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Vorwürfe gegen Donald Trump wegen sexueller Belästigung 1993 stehen im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 2024 wieder im Rampenlicht

Donald Trump steht 1993 vor schweren Vorwürfen wegen sexueller Nötigung durch das ehemalige Model Stacey Williams. Mitten im Präsidentschaftswahlkampf könnte dieser Vorwurf das Wahlergebnis beeinflussen, da der Trump-Wahlkampf alle Vorwürfe bestreitet und sie als politisch motivierte Angriffe bezeichnet.

Vorwürfe gegen Donald Trump wegen sexueller Belästigung 1993 stehen im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 2024 wieder im Rampenlicht
Photo by: Domagoj Skledar/ arhiva (vlastita)

Vorwürfe gegen Donald Trump aus dem Jahr 1993 erneut im Fokus


Im Vorfeld der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten sieht sich Donald Trump, der Kandidat der Republikanischen Partei und ehemalige Präsident, einer neuen Welle von Vorwürfen wegen sexueller Übergriffe aus dem Jahr 1993 gegenüber. Die Vorwürfe wurden von Stacey Williams erhoben, einer ehemaligen Model, die behauptete, Trump habe sie in Trump Tower in New York unangemessen berührt, nachdem sie ihm von Jeffrey Epstein vorgestellt worden war. Williams äußerte ihre Vorwürfe während eines Anrufs, der von der Gruppe 'Survivors for Kamala' organisiert wurde, die die Kampagne von Kamala Harris, der demokratischen Kandidatin für die Präsidentschaftswahlen 2024, unterstützt.


Geschichte der Ereignisse


Nach den Aussagen von Stacey Williams ereignete sich der Vorfall, nachdem Epstein, mit dem sie damals in einer sporadischen Beziehung war, vorgeschlagen hatte, Trump in seinem Büro zu besuchen. Williams beschrieb, wie Trump sie begrüßte, sie aber bald ein Unbehagen verspürte, als Trump begann, ihre Brüste, Taille und Gesäß unangemessen zu berühren. Ihren Worten nach 'fror' sie in diesem Moment ein und wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Später, als sie Trump Tower verließen, kritisierte Epstein sie angeblich dafür, dass sie Trump erlaubt hatte, sie auf diese Weise zu berühren.


Williams beschrieb weiter, wie sie danach ein Gefühl von Scham und Verwirrung erlebte und kurz nach dem Vorfall den Kontakt zu Epstein abbrach. Sie behauptete, dass sie zu diesem Zeitpunkt nicht über die Missbrauchsmuster, in die Epstein verwickelt war, informiert war, die später durch zahlreiche Berichte und Zeugenaussagen ans Licht kamen.


Reaktion von Trumps Kampagne


Die Kampagne von Trump hat die Vorwürfe entschieden zurückgewiesen und sie als 'eindeutig falsch' und politisch motiviert bezeichnet. Seine Vertreter behaupteten, die Vorwürfe seien von dem gegnerischen Kampagnenteam von Kamala Harris orchestriert worden, nur wenige Wochen vor der Wahl, um Trumps Kandidatur zu schädigen. Dies ist nicht das erste Mal, dass Trump mit Vorwürfen wegen sexueller Übergriffe konfrontiert wird, da über zwanzig Frauen zuvor ähnliche Behauptungen aufgestellt hatten, einschließlich Vorwürfen wegen unangemessenen Küssens, unerwünschtem Berühren und Eindringen in Umkleidekabinen von Schönheitskandidatinnen, während sie sich umzogen.


Hintergrund und frühere Vorwürfe


Die Vorwürfe gegen Donald Trump sind während seiner Präsidentschaftskampagnen häufig aufgetaucht. Im Jahr 2016 haben mehrere Frauen öffentlich ähnliche Behauptungen aufgestellt, die Trump damals bestritt. Der Fall E. Jean Carroll, der zu einem Rechtsstreit führte, ist einer der bekanntesten und umfasst angebliche sexuelle Übergriffe in dem Kaufhaus Bergdorf Goodman in den 1990er Jahren. Trump hat diesen Fall ebenfalls bestritten, aber die Medienaufmerksamkeit blieb nicht aus, ebenso wie der Druck der Öffentlichkeit. Solche Vorwürfe erzeugen immer eine starke Resonanz in den Medien, insbesondere im Vorfeld der Wahlen, und dienen als politisches Werkzeug im Kampf um Stimmen.


Politische Konsequenzen


Dieser neueste Vorwurf kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt im Wahlkampf und wird als Werkzeug zur Diskreditierung Trumps bei Wählern verwendet, die die Wahl entscheiden könnten. Stacey Williams, die sich jetzt als Überlebende von Missbrauch zu erkennen gibt, wird zum Symbol des Kampfes gegen das angeblich missbräuchliche Verhalten mächtiger Männer. Die Gruppe 'Survivors for Kamala' nutzt diese Gelegenheit ebenfalls, um Unterstützung für Harris zu mobilisieren und appelliert an die Wähler, sich hinter Frauen zu stellen, die gegen Ungerechtigkeit kämpfen.


Die Frage der Glaubwürdigkeit und der rechtliche Epilog


Die Kampagne von Trump bestreitet die Glaubwürdigkeit der Vorwürfe und gibt an, dass diese manipulativ getimed seien, um eine negative Wahrnehmung von ihm bei den Wählern zu erzeugen. Obwohl ähnliche Vorwürfe früher zu rechtlichen Verfahren führten, bleibt unklar, ob dieser Vorwurf vor Gericht endet. Frühere Vorwürfe gegen Trump umfassten auch Fälle, in denen er, laut den Behauptungen der Anklägerinnen, in der Gesellschaft von Epstein anwesend war, was Trumps Verteidigung zusätzlich erschwert, da Epsteins Verbindungen zu einem Netzwerk sexuellen Missbrauchs gut dokumentiert sind.


Williams hat neben ihrem Zeugenaussage auch eine Postkarte gezeigt, die sie angeblich nach dem Vorfall von Trump erhalten hat, auf der stand: "Stacey – Dein Zuhause fern von Zuhause. Mit Liebe, Donald." Dieses Beweismittel verleiht ihren Behauptungen zusätzliches Gewicht, aber Trumps Kampagne weist die Vorwürfe weiterhin als erfunden und politisch motiviert zurück.


In den kommenden Wochen könnten diese Vorwürfe je nach weiteren Entwicklungen weitreichende Folgen für den Ausgang der Wahl haben, insbesondere wenn es zusätzliche Zeugenaussagen oder Beweise gibt, die die Behauptungen von Stacey Williams unterstützen würden. Derzeit bleibt die Öffentlichkeit gespalten, während die Medien die Situation weiterverfolgen.

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Erstellungszeitpunkt: 28 Oktober, 2024

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