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Ab dem 3. März 2025 erhalten Bürgerinnen und Bürger kostenlose Rechtsberatung bei alltäglichen Problemen

Ab dem 3. März 2025 können Bürger dank des Projekts Administrativer Kompass der Juristischen Fakultät der Universität Zagreb wieder kostenlose Rechtsberatung erhalten. Studierende unter der Mentorschaft von Professoren helfen bei der Lösung rechtlicher Fragen der öffentlichen Verwaltung und des Verwaltungsalltags.

Ab dem 3. März 2025 erhalten Bürgerinnen und Bürger kostenlose Rechtsberatung bei alltäglichen Problemen
Photo by: objava za medije/ objava za medije

Seit dem 3. März 2025 haben die Bürger wieder die Möglichkeit, kostenlose rechtliche Beratung zu alltäglichen Fragen zu erhalten, die sie beschäftigen. Dank der Initiative der juristischen Fakultät der Universität Zagreb bietet das Projekt Administrative Kompass den Bürgern Unterstützung bei der Navigation durch das komplexe System der öffentlichen Verwaltung. Es handelt sich um eine einzigartige Plattform in Kroatien, die Studenten ein Praktikum ermöglicht und den Bürgern völlig kostenlose rechtliche Hilfe bietet.


Kostenlose rechtliche Beratung für alltägliche Situationen


Nachbarschaftslärm, illegales Parken, die Meldung kommunaler Probleme oder das Verständnis der Steuerpflichten – all dies sind Situationen, in denen die Bürger oft nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen. Der Administrative Kompass erleichtert genau solche rechtlichen Unklarheiten, indem er die Bürger zu den zuständigen Institutionen führt und ihnen konkrete Antworten zu den Verfahren gibt, die sie befolgen müssen.


Dieses Projekt erleichtert den Bürgern seit drei Jahren in Folge die Navigation durch die Bürokratie, während es den Studenten die Möglichkeit für praktische Erfahrungen bietet. Experten der juristischen Fakultät betonen, dass das Hauptziel darin besteht, die öffentliche Verwaltung den Bürgern näherzubringen und ihnen das Verständnis ihrer Rechte und Pflichten zu erleichtern.


Wie funktioniert der Administrative Kompass?


Der Administrative Kompass operiert innerhalb der juristischen Fakultät der Universität Zagreb und vereint mehr als 50 Studenten, die durch praktische Ausbildung den Bürgern bei der Lösung rechtlicher Fragen im Zusammenhang mit der lokalen Verwaltung und den öffentlichen Diensten helfen. Jede Anfrage wird unter der Aufsicht von Mentoren – Professoren der juristischen Fakultät – bearbeitet, die die rechtliche Korrektheit der Beratung gewährleisten.


Die Studenten geben Antworten auf Fragen wie:



  • An wen sollte man sich wenden, wenn ein Nachbar regelmäßig die öffentliche Ordnung und den Frieden stört?

  • Welche Stellen sind für die Lösung von Problemen mit kommunalem Abfall zuständig?

  • Welche Dokumente müssen bei der Steueranmeldung eingereicht werden?

  • Wie kann der Prozess zur Erlangung sozialer Rechte eingeleitet werden?

  • Wo können infrastrukturelle Probleme, wie beschädigte Straßen oder fehlende öffentliche Beleuchtung, gemeldet werden?


Erhöhte Nachfrage nach rechtlicher Beratung


In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die Bürger großes Interesse an dieser Form der rechtlichen Unterstützung haben. Die häufigsten Fragen betreffen Verwaltungsverfahren, die Kommunikation mit öffentlichen Institutionen, die Meldung kommunaler Probleme und die Durchsetzung von Rechten im Sozialsystem. Experten weisen darauf hin, dass es besonders wichtig ist, die Bürger über ihre Rechte aufzuklären, da es oft vorkommt, dass sie auf die Ausübung ihrer gesetzlichen Möglichkeiten aufgrund unklarer bürokratischer Verfahren verzichten.


Der Dekan der juristischen Fakultät betont, dass das Projekt nicht nur für die Bürger nützlich ist, sondern auch für angehende Juristen, die auf diese Weise ihre Fähigkeiten in der Recherche und rechtlichen Argumentation entwickeln. Die Erfahrung der Zusammenarbeit mit den Bürgern ermöglicht es ihnen, konkrete Probleme in der Gesellschaft zu verstehen und bereitet sie auf Herausforderungen in der juristischen Praxis vor.


Öffentliche Verwaltung durch die Augen der Bürger


Die öffentliche Verwaltung wird oft als ein komplexes und unklar definiertes System wahrgenommen, was zu Unsicherheit und Frustration bei den Bürgern führt. Genau aus diesem Grund wurde der Administrative Kompass entworfen, um klare und einfache Anweisungen zu den Verfahren zu geben, die sich auf die Durchsetzung der Rechte vor staatlichen und lokalen Institutionen beziehen.


Die Projektleiterin betont, dass durch diese Form der rechtlichen Hilfe eine Brücke zwischen den Bürgern und den Institutionen geschaffen wird, wodurch die Transparenz und das Vertrauen in das öffentliche System erhöht werden. Besonderer Wert wird auf ältere Bürger und diejenigen gelegt, die nicht an digitale Werkzeuge gewöhnt sind, da sie am häufigsten rechtliche Beratung benötigen, aber der Zugang zu Informationen erschwert ist.


Weiterentwicklung und Ausweitung des Projekts


Neben der Beratung der Bürger arbeitet der Administrative Kompass mit öffentlichen Verwaltungsbehörden und Organisationen zusammen, um die Transparenz und Effizienz der Verwaltungsverfahren zu verbessern. Es werden auch Schulungen, Workshops und Vorträge zu Themen von öffentlichem Interesse organisiert.


Das Projekt entwickelt sich kontinuierlich weiter und es sind Pläne vorgesehen, die Dienstleistungen auch auf andere Teile Kroatiens auszuweiten. Außerdem werden neue digitale Werkzeuge vorbereitet, die eine einfachere Einreichung von Anfragen und einen schnelleren Zugang zu Informationen ermöglichen.


Bürger, die rechtliche Beratung benötigen, können den Administrativen Kompass per E-Mail oder persönlich an der juristischen Fakultät der Universität Zagreb kontaktieren. Weitere Informationen sind über die offiziellen Kanäle des Projekts verfügbar.

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Erstellungszeitpunkt: 04 März, 2025

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