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Sam Benis innovativer Vortrag bei den Tagen des kroatischen Tourismus in Dubrovnik: Wie KI und AR das Reiseerlebnis verändern

Auf den Tagen des kroatischen Tourismus in Dubrovnik präsentierte Sam Beni „AI and travel: smart support with a human signature“. Mit AR und interaktiven 3D-Displays zeigte er, wie Complex AI die Personalisierung des Erlebnisses, die Geschäftseffizienz und das nachhaltige Besuchermanagement verbessert und gleichzeitig die Authentizität bewahrt.

Sam Benis innovativer Vortrag bei den Tagen des kroatischen Tourismus in Dubrovnik: Wie KI und AR das Reiseerlebnis verändern

Im Mittelpunkt des diesjährigen Tourismuskalenders im historischen Kern von Dubrovnik fand ein inspirierender Vortrag „KI und Reisen: smarte Unterstützung mit menschlicher Handschrift“ statt, den die Kroatische Zentrale für Tourismus (HTZ) in das offizielle Programm der Tage des kroatischen Tourismus 2025 aufgenommen hat. Die Veranstaltung verband, nach Aussage der Teilnehmer, zwei Dimensionen, die das Erlebnis von Destinationen immer stärker prägen: die schnell wachsende Kraft der künstlichen Intelligenz und die unwiederholbare Authentizität der lokalen Identität. Vor dem Vortrag wandte sich der Direktor der HTZ, Kristjan Staničić, an die Versammelten und betonte, dass technologische Innovationen den Menschen dienen und der Industrie helfen müssen, wettbewerbsfähig, nachhaltig und auf den Gast fokussiert zu bleiben. In diesem Rahmen zeigte der Referent Sam Beni — ein Experte für fortgeschrittene Systeme der künstlichen Intelligenz mit Fokus auf das Konzept „Complex AI“ und interaktive erweiterte Realität (AR) —, wie neue Technologien als Verlängerung der menschlichen Expertise genutzt werden können, und nicht als deren Ersatz.


Rahmen: Tage des kroatischen Tourismus 2025 und Bedeutung für den heimischen Sektor


Die Tage des kroatischen Tourismus (DHT) stellen das größte jährliche Treffen des Sektors in der Republik Kroatien dar, mit einem mehrtägigen Programm aus Fachvorträgen, Panels, Workshops und Preisverleihungen. Die diesjährige Ausgabe fand vom 19. bis 21. November in Dubrovnik statt, womit die Stadt erneut ihren Status als eine der bekanntesten heimischen und mediterranen Destinationen bestätigte. Die Platzierung des wichtigsten Fachereignisses in Dubrovnik hatte auch symbolisches Gewicht: Es handelt sich um einen Ort, dessen Erbe, Architektur und kultureller Code natürlich zu Inhalten einladen, die Tradition und technologischen Fortschritt verbinden. Die Organisatoren betonten, dass das Ziel der DHT jedes Jahr darin besteht, die Ergebnisse der Tourismussaison zu betrachten, aber auch Raum für Trends zu öffnen, die die nächste definieren werden.


In einem solchen Kontext ist die Wahl des Themas über die Rolle der künstlichen Intelligenz bei Reisen kein Zufall. Nach einigen Jahren der beschleunigten Einführung digitaler Tools geht der Sektor nun vom „Experimentieren“ zur durchdachten Integration von Lösungen über, die gleichzeitig das Nutzererlebnis und die Geschäftseffizienz verbessern. Der Vortrag von Sam Beni diente daher als detaillierte Darstellung konkreter Wege, wie Technologie ein „stiller Begleiter“ des Gastes sein kann — anwesend, wenn Hilfe benötigt wird, aber niemals aufdringlich.


Botschaft der HTZ: Technologie ja, aber mit Authentizität und menschlichem Kontakt


In seiner einleitenden Ansprache erinnerte der Direktor der HTZ, Kristjan Staničić, daran, dass die digitale Transformation im Tourismus nicht das stören darf, was Kroatien besonders macht. Menschliche Wärme, lokale Geschichten und Erlebnisse, die in Erinnerung bleiben, können nicht automatisiert werden, aber sie können durch Tools gestärkt werden, die die Planung einfacher, die Kommunikation schneller und den Zugang zu Informationen genauer machen. Ein solcher Ansatz wurde hier als „smarte Unterstützung mit menschlicher Handschrift“ vorgestellt — ein Konzept, das einen klaren Leitfaden für Destinationen und Unternehmer bietet: Technologie ist die Infrastruktur, und der Mensch ist die Essenz.


In Dubrovnik erhielt diese Botschaft zusätzliches Gewicht, da es sich um eine Destination handelt, deren Wiedererkennbarkeit in der vielschichtigen Geschichte und visuellen Einzigartigkeit verwurzelt ist. Gerade deshalb ist es wichtig, dass digitale Lösungen subtil sind, die authentische Identität betonen und dem Gast helfen, sie zu erleben, anstatt sie mit generischer Technologie zu ersticken. Ein solcher Ansatz gilt insbesondere für Zeiträume erhöhter Nachfrage, wenn gut geführte Technologien — von smarten Informationen bis zur Lenkung von Besucherströmen — die Infrastruktur entlasten und das Erbe schützen.


Was ist „Complex AI“ und warum ist sie relevant für den Tourismus


Sam Beni beschreibt „Complex AI“ als Synergie fortschrittlicher KI-Modelle, die miteinander kooperieren (z. B. Sprachmodelle, Computer Vision, Systeme für Planung und Optimierung) und interaktiven Schichten der erweiterten Realität. Im Gegensatz zu einfacheren Systemen, die nur auf einzelne Anfragen antworten, handelt es sich hier um die Orchestrierung mehrerer Fähigkeiten — Kontextverständnis, Schlussfolgerung, Planung von Schritten und visuelle Interpretation des Raums — mit dem Ziel, dem Gast vor Ort Inhalte zu bieten, die präzise, kontextbezogen und augenblicklich nützlich sind.


In der Praxis bedeutet das, dass ein Gast, der über die Mauern in Dubrovnik spaziert, die Kamera heben und in der AR-Schicht historische Querschnitte der Stadt, Routen zu weniger bekannten Ecken oder personalisierte Rundgangvorschläge gemäß den eigenen Interessen und der verfügbaren Zeit sehen kann. Wenn er mit Kindern reist, stellt der Algorithmus Inhalte und Erzählweisen in den Vordergrund, die an ein jüngeres Publikum angepasst sind; wenn er ein leidenschaftlicher Architekturliebhaber ist, verlagert sich der Schwerpunkt auf Stile, Datierungen und Details von konservatorischen Eingriffen. All dies geschieht so, dass der Nutzer die Kontrolle hat und das System die Privatsphäre respektiert und transparent kommuniziert, welche Art von Daten verarbeitet wird.


AR und 3D-Visualisierungen: kroatisches Erbe in einem neuen Medium


Besondere Aufmerksamkeit des Publikums richtete sich auf Darstellungen von AR und interaktiven 3D-Erlebnissen live. Visualisierungen, inspiriert vom kroatischen Erbe — von Motiven der Stadtmauern von Dubrovnik bis zu stilisierten Zitaten der Tafel von Baška, dem Licitar-Herz, der Steckmuschel oder den erkennbaren „Schachbrettmustern“ — demonstrierten, wie Symbole der nationalen Identität durch eine zeitgenössische, aber maßvolle visuelle Sprache übertragen werden können. Die Idee ist nicht, historische Artefakte durch digitale zu „ersetzen“, sondern ihnen eine neue interpretative Schicht zu geben, die dem Besucher hilft, den Kontext zu verstehen und Fakten mit Ort und Augenblick zu verbinden.


Wenn AR in Verbindung mit Geolokalisierung und Wetterdaten genutzt wird, wird die Geschichte noch überzeugender. Zum Beispiel kann das System einen Rundgang zu weniger frequentierten Terminen vorschlagen oder eine Route anbieten, die „Nadelöhre“ vermeidet. In einer Destination wie Dubrovnik, wo die Bewahrung der Lebensqualität der lokalen Gemeinschaft ebenso wichtig ist wie die Zufriedenheit der Besucher, haben solche Tools auch eine starke Nachhaltigkeitskomponente: Sie helfen, Besuche gleichmäßiger zu verteilen, fördern längere Aufenthalte und die Entdeckung eines breiteren Gebiets, einschließlich vorstädtischer und ländlicher Inhalte.


KI als Verbündeter der Beschäftigten im Tourismus, nicht als Bedrohung für Arbeitsplätze


Die Kernaussage des Vortrags war, dass künstliche Intelligenz die menschliche Komponente des Tourismus nicht gefährdet. Im Gegenteil, sie entlastet Mitarbeiter von repetitiven Aufgaben, gibt ihnen schnellere Einblicke und ermöglicht es ihnen, sich dem zu widmen, was Gäste wirklich an eine Destination bindet — Gespräch, Empathie, Schaffung von Atmosphäre. Beni betonte, dass gut gestaltete KI-Systeme helfen, menschliche Voreingenommenheiten bei der Entscheidungsfindung zu reduzieren, aber auch, dass diese Systeme von klaren ethischen Richtlinien geleitet werden müssen, um keine neuen Voreingenommenheiten „im Schatten“ der Daten zu schaffen.


In der unmittelbaren Praxis bedeutet dies, dass der Rezeptionist, Reiseleiter oder Mitarbeiter im Informationszentrum ein Tool zur Hand hat, das in Sekundenschnelle Informationen über Veranstaltungspläne, Verkehrsverbindungen, Wettervorhersagen, gesundheitliche Empfehlungen oder den Status von Attraktionen konsolidiert und Antworten generiert, die an die Sprache und das Profil des Gastes angepasst sind. Anstatt in verschiedenen Systemen oder Webseiten zu suchen, erhalten die Mitarbeiter eine synthetisierte Ansicht und — was ebenso wichtig ist — ein Menü von Empfehlungen, das lokale Prioritäten und die Tragfähigkeit des Raums respektiert.


Anwendung im Destinationsmanagement: von der Saisonplanung bis zum Erlebnismanagement


KI kann lange vor der Ankunft des Gastes in Dubrovnik von Nutzen sein. Auf Ebene des Destinationsmanagements finden sich fortgeschrittene Modelle gut in der Analyse historischer Nachfragemuster, der Kombination von Daten aus dem öffentlichen und privaten Sektor (z. B. Flugankündigungen, Veranstaltungskalender, Unterkunftskapazitäten) und der Simulation verschiedener Szenarien zurecht. So entstehen Entscheidungen über die Ressourcenverteilung, Verstärkungen des öffentlichen Verkehrs oder die Ausrichtung von Kommunikationskampagnen auf Märkte, in denen die größte Resonanz erwartet wird.


In der Destination selbst tragen KI- und AR-Lösungen zur Personalisierung bei. Ein Gast, der beispielsweise in den Morgenstunden einen Rundgang durch die Altstadt plant, kann über sein Gerät erfahren, wie stark einzelne Punkte gerade belastet sind, einen Vorschlag für alternative Routen erhalten oder eine Empfehlung, wann er Lieblingsorte zum Fotografieren bei besserem Licht und weniger Gedränge besuchen sollte. Diese Empfehlungen sind nicht generisch: Sie sind an das Profil des Nutzers und seine Vorlieben angepasst, aber dabei wird im Hintergrund Rücksicht auf lokale Verhaltensregeln, die Wahrung der Ruhe der Bewohner und den Schutz des kulturellen Erbes genommen.


Sicherheit, Privatsphäre und Transparenz: Voraussetzungen für Vertrauen


Jede Verbindung fortschrittlicher Technologien mit Daten über Menschen wirft Fragen der Sicherheit und Privatsphäre auf. Der Vortrag widmete daher einen bedeutenden Teil transparenten Nutzungsrahmen: klaren Erklärungen, welche Informationen das System verarbeitet, zu welchem Zweck und auf der Grundlage welcher Regeln. Die Einhaltung europäischer und nationaler Vorschriften ist dabei unbestreitbar, aber man geht noch einen Schritt weiter: Dem Nutzer wird die Möglichkeit einer „granularen“ Kontrolle über das Teilen von Daten gegeben, und der Zugriff der Modelle wird eingeschränkt, um eine unerwünschte „Rekonstruktion“ der Identität zu verhindern.


Für die Organisatoren von Veranstaltungen in Dubrovnik lag der Schwerpunkt auf dem „Privacy by Design“-Ansatz — Systeme müssen so geplant werden, dass Privatsphäre und Sicherheit von Anfang an eingebaut und nicht nachträglich hinzugefügt sind. Das umfasst technische Maßnahmen (z. B. Pseudonymisierung, lokale Verarbeitung wenn möglich, Aufbewahrung der minimal notwendigen Daten), aber auch klare Nutzernachrichten. Vertrauen ist das Fundament der langfristigen Akzeptanz digitaler Tools im Tourismus, und es ist entscheidend, dass der Gast ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit hat.


Wie KI und AR Nachhaltigkeit und Besucherverteilung unterstützen können


Nachhaltigkeit ist keine „Option“ mehr, sondern Standard. In Destinationen wie Dubrovnik — mit sensiblem Erbe und intensivem saisonalem Druck — kann KI bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen helfen, die das Besuchererlebnis und die Lebensqualität der Bewohner ausbalancieren. Vorhersagemodelle können früher auf künftige „Nadelöhre“ hinweisen, und digitale Führer können Gäste zu weniger belasteten Punkten oder zu Programmen außerhalb der Stoßzeiten lenken. Zusätzlich können AR-Interpretationen in Echtzeit subtil verantwortungsvolles Verhalten fördern, beispielsweise über Verbotszonen, Bewegungsregeln und wichtige konservatorische Hinweise informieren.


Solche Funktionalitäten tragen auch zur Wirtschaft der Destination bei: Sie erweitern das Interesse der Besucher über die bekanntesten „Streifzüge“ hinaus und fördern Besuche in Museen, Galerien, lokalem Handwerk und Veranstaltungen außerhalb der üblichen Routen. Für lokale Unternehmer bedeutet das größere Sichtbarkeit, und für die Stadt selbst — eine Verringerung des Drucks auf die sensibelsten Mikrolokationen. Letztlich stärkt dies auch die Motivation zur Rückkehr, da der Gast das Gefühl hat, eine vollständigere Geschichte erlebt zu haben, und nicht nur eine „Must-see“-Liste.


Gasterlebnis: von der Planung bis zur Erinnerung


„Smarte Unterstützung mit menschlicher Handschrift“ zeigt sich am besten durch den gesamten Weg des Nutzers (User Journey). In der Inspirationsphase kuratiert KI Inhalte nach Interessen, Budget und Zeit und hebt dabei die Besonderheiten der Destination hervor — zum Beispiel historische Themen, die mit Festungen und Mauern in Dubrovnik verbunden sind. In der Planungsphase automatisiert das System Reservierungen, erstellt Reiserouten und bietet Hinweise zu Verkehr, Wetter und Veranstaltungen. Bei der Ankunft gibt die AR-Schicht eine „lebendige“ Interpretation des Raums, während KI-Übersetzer und Assistenten die Kommunikation erleichtern. Nach der Reise erhält der Nutzer ein personalisiertes Album mit Höhepunkten und Empfehlungen für den nächsten Besuch, wodurch eine langfristige Beziehung zur Destination aufgebaut wird.


Es ist wichtig, dass die Technologie „unsichtbar“ und intuitiv bleibt: Der Nutzer soll das Gefühl haben, einen Führer zu haben, der die Stadt kennt, und nicht eine App, die ihm „Befehle gibt“. Genau hier kommt die Rolle der lokalen Akteure zum Ausdruck — Museen, Tourismusverbände, Führer, Gastronomen —, die am glaubwürdigsten wissen, was die Destination besonders macht. KI ist ein Werkzeug, das diese Expertise erweitert, standardisiert und einer größeren Anzahl von Menschen zugänglich macht, einschließlich Menschen mit Behinderungen oder älteren Reisenden, denen angepasste Darstellungen und assistive Funktionen einen leichteren Rundgang ermöglichen.


Kommunikations- und Markeneffekte: kroatische Identität im modernen Gewand


Dank visueller Referenzen wie stilisierten Motiven des Licitar-Herzens oder des „Schachbrettmusters“ zeigte der Vortrag auch das Kommunikationspotenzial von AR- und 3D-Inhalten. Im Zeitalter der sozialen Netzwerke wollen Besucher Erlebnisse teilen, die eine Geschichte tragen. Wenn die digitale Schicht nicht nur ein „Filter“ ist, sondern eine historische oder künstlerische Botschaft überträgt — beispielsweise durch eine interaktive Darstellung der Tafel von Baška, die ihren Platz in Sprache und Schriftlichkeit erläutert —, dann entstehen Materialien, die die kroatische Identität authentisch fördern. Das ist besonders wichtig in einem wettbewerbsintensiven Umfeld, wo die Aufmerksamkeit des Publikums durch Qualität gewonnen wird, und nicht ausschließlich durch Werbebudgets.


Für Dubrovnik hat dies einen zusätzlichen Effekt: Digitale Narrative können die Altstadt mit Geschichten aus der breiteren Region verbinden — von den Elaphiten bis Konavle —, wodurch Besuchern ein breiterer Kontext geboten und die Entdeckung weniger bekannter Juwelen gefördert wird. Im zitierten Vortrag wurde gerade betont, wie Complex AI genutzt werden kann, um Reiserouten zu „weben“, die kulturelle, gastronomische und natürliche Attraktionen natürlich verbinden, unter Beachtung der Tragfähigkeit des Raums und der Dynamik des städtischen Alltags.


Operative Empfehlungen für Akteure: von den ersten Schritten bis zur Skalierung


Für Tourismusverbände und Unternehmer, die mit KI- und AR-Lösungen beginnen möchten, ist die Botschaft der DHT klar und pragmatisch. Der erste Schritt ist eine Bestandsaufnahme von Daten und Inhalten: Welche Informationen besitzen Sie bereits, in welchen Formaten und mit welcher Genauigkeit? Dann wird das Ziel bestimmt: Verringerung von Gedränge, höherer Ticketverkauf außerhalb der „Spitzenzeiten“, personalisiertes Erlebnis für Familien mit Kindern, Inklusivität für Menschen mit Behinderungen. Auf dieser Grundlage wird ein MVP (Minimum Viable Product) gebaut — ein begrenzter Satz an Funktionalitäten, der greifbaren Nutzen bringt und im Feld getestet werden kann, beispielsweise in einem engeren Teil der Altstadt in Dubrovnik.


In der nächsten Phase verlagert sich der Fokus auf Interoperabilität: Systeme müssen miteinander „sprechen“ — von Karten und Fahrplänen des öffentlichen Verkehrs bis zu Veranstaltungskalendern und Eintrittskarten. Eine gute Praxis ist auch die Sicherstellung von „Fallback“-Szenarien: Wenn die KI die Antwort nicht weiß, verweist sie auf einen Menschen. Zudem sollte die Schulung der Mitarbeiter geplant werden, um eine „technologische Krise“ in Spitzenzeiten zu vermeiden und sicherzustellen, dass das Nutzererlebnis konsistent ist. Schließlich wird der Effekt gemessen: Wartezeiten, Kundenzufriedenheit, Besucherverteilung, zusätzlicher Konsum außerhalb der Hauptzonen, Einfluss auf die lokale Gemeinschaft.


Ethik, Zugänglichkeit und Inklusivität


Der Vortrag berührte auch ethische Aspekte der Anwendung von KI. Außer der Privatsphäre ist die Frage der Zugänglichkeit wichtig: Ist der digitale Inhalt für Personen verständlich, die kein Kroatisch sprechen, sind Schriftarten und Kontraste für Personen mit Sehschwäche angepasst, bietet AR Audioguides und taktile Signale für Besucher mit unterschiedlichen Bedürfnissen? In Dubrovnik wurde betont, dass neue Technologien die digitale Kluft verringern und nicht vergrößern müssen. Das bedeutet auch die Möglichkeit der Offline-Arbeit, minimale Anforderungen an das Gerät, klare Anweisungen und die Option einer „Light“-Oberfläche für schwächere Telefone oder Nutzer, die Batterie sparen.


Abschließende Botschaft des Referenten


Sam Beni fasste den Ansatz in einer einfachen Idee zusammen: Die Zukunft des Reisens ist nicht Mensch oder KI — sondern Mensch und KI zusammen. Systeme zum Verständnis von Sprache, Bild und Kontext sollen als „Assistenten“ gestaltet sein, die Fachleute vor Ort lenken und nicht ersetzen. Wenn dies gelingt, erhalten Destinationen ein starkes Werkzeug zur Bewahrung der Identität, Steigerung der Servicequalität und smarten Raumverwaltung, während Gäste ein sichereres, reicheres und persönlicheres Erlebnis erhalten. Die DHT 2025 in Dubrovnik zeigte, wie eine solche Vision bereits von der Theorie in die Praxis übergeht — durch konkrete Demonstrationen von AR- und 3D-Inhalten, aber auch durch klare Richtlinien, die Technologie fest an den Menschen und die Gemeinschaft binden.


Breiterer Kontext: Kroatien als moderne und kreative Destination


Im strategischen Sinne fügen sich die Botschaften dieses Vortrags in die Bestrebungen ein, Kroatien als moderne, kreative und innovative Tourismusdestination zu positionieren, in der „smarte“ Lösungen niemals die ursprünglichen Werte der lokalen Milieus auslöschen. Dabei spielt Dubrovnik die Rolle eines Vorreiters — eines Labors, in dem neue Lösungen unter anspruchsvollen städtischen und saisonalen Bedingungen getestet werden. Wenn sie dort funktionieren, werden sie wahrscheinlich auch in anderen kroatischen Städten und Regionen einen positiven Effekt haben, von küstennahen bis kontinentalen, wo immer häufiger nach Wegen gesucht wird, die Saison zu verlängern und spezialisierte Tourismusformen zu entwickeln.


Schließlich war der Vortrag auch eine Erinnerung daran, dass die größten Werte des Tourismus nicht nur durch quantitative Indikatoren gemessen werden. Die Abstimmung der Interessen von Besuchern und lokaler Gemeinschaft, verantwortungsvoller Einsatz von Technologie und Bewahrung des kulturellen Erbes sind ebenso wichtig wie Einnahmen oder die Anzahl der Übernachtungen. In diesem Sinne ist „smarte Unterstützung mit menschlicher Handschrift“ nicht nur der Titel eines Vortrags, sondern ein Wegweiser, wie man eine Destination ins Jahr 2026 und darüber hinaus führt — durchdacht, inklusiv und mit tiefem Respekt gegenüber Orten wie Dubrovnik, die globale Wiedererkennbarkeit und Verantwortung tragen.

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AI Ana Vau

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