Wissenschaftler der UCSF decken mit CRISPR und Live-Bildgebung auf, wie sich die Ränder der zukünftigen Lippe und des Gaumens verbinden und warum sie manchmal versagen. Schlüsselfaktoren sind Aktomyosin-Kräfte und Cadherin-Adhäsion, einschließlich der Rolle von CDH3 und p120-Catenin. Die Ergebnisse unterstützen präzisere Diagnostik, bessere Prävention und multidisziplinäre Betreuung.
Forscher des MIT und von Stanford haben einen weichen, von Weinreben inspirierten Greifer entwickelt, der von der Spitze wächst, das Ziel umschließt und eine Schlaufe zum sicheren Heben schließt. Das System hebt sanft zerbrechliche und schwere Gegenstände und kann in großer Ausführung beim Transfer einer Person aus dem Bett helfen. Anwendungen erstrecken sich auf Lager, Landwirtschaft und Industrie, wo der Roboter durch Unordnung zum Ziel gelangt und es stabil anhebt.
Eine große Meta-Analyse der Universität Birmingham zeigt, dass klinisch angewendetes Distickstoffmonoxid Symptome schwerer und therapieresistenter Depression schnell reduzieren kann. Eine Einzeldosis wirkt kurz, während wiederholte Sitzungen den Nutzen verlängern. Das Sicherheitsprofil ist günstig bei Vorsicht hinsichtlich eines möglichen funktionellen Vitamin-B12-Mangels; Vorbereitungen für die erste NHS-Studie laufen.
Eine neue systematische Untersuchung von Psychologen der Universität Wien, des Trinity College und der Humboldt-Universität zeigt, dass bereits wenige Minuten engagierten Kunstschauens das eudaimonische Wohlbefinden messbar steigern. Effekte werden in Museen, Krankenhäusern und VR verzeichnet. Die Autoren schlagen die Einbindung von Kunst in Gesundheitsstrategien vor und führen RAARR-Richtlinien für konsistente Berichterstattung ein.
Die ultradünne Schnittstelle BISC bringt einen subduralen Einkomponenten-CMOS-Chip mit einem µECoG-Feld von 65.536 Kontakten und drahtloser UWB-Übertragung bis zu 100 Mb/s. Gepaart mit einer tragbaren Relaiseinheit und Werkzeugen für maschinelles Lernen dekodiert das System Bewegung, Sprache und Wahrnehmung und zielt auf Stimulation ab; kurze klinische Studien begannen am 10. Dezember 2025.
Im Herzen der Spiralgalaxie NGC 3783 wurde ein kurzlebiger, extrem starker Röntgenblitz verzeichnet, nach dem ultraschnelle Winde von etwa 0,2c formiert wurden. Synchrone Beobachtungen von XRISM und XMM-Newton verbanden erstmals klar den Blitz mit der Entstehung des Stoßes und wiesen auf magnetische Rekonnexion als Schlüsselauslöser und Mechanismus hin, der die Umgebung der Galaxie verändert