Zagreb County führt den grünen Übergang an: Erklärung von Glasgow als Roadmap für den kroatischen Tourismus unterzeichnet

Der Tourismusverband des Kreises Zagreb unterzeichnete als erste Institution in Kroatien die Erklärung von Glasgow über Klimaschutz im Tourismus. Mit diesem historischen Akt hat sich der Landkreis verpflichtet, die Emissionen bis 2030 zu halbieren und Klimaneutralität zu erreichen, indem er neue Standards für eine nachhaltige und regenerative Entwicklung setzt.

Zagreb County führt den grünen Übergang an: Erklärung von Glasgow als Roadmap für den kroatischen Tourismus unterzeichnet

Der Tourismusverband der Gespanschaft Zagreb hat einen entscheidenden Schritt in die Zukunft des Tourismus gemacht und sich als Vorreiter für nachhaltige Entwicklung in Kroatien positioniert. Mit der Unterzeichnung der prestigeträchtigen Glasgow-Erklärung zu Klimaschutzmaßnahmen im Tourismus ist diese Institution die erste im Land, die sich formell der globalen Bewegung zur Transformation der Tourismusbranche angeschlossen hat. Mit diesem Akt bestätigt der berühmte „grüne Ring“ der Hauptstadt nicht nur sein Engagement für den Erhalt der Naturschätze, sondern setzt auch neue, hohe Standards für ein verantwortungsvolles Destinationsmanagement für die gesamte Region.


Dieser strategische Schritt ist das Ergebnis eines fast einjährigen Prozesses der Anpassung lokaler Pläne und Aktivitäten an strenge internationale Standards. Wie Ivana Alilović, die Direktorin des Tourismusverbandes der Gespanschaft Zagreb, betonte, stellt die Unterzeichnung der Erklärung die Krönung der bisherigen Bemühungen und einen starken Anreiz für zukünftige Projekte dar. „Dieser Erfolg ist eine weitere Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg in eine nachhaltige Zukunft des Tourismus sind. Jedes Mal, wenn wir Erfolg haben, wissen wir, dass sich die Mühe gelohnt hat, aber auch, dass noch sehr viel Arbeit vor uns liegt. Nachhaltigkeit muss jeden Tag gelebt werden“, betonte Alilović und fasste damit eine Philosophie zusammen, die über die bloße Erfüllung formaler Kriterien hinausgeht und zu einem festen Bestandteil des täglichen Handelns wird.


Was ist eigentlich die Glasgow-Erklärung?


Die auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP26) 2021 in Glasgow ins Leben gerufene Glasgow-Erklärung stellt den bedeutendsten globalen Aufruf zum Handeln für Klimanachhaltigkeit im Tourismussektor dar. Ihre Bedeutung ist mit dem Pariser Abkommen vergleichbar, sie ist jedoch speziell auf die Herausforderungen und Chancen der Tourismusbranche zugeschnitten, die Schätzungen zufolge einen erheblichen Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen verursacht. Bis heute haben mehr als 860 Organisationen aus 90 Ländern die Erklärung unterzeichnet und damit eine geeinte Front gebildet, die sich ehrgeizigen, wissenschaftlich fundierten Zielen verpflichtet hat: die Emissionen bis 2030 zu halbieren und bis spätestens 2050 vollständige Klimaneutralität (Net Zero) zu erreichen.


Die Erklärung ist nicht nur eine Wunschliste, sondern bietet einen klaren und strukturierten Handlungsrahmen, der auf fünf zentralen Säulen basiert:



  • Messung: Die Unterzeichner verpflichten sich zur transparenten Messung und öffentlichen Berichterstattung über alle tourismusbezogenen Emissionen unter Verwendung harmonisierter Methoden.

  • Dekarbonisierung: Entwicklung und Umsetzung wissenschaftlich fundierter Pläne zur Reduzierung von Emissionen in allen Bereichen des Tourismus – vom Transport und der Unterkunft bis hin zur Gastronomie und Abfallwirtschaft.

  • Regeneration: Investitionen in den Schutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen, um deren Fähigkeit zur Kohlenstoffaufnahme zu stärken, die Biodiversität zu schützen und die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Wasser zu sichern. Diese Säule geht über reine Nachhaltigkeit hinaus und strebt einen regenerativen Ansatz an – die Destination in einem besseren Zustand für zukünftige Generationen zu hinterlassen.

  • Zusammenarbeit: Aktiver Austausch von Wissen, bewährten Verfahren und Lösungen zwischen allen Akteuren im Tourismus, um den gemeinsamen Übergang zu beschleunigen.

  • Finanzierung: Sicherstellung angemessener finanzieller Mittel für die Umsetzung der geplanten Maßnahmen, einschließlich Investitionen in grüne Technologien, Bildung und Forschung.


Konkrete Verpflichtungen und Visionen für die Gespanschaft Zagreb


Mit der Unterzeichnung dieses Dokuments hat sich der Tourismusverband der Gespanschaft Zagreb verpflichtet, einen detaillierten Aktionsplan zu erstellen und, was noch wichtiger ist, umzusetzen. Dieser Plan wird nicht nur ein Stück Papier sein, sondern ein lebendiges Dokument, das alle zukünftigen Aktivitäten leiten wird. Der Fokus wird auf der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks des gesamten touristischen Angebots, dem Erhalt unschätzbarer natürlicher Ressourcen und, entscheidend, der aktiven Einbeziehung der lokalen Gemeinschaft in den grünen Wandel liegen. Dies beinhaltet die Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen in Unterkünften, die Förderung kurzer Lieferketten und lokaler landwirtschaftlicher Familienbetriebe, die Entwicklung eines Netzwerks von Rad- und Wanderwegen als Alternative zum motorisierten Verkehr sowie die Implementierung von Systemen für ein intelligentes Abfall- und Wasserressourcenmanagement. Genau ein solcher ganzheitlicher Ansatz stellt sicher, dass eine Unterkunft in der Gespanschaft Zagreb zum Synonym für einen verantwortungsvollen Urlaub wird.


Das Ziel ist es, einen Tourismus zu schaffen, der die Ressourcen nicht erschöpft, sondern zu ihrer Erneuerung beiträgt. Das ist der Kern des regenerativen Tourismus, ein Konzept, das die Gespanschaft Zagreb mit diesem Schritt nachdrücklich annimmt. Es geht nicht mehr nur darum, negative Auswirkungen zu reduzieren, sondern einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft zu leisten. Besucher, die sich für einen Urlaub in dieser Region entscheiden, werden so zu Partnern beim Erhalt ihrer Schönheit und Authentizität.


Ein Pionierschritt als Wegweiser für den kroatischen Tourismus


Die Gespanschaft Zagreb ist bereits als eine Destination anerkannt, die Nachhaltigkeit pflegt, was auch das internationale Zertifikat Green Destinations bezeugt. Zahlreiche Naturparks, von Žumberak bis Medvednica, die Weinstraßen von Plešivica und Zelina sowie das reiche Kulturerbe von Turopolje und Moslavina sind die Grundlagen eines Angebots, das eine wachsende Zahl von Gästen anzieht, die sich nach authentischen Erlebnissen und einer Flucht vor dem Massentourismus sehnen. Die Unterzeichnung der Glasgow-Erklärung ist die logische Fortsetzung dieser Strategie und stärkt die Marke der Gespanschaft als führend im grünen Tourismus. Gäste, die Ruhe und unberührte Natur suchen, können vielfältige Möglichkeiten für Urlaub und Unterkunft in der Gespanschaft Zagreb erkunden, im Wissen, dass sie mit ihrem Aufenthalt eine nachhaltige Entwicklung unterstützen.


Dieser bahnbrechende Akt des Tourismusverbandes der Gespanschaft Zagreb hat das Potenzial, weit über die Grenzen der Gespanschaft hinaus zu wirken. Er dient als Beispiel und Inspiration für andere Destinationen in Kroatien und zeigt, dass die Anpassung an globale Klimaziele nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch ein strategischer Vorteil ist. In einer Welt, in der umweltbewusste Reisende ein immer größeres und kaufkräftigeres Marktsegment ausmachen, werden Destinationen, die ihr Engagement für Nachhaltigkeit unter Beweis stellen, wettbewerbsfähiger und widerstandsfähiger gegenüber zukünftigen Herausforderungen sein. Dies sichert nicht nur den Schutz der Umwelt, sondern auch die langfristige wirtschaftliche Stabilität und den Wohlstand der lokalen Gemeinschaften, die vom Tourismus leben. Zahlreiche ländliche Idyllen und moderne Ferienhäuser bieten die perfekte Flucht in den grünen Ring von Zagreb und verbinden Komfort mit einem verantwortungsvollen Umgang mit der Natur.

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Erstellungszeitpunkt: 6 Stunden zuvor

AI Ana Vau

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