Luxury: Unpacking Wealth and Power to Accommodate the Complexity of Urban Biodiversity" wurde in der Zeitschrift Ecosystems veröffentlicht. Die Erstautorin des Artikels ist Renata Poulton Kamakura von der Duke University. Zu den Co-Autoren gehören Jin Bai und Vallari Sheel, Doktoranden an der North Carolina State University.


Die Arbeit wurde von der National Science Foundation im Rahmen des Stipendiums 2139754 und vom U.S. Geological Survey Southeast Climate Adaptation Science Center unterstützt.

Erstellungszeitpunkt: 4 Stunden zuvor
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