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UNO fordert USA auf, das Embargo gegen Kuba zu beenden, das den Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen seit Jahrzehnten blockiert

Die UN-Generalversammlung fordert erneut die Aufhebung des US-Embargos gegen Kuba und argumentiert, dass die Sanktionen den Zugang zu Lebensmitteln, Medikamenten und anderen lebenswichtigen Ressourcen behindern. Das Embargo schränkt seit Jahrzehnten lebenswichtige Ressourcen in Kuba ein und weckt bei vielen UN-Mitgliedstaaten Besorgnis über seine negativen Auswirkungen auf die grundlegenden Menschenrechte und die Souveränität.

UNO fordert USA auf, das Embargo gegen Kuba zu beenden, das den Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen seit Jahrzehnten blockiert
Photo by: Domagoj Skledar/ arhiva (vlastita)

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat in den letzten Tagen erneut Vertreter der Staaten zusammengebracht, um über das jahrzehntelange Embargo der Vereinigten Staaten gegen Kuba zu diskutieren. Mit einer großen Mehrheit der Stimmen wurde erneut eine Resolution verabschiedet, die zur sofortigen Aufhebung dieses Embargos aufruft, das eines der längsten Sanktionsregime in der modernen Geschichte geworden ist. Diese Maßnahme, die seit Anfang der 1960er Jahre besteht, hat Kuba auf globaler wirtschaftlicher Ebene fast vollständig isoliert, indem sie den Zugang zu Märkten, Handelspartnern und wichtigen Ressourcen, die für die stabile Entwicklung der Wirtschaft notwendig sind, eingeschränkt hat. In Diskussionen wird das Embargo als eine Form der „wirtschaftlichen Aggression“ bezeichnet, die das Wachstum Kubas seit Jahrzehnten behindert und alle Segmente seiner Gesellschaft betroffen hat.


Wie das Embargo das tägliche Leben der Kubaner beeinflusst


Das Embargo hat das Leben der normalen Bürger in Kuba im Laufe der Jahre erheblich erschwert. Laut den Vertretern Kubas bei den Vereinten Nationen blockiert das Embargo nicht nur den Handel, sondern auch den Zugang zu Gesundheitsversorgung, Lebensmitteln und grundlegenden Notwendigkeiten. Zum Beispiel sind viele Patienten mit chronischen Erkrankungen aufgrund der Unfähigkeit, Medikamente frei zu importieren, ohne angemessene Therapien geblieben. Vertreter karibischer und lateinamerikanischer Länder haben festgestellt, dass die Unmenschlichkeit eines solchen Embargos besonders in Zeiten globaler Gesundheitskrisen wie der COVID-19-Pandemie sichtbar wird, als Kuba nicht in der Lage war, Atemgeräte und andere notwendige medizinische Geräte zu importieren. In solchen Situationen ist das Embargo nicht nur eine wirtschaftliche Maßnahme, sondern auch ein Hindernis, das grundlegende Menschenrechte und das Recht auf Leben in Frage stellt. Darüber hinaus sind Kubaner aufgrund des eingeschränkten Zugangs zu Märkten gezwungen, auf alternative und oft teurere Methoden zur Beschaffung grundlegender Notwendigkeiten zurückzugreifen, was die ohnehin schon schwierige wirtschaftliche Situation weiter verschärft.


Internationaler Druck auf die USA wegen des Embargos


Während der Debatte in der Generalversammlung wiederholten zahlreiche Mitgliedstaaten ihren Aufruf an die Vereinigten Staaten, das Embargo zu beenden und Kuba freien Handel und Zugang zu globalen Finanzinstitutionen zu ermöglichen. Vietnam, China, Russland und eine Reihe anderer Länder betonten, dass das Embargo die Prinzipien der souveränen Gleichheit verletzt, was eines der grundlegenden Prinzipien der Charta der Vereinten Nationen ist. Ein Vertreter Brasiliens wies darauf hin, dass Sanktionen den Zielen nachhaltiger Entwicklung widersprechen und dass es wichtig ist, Kuba den Zugang zu internationaler Hilfe zu ermöglichen, damit das Land seine Kapazitäten in der Landwirtschaft, Bildung und Gesundheitsversorgung verbessern kann. Die Vereinten Nationen verabschieden seit Jahren Resolutionen, die zur Aufhebung dieses Embargos aufrufen, doch die Vereinigten Staaten lehnen diese Aufrufe weiterhin ab und führen als Grund den Wunsch nach Demokratisierung Kubas und den Schutz der Menschenrechte der Kubaner an. Kritiker argumentieren jedoch, dass eine solche Politik das Leben gewöhnlicher Menschen tatsächlich erschwert und gleichzeitig nicht zur politischen Stabilität beiträgt.


Anerkennung Kubas für internationale Hilfe


Trotz des Embargos hat Kuba im Laufe der Jahre seine Position als internationaler Führer bei der Bereitstellung medizinischer Hilfe für andere Länder beibehalten. Während der Pandemie leisteten kubanische Ärzte medizinische Hilfe in zahlreichen Ländern auf der ganzen Welt, einschließlich der am stärksten von der Krise betroffenen. Viele Länder haben in der Diskussion hervorgehoben, dass Kuba mit seinem Ansatz die Bedeutung des Multilateralismus und der internationalen Zusammenarbeit gezeigt hat und betont, dass das Embargo Kuba daran hindert, seine medizinischen und wissenschaftlichen Kapazitäten weiterzuentwickeln. Vertreter afrikanischer Staaten lobten insbesondere den Beitrag Kubas zur Entwicklung von Gesundheitssystemen in Afrika, und es wurde betont, dass die Aufhebung des Embargos zusätzliche Programme und Kooperationen ermöglichen würde, die der gesamten internationalen Gemeinschaft zugutekommen würden.


Die USA verteidigen ihre Politik


Amerikanische Vertreter bei den Vereinten Nationen behaupten, dass die Sanktionen darauf abzielen, demokratische Reformen in Kuba zu fördern und die Bestrebungen der Kubaner nach Freiheit und Wohlstand zu unterstützen. Sie führen an, dass das Embargo bestimmte Ausnahmen enthält, beispielsweise für humanitäre Lebensmittel- und Arzneilieferungen, fügen jedoch hinzu, dass die Politik gegenüber Kuba darauf abzielt, die Menschenrechte zu schützen. Kritiker glauben, dass diese Haltung nicht mit den tatsächlichen Auswirkungen des Embargos übereinstimmt und dass das Embargo in erster Linie gewöhnliche Bürger trifft. Obwohl die Vereinigten Staaten und Kuba 2015 wieder diplomatische Beziehungen aufgenommen haben, bleiben die wirtschaftlichen Sanktionen in Kraft, und die USA führen Kuba weiterhin als Sponsor des Terrorismus. Diese Maßnahme erschwert die wirtschaftlichen Beziehungen Kubas zu anderen Ländern weiter und stellt ein Hindernis für eine größere Integration Kubas in das globale Wirtschaftssystem dar.


Zunahme der Unterstützer für die Aufhebung des Embargos


Laut aktuellen Statistiken unterstützen die meisten Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen die Aufhebung des Embargos, und die diesjährige Resolution wurde mit überwältigender Mehrheit in der Generalversammlung angenommen. Viele Länder sind der Meinung, dass das Embargo einen „Anachronismus kalter Kriegsführung“ darstellt, der in der modernen Welt keinen Platz mehr hat. Das Embargo blockiert nicht nur den wirtschaftlichen Austausch, sondern hindert Kuba auch daran, die Ziele nachhaltiger Entwicklung zu erreichen und Armut zu verringern. Zudem haben die Delegierten betont, dass das Embargo zu globalen Engpässen beiträgt, insbesondere in den Bereichen Lebensmittel und Energie, und dass die Aufhebung des Embargos entscheidend für die Stabilität der internationalen Märkte und die Lösung von Problemen der Ernährungssicherheit ist. Dieses Argument gewinnt angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen, einschließlich wachsender Lebensmittelknappheit und Energiekrisen, an Gewicht.


Abschließende Gedanken zum langanhaltenden Embargo


Während die Vereinigten Staaten entschlossen an ihrer Politik gegenüber Kuba festhalten, ruft die internationale Gemeinschaft immer lauter zur Aufhebung des Embargos auf. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen wird weiterhin eine Plattform sein, auf der dieses Thema Jahr für Jahr neu aufgegriffen wird, und der Druck auf die USA steigt. Obwohl sich das Embargo gegenüber Kuba gelegentlich durch verschiedene Phasen geändert hat, bleiben die grundlegenden Probleme, die es verursacht, unverändert. Kuba leidet weiterhin unter den Folgen in nahezu allen Sektoren seiner Wirtschaft, und seine Fähigkeit, mit globalen Herausforderungen wie Pandemien und Naturkatastrophen umzugehen, bleibt aufgrund wirtschaftlicher Einschränkungen erheblich verringert. Daher glauben viele Experten und internationale Akteure, dass die Aufhebung des Embargos nicht nur zum Wohlstand Kubas beitragen würde, sondern auch das globale Gefühl von Solidarität und Zusammenarbeit stärken würde, die die Schlüsselziele der Vereinten Nationen selbst sind.

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Erstellungszeitpunkt: 31 Oktober, 2024

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